Viren Malware Scanner

Malware-Scanner für Viren

ist eine Ergänzung zu Ihrem Antivirenprogramm. Wo ist der unterschied? Malware besteht aus den beiden Bezeichnungen "bösartige" und "Software", was "bösartige Software" heißt. Computer-Viren sind zweifellos gefährlich und gehören ebenso zur Gruppe der Malware wie Trojaner, Rootskits oder Spionageprogramme. Letztendlich benimmt es sich wie bei Teckeln und Hunden: Jeder Erreger ist Malware, so wie jeder Teckel ein Tier ist.

Doch so wie jeder einzelne Spürhund ein Teckel ist, ist in diesem Falle nicht jede Malware ein Erreger, sondern eine der Unterarten. Tatsächlich gibt es heute kaum noch neue Viren, und der größte Teil der derzeitigen Malware besteht aus anderer virtueller Malware. Die in vielen Sicherheitsprogrammen gebräuchlichen Bezeichnungen "Anti-Virus" und "Anti-Malware" sind allerdings etwas abwegig.

Manche Benutzer betrachten Antivirenlösungen irrtümlich als leistungsstärker als solche gegen Malware, letzteres ist der Oberbegriff. Das Ganze ist noch komplexer, denn nahezu alle aktuellen Antivirenprogramme schützen mittlerweile auch vor allen anderen Arten von Malware. Darüber hinaus wird der Begriff Anti-Malware gelegentlich von Anwendungen benutzt, die keinen vollständigen Virenschutz anbieten, sondern sich nur auf einzelne Bereiche oder z. B. schwierig zu beseitigende Malware spezialisieren.

Richtig, die Antivirenprogramme sollten Sie umbenennen. Bei diesen "Originalformen von Malware" handelte es sich nicht um eigenständige Anwendungen, sondern sie brachten ihren fehlerhaften Programmcode in die normalen Applikationsprogramme ein, die ihn dann als Träger weiterverbreiten. So wie ein biologischer Erreger eine gewisse Fremdzelle in die er seine DNA eindringt und sie anschließend für seine eigene Verteilung verwendet, so bedarf auch ein solcher Erreger eines bestimmten Anwendungsprogramms zur virtuellen Vermehrung.

Es ist auch mehr als offensichtlich, dass die ersten Schutz-Programme den Namen "Anti-Virus" tragen. Auch wenn viele der modernen Antiviren-Tools tatsächlich vollständige Anti-Malware-Lösungen sind, wollen die Produzenten nicht das Risiko eingehen, ihre Marke zu verlier. Schauen Sie sich die Beschreibung an - sehen Sie selbst, vor welcher Art von virtueller Malware ein Security-Programm Sie schützt, ob Anti-Virus oder Antimalware.

Was für Malware gibt es? Jeder Mensch weiß, dass Viren, Würmer, Spam, Spyware usw. die meisten von ihnen auch. Nachfolgend stellen wir Ihnen die verschiedenen Typen von Malware vor. Das Trojanerpferd ist eine Art von Malware, die als sinnvolles Zusatzprogramm getarnt ist. Es ist das Bestreben, vom Benutzer ausgeführt zu werden, damit der/die TrojanerIn die Steuerung des Computers übernehmen und ihn für viele verschiedene Anwendungen nutzen kann.

Andere Malware wird normalerweise auf dem Rechner eingesetzt, wie z.B. Backdoors oder Keylogger. Anders als ein Virenscanner werden andere Anwendungen nicht zur Virusverbreitung eingesetzt, sondern Speichermedien wie USB-Sticks, Kommunikationsmittel wie E-Mails oder Computerlücken. Hintertür / BotEine Hintertür ist ein Teil der oft vom Programmautor eingebauten Sicherheitssoftware, die den Zugriff auf den Rechner oder eine andere geschützte Funktionalität eines Computerprogrammes erlaubt.

