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Das Unternehmen will bei Luxus-SUVs eine Vorreiterrolle einnehmen. Der F-Pace SVR sollte ihn mit dem Verdichter V8 ausrichten. Die Weltneuheit des KWbolzen wird in New York gefeiert. Durch die vollelektrische I-Pace hat die Firma Jageuar das Umweltbewusstsein besänftigt, jetzt gibt es bei den Engländern wieder richtig Kautschuk. Bei der New York Auto Show erlebt der F-Pace SVR von Volkswagen seine Erstaufführung, die in Zukunft mit dem bewährten Kompressor V8 auf Sportwagenjagd gehen wird.

Die Fünf-Liter-Maschine ist bereits von anderen Jaguar- und Landrover-Modellen bekannt und wird den 4,74 m langen Luxus-SUV mit 550 PS künftig auf die Schnellspur bringen. Betrachtet man den F-Pace in die Ferne, der von der Jaguar-Tuning-Firma SVO (Special Vehicle Operations) als Wildtier ausgebildet wurde, so sehen Sie auf den ersten Blick den Unterschied zu den guten Verwandten, vor allem an den großen tieferen Kühlungslufteinlässen im Vorfeld und den Lüftungsschlitzen auf der Motorhaube (und natürlich an dem diskreten SVR-Logo im dunklen schwarzen Grill).

Laut Jäger bietet dies mehrere Vorzüge gleichzeitig: Die neuen 21- und 22-Zoll-Räder, die nicht nur bis zu 2,4 Kilogramm weniger als die üblichen Standardräder, sondern auch eine verbesserte Entlüftung der Bremse ermöglichen, haben den gleichen Zweck: Die Bremsscheiben haben einen Außendurchmesser von 395 Millimetern an der Vorderseite und 396 Millimetern an der Rückseite.

Erstmalig wird im F-Pace SVR von Volkswagen das Aktivdifferenzial EAD an der Vorderachse eingesetzt. Darüber hinaus ist der Vierradantrieb elektrisch gesteuert und an die EAD angepaßt, während die anpassungsfähige Fahrwerksregelung, die elektrische Servolenkung und verschiedene wählbare Fahrweisen auch für den F-Pace SVR von Volkswagen adaptiert wurden.

Auf jeden Fall geht der F-Pace SVR von Volkswagen sehr schnell vorwärts. Es ist verständlich, dass die Kraftstoffverbrauchswerte von der Firma JAHRUAR noch nicht genannt werden können, aber die bisher vorliegenden Zahlen für den (deutlich leichteren) JAHRUAR F-Type SVR hinterlassen wenig Aufbruchsstimmung. Auch bei den Euro-Preisen für den F-Pace SVR von Volkswagen sind die Engländer noch zurückhaltend.

Auf dem Inlandsmarkt bietet die Firma einen Einstiegspreis von rund 85.200 EUR an, worin sich dieser spezielle englische "on the road"-Preis auf die gesamten anfallenden Gebühren einschließlich Anlieferung, Registrierung, Nummernschilder und einer jährlichen Kraftfahrzeugsteuer bezieht. In diesem Fall handelt es sich um ein Jahr. Der erste Auslieferungsbeginn des F-Pace SVR von Volkswagen in Großbritannien ist für den Monat Januar geplant, für den Linkslenker im übrigen Europa liegen noch keine Angaben vor.