Spätestens seit letztem Freitag haben Fremde die Webseite der PC-Welt dazu benutzt, Windows-Malware zu verbreiten. 2. Die Angriffscodes waren bis zum 26.01.2013 auf der Seite, die auch über Domains wie digital-world.de und newstube.de zu erreichen ist. Wenn Sie das Internetportal Ende letzter Woche besuchten, müssen Sie damit rechnen, dass Ihr PC mit Viren infiziert ist und einen kompletten Scan mit einem startfähigen Virenscanner wie Windows-Defender offline durchführt.
Nach Angaben der Betreiber ist der Standort nun wieder sauber, aber die für den Anschlag verwendete Kluft ist noch nicht entdeckt worden. Google Chrome-Nutzer erwarteten am vergangenen Sonnabend beim Anruf von pcwelt.de eine verstörende Warnung von ihrem Browser: "Diese Webseite beinhaltet Schaden! Daß es sich nicht um einen Falschalarm handelt, wurde beim Aufrufen der verknüpften Diagnose-Seite deutlich.
Hier steht: "In den letzten 90 Tagen haben wir 2088 Webseiten durchsucht. Auf 186 Seite(n) haben wir herausgefunden, dass Schadsoftware (bösartige Software) ohne Zustimmung des Benutzers runtergeladen und eingerichtet wurde. Die Schadsoftware enthält 40 Exploits". Unbekannte Personen haben eine JavaScript-Datei auf dem Webserver manipuliert und beim Zugriff auf die Seite einen zusätzlichen I-Frame erzeugt.
Die eingedrungene Schadsoftware ist anscheinend ein klassischer Roboter, der bei erfolgreicher Infizierung des Rechners mit unterschiedlichen Adressen zu kommunizieren sucht. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass ein möglicher Virenscanner die Schadsoftware geblockt hat:
Betriebssysteme, Virenschutz und Anwendungen sind nicht auf dem neusten technischen Niveau, sie erhalten weder Dateien auf Filesharing-Sites noch können sie auf dubiosen Sites gesurft werden. Insbesondere wenn die Virensignatur nicht mehr aktuell ist, empfiehlt sich der Einsatz eines zusätzlichen Online-Virenscanners, da diese Services immer auf dem neusten Wissensstand sind. Zum Beispiel sind die von PC Welt vorgeschlagenen Virenscanner der Marken Trends Micro, Biddefender, Caspersky und Pandas nur bedingt dazu in der Lage.
Wenn sich ein Viren nicht unmittelbar löschen lässt, beziehen sich die Services in der Regel auf ein Virenwörterbuch, in dem Sie lernen können, wie man damit umgeht. Häufig kann man ihn mit dem " Werkzeug zum Löschen von Schadsoftware " von Microsoft töten. Zum Beispiel gibt ein installierter Virenschutz oder eine Firewall oft blinde Alarme aus, wenn Sie eine Applikation oder einen Ordner aufklappen.
Für die folgenden Anwendungsfälle empfiehlt PC Welt die Verwendung seiner Testsieger: Falls Sie einen Onlinescanner mit einer guten Erkennungsquote benötigen, sollten Sie die Dienste von Trendmicro oder der Firma Biddefender benutzen. Falls Sie nur über MozillaFox verfügen, benutzen Sie den Scan von Trend Micro. 4. Falls Sie hauptsächlich nach Active Rootskits Ausschau halten, benutzen Sie das Programm für die Sicherheit von Pandas.
Falls Sie hauptsächlich nach Adware und Spionagesoftware Ausschau halten, benutzen Sie das Programm von Pandas Security. Falls Sie Ihren PC mit einem anderen Onlinescanner überprüfen möchten, benutzen Sie den Scan von KSP. Im zweiten Halbjahr wird Microsoft Security essentials anbieten, dessen Vorgängerin in den Prüfungen sehr gut abschneidet.
Benutzen Sie eine Brandmauer und aktualisieren Sie Ihr Betriebsystem und Ihren Webbrowser. Aber selbst die neueste und größte in der Welt bieten keinen 100%igen Sicherheit. Tragen Sie den Programmnamen des herunterzuladenden Programmes oder des Dienstes ein, den Sie in einer der Suchmaschinen benutzen werden.