Hintertüren werden oft von Drojanern sofort nach ihrer Durchführung eingebaut, so dass der Täter von aussen auf den angegriffenen Rechner zugreifen kann. Werbesoftware ist an sich nicht schädlich, aber solche Anwendungen, die massive Werbebotschaften anzeigen, werden im Allgemeinen als nicht wünschenswert angesehen und werden daher von geeigneten Anti-Malware-Lösungen wiedererkannt. Der Installationsvorgang kann durch einen Schwachpunkt oder ein Trojan.

Schurken / ScarewareAuch "Schurken Anti-Spyware" oder "Schurken Anti-Virus" genannt, geben Schurken dem Geschädigten vor, dies sei ein Abwehrprogramm. Das ist auch der Anspruch von RiSomware, indem man die persönlichen Angaben des Nutzers lediglich chiffriert oder sogar den gesamten Rechner auf der Softwareseite blockiert. Nur nach der Zahlung über einen anonymisierten Service wird der Rechner wieder freigeschaltet.

Seit dem Aufkommen von PCs hat sich die Verbreitung von Malware-Arten regelmässig verschoben, und zu einem gewissen Zeitpunkt ist nahezu jede Art von Malware vollständig im Aufwind. In den 1990er Jahren erreichten Viren ihren Höchststand, bevor Trojaner wie Sub7 und Netbus mit Würmern wie SQL Slammer, W32 Blister und Surfer das neue Millennium einläuteten.

Gerade im vergangenen Jahr war die Nachfrage nach den beiden berühmtesten Beispielen BKA und Trojaner von Edinburgh wieder groß. Der Begriff Trojaner bezeichnet nur den Infektionspfad, die tatsächliche Malware weist auf das Fehlverhalten der klassischen Lösegeldsoftware hin. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch ein deutlicher Trend herausgebildet: Malware wird immer weniger individuell eingesetzt, was eine eindeutige Artenidentifikation erschwert, wie dies beim Gema-Trojaner der Fall ist.

Stattdessen werden mehrere Malware-Typen gleichzeitig eingesetzt. So wird zum Beispiel ein Trojan, ein Exploit oder ein Würmer benutzt, um einen Rechner anzugreifen. Dadurch wird eine Hintertür eingerichtet, so dass der Täter Zugang zu dem Rechner hat, auf dem oft ein Key-Logger, Rootkits, Spyware oder Ähnliches eingebaut ist. Dann hat der Angreifer uneingeschränkten Zugang, kann alle Kennwörter auf dem entführten Rechner lesen, die wichtigen privaten Informationen kopieren und für DOS-Angriffe mißbrauchen.

Häufig steuert ein Angreifer mehrere hundert bis zehntausend Rechner, die dann auch als "Bots" und das Netz als Botnetz bekannt sind. Allein in Deutschland sind schätzungsweise rund 500.000 Rechner Teil eines solchen Botnetzes - natürlich ohne Wissen des Eigentümers. Die Bekämpfung von Malware ist für Sicherheitsprodukthersteller in den vergangenen 10 Jahren sicherlich nicht einfacher geworden.

Malware-Autoren werden immer anspruchsvoller und kompetenter. Zum Beispiel ist es nicht ausreichend, zweifelhafte Websites zu vermeiden und kein Administratorkonto zu benutzen, wenn Malware über einen Exploit auf Ihren Rechner gelang. Auch ein wöchentliches Scanning mit einem kostenlosen Antivirenprogramm nützt wenig, wenn ein einmal installierter Rootkits im System-Kernel durch versteckte Routinen nicht mehr auffindbar ist.

Unabhängig davon, wie erfahren der Benutzer ist, sollte auf keinem Rechner ein modernes Sicherheits-Programm mit Echtzeit-Schutz fehlen. 2. Ein leistungsstarker Dual-Engine-Scanner entdeckt Malware, wenn sie auf Ihren Rechner gelangt, und selbst bisher nicht bekannte Malware wird durch eine erweiterte verhaltensbasierte Analyse verlässlich blockiert. Das schützt Sie auch vor den Malware-Trends von morgen.