Manche dieser Fehler machen das Gerät anfällig für Attacken aus dem Netz. Sie können Ihren Computer mit einer Desktop-Firewall davor absichern. Es soll alle Attacken von aussen - also aus dem Netz - abkapseln. Doch nicht jede Firewall erfüllt diese Voraussetzungen. Diese fünf freien Desktop-Firewalls haben wir ausprobiert. Gute Nachrichten zum Schutz von außen: Alle Werkzeuge haben alle Attacken aus dem Netz abgewehrt.
Dies bedeutet, dass alle Anschlüsse versiegelt sind und der PC nicht durch DoS-Angriffe gestört wurde - also durch Attacken mit mehreren tausend Manipulationen, die ein nicht geschütztes Betriebssystem zum Einsturz gebracht haben. Hierbei zeigt das Werkzeug Sunbelt Kerio Personal Firewall Schwächen auf. Die neue Ashampoo Firewall bietet auch keinen bestmöglichen internen Schutz.
Eine Firewall ist in der Regel nur ein Teil der Schutzeinrichtung. Es sollte vermeiden, dass gefährlichen Kode auf dem Computer auftritt. Nur wenn die Antivirensoftware ausgefallen ist, muss die Firewall die Übertragung von Trojanern oder Backdoors ins Netz aufhalten. Das kostenlose Antivir PE Classic 7 beispielsweise wird empfohlen, da alle geprüften Brandmauern einen großen Mangel aufweisen: Die Handhabung der Werkzeuge ist schwer bis sehr aufwendig.
Die Firewall berichtet insbesondere über Anwendungen, die ins Netz gehen wollen. Normalerweise liefern die Werkzeuge zu wenig Information über das zu verbindende Webbrowser. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Firewall einen trojanischen Angriff anmeldet, aber der Benutzer läßt die Malware wegen der kleinen Menge an Information über das Netz zu.