Wahrscheinlich war keine Avira AntiVir auf dem Rechner vorinstalliert. Wenigstens ein Bildschirmfoto des Control Panels verdeutlicht, dass keine solche AV-Software auf dem Gerät ist. Zur Klarstellung hat der Anwender den oben stehenden Bildschirmabzug beigefügt. Ein G-DATEN, aber kein AVIRA. Auch die von Avira zur Verfügung gestellten Aufräumwerkzeuge konnten dann keine Avira Installationsrückstände auffinden.
Die Ermittlung der inkompatiblen Anwendung wurde im Blog-Artikel Windows 10 Anniversary Update: incompatible Anwendungen (VPC) erklärt. Während des Windows-Setups (der Wizard wird bei jedem Funktions-Update verwendet) prüft das System auch auf unverträgliche Geräte. Unglücklicherweise ist der Wizard (zumindest auf den ersten Blick) recht dumm, denn er sucht nicht nur die Windows-Ordner, sondern auch andere Laufwerke und Speichermedien - und nicht besonders klug.
Der Assistent ist nicht auf die installierte Version begrenzt. Der eine Anwender bringt es auf den Punkt: MS ist es gleichgültig, ob die Installationsprogramme vorhanden sind oder ob ihre Dateien noch da sind. Die Installation der "störenden Software" ist daher nicht mehr wichtig. Die Avira Dienste sind weiterhin im Einsatz und geben eine Warnung an das Wartungszentrum.
Die Deinstallation von Aviras erfolgte vor einigen Wochen. Es wurde geantwortet: >Avira-Dienste sind noch in Betrieb und geben eine Warnmeldung an das Wartungszentrum. Selbst ohne detaillierte Kenntnisse von Avira: Allgemein gilt, dass bei den meisten AV-Paketen Installationsrückstände, z.B. durch vergessenes Cleantech Tool, entstehen. Dies ist jetzt Windows 7, aber das Fehlerabbild ist nahezu gleich dem obengenannten.