Wie Sie Ihr mobiles Gerät vor Viren und anderer Malware sichern können.
Wenn eine Schwachstelle bei Android bekannt wird, gibt Google in der Regel eine Aktualisierung heraus, der die anderen Anbieter kurz darauf nachgehen. Sie sollten dann den Kauf eines neueren Geräts mit dem neuesten Android und einer besseren Update-Richtlinie in Betracht ziehen. Unsere Untersuchungen haben zum Beispiel gezeigt, dass Android 4.1 bis 4.4 besonders gefährdet sind - und diese Betriebssystemversionen wurden im Mai 2017 noch auf 30,1 Prozent aller Handys aufgesetzt!
Sie können auch ein benutzerdefiniertes ROM wie z. B. das Betriebssystem Linux auf Ihrem älteren mobilen Gerät installieren, um das Malwarerisiko zu verringern. Hier finden Sie weitere Hinweise, wie Sie das Infektionsrisiko für Ihr mobiles Gerät minimieren können. Nebenbei bemerkt: Wenn sich z.B. ein Erpressungsvirus auf Ihr Handy ausgebreitet hat, sollten Sie vorsorglich die Login-Passwörter für alle Ihre Dienste verändern, beginnend mit Zahlungsdiensten wie z. B. für den Bezahldienst oder Ihr E-Mail-Konto und Shopping-Seiten wie z. B. für Amazon und Bay.
Vergrössern Das grösste Risiko ist eine überholte Android-Version. So waren im April 2017 noch 30,1 Prozentpunkte aller mobilen Geräte mit Android IV in Betrieb. 1 bis 4,4 Die meisten bösartigen Anwendungen kommen nicht aus dem Google Play Store. Möglicherweise wurden sie von anderen Anbietern - zum Beispiel über einen Link oder E-Mail-Anhang - als APK-Datei auf dem Handy heruntergeladen und mitinstalliert.
Nur in Ausnahmefällen können Sie Anwendungen aus anderen App-Stores als dem Google Play Store herunterladen. Am besten ist es, die entsprechenden Optionen in den Einstellmöglichkeiten unter "Sicherheit -> Unbekannter Quellcode" zu deaktiveren. Dadurch wird verhindert, dass Anwendungen von Drittanbietern mit unerwünschtem Reisegepäck Ihr mobiles Gerät erreichen.
Zum Beispiel hatten bereits vor der Veröffentlichung von Pokémon Go, Hackern virusverseuchte APK-Dateien des Spieles verbreitet. Möglicherweise gibt es einen dahinter liegenden Link, der das Programm vollautomatisch gestartet wird und eine beschädigte Anwendung auf Ihr Handy geladen wird. Für Nachrichten auf dem Computer gelten die gleichen Regeln wie für Nachrichten auf dem mobilen Endgerät! In Zweifelsfällen zahlen Sie für die vermeintlich kostenlosen Inhalte mit Ihren Angaben oder sogar für den Zugang zu Ihrem Handy.
Wer APK-Dateien aus zweifelhaften Datenquellen sorglos runterlädt und auf seinem mobilen Gerät einrichtet, kann sich leicht einen Erpresser Virus oder ähnliches aussuchen. Wenn Sie die APK-Dateien aus zweifelhaften Gründen durch vorsichtiges Handeln vermeiden können, wird Ihnen eine Antivirenanwendung von Avira, AVG, Avira, AVG, Sony Ericsson und anderen helfen, vor dem Herunterladen das Angebot aus dem Google Play Store zu prüfen.
Doch nicht nur das: Die Anwendungen durchsuchen das Android-Dateisystem nach bekannter Schadsoftware und führen in der Regel einen Echtzeit-Scanner im Hintergrund aus, der neue Daten scannt und bei Bedarf auslöscht. Falls Sie versucht haben, auf eine suspekte Seite zu gelangen, werden Sie eine Warnung bekommen und das Aufrufen der Seite wird unterdrückt. Die Sicherheits-Suiten gehen bei der Auswertung der eingesetzten Anwendungen etwas anders vor.
Nachdem Sie die Sicherheitsanwendung installieren, wird ein Suchlauf aller installierter Programme durchgeführt. Sie wird an eine in der Wolke befindliche Datenbasis weitergegeben und unter den Applikationen auf Verdachtsmomente überprüft. Um die Sicherheit Ihres Smartphones oder Tabletts zu gewährleisten, wird jede weitere App vor der Installierung gescannt und nur dann ausgeführt, wenn es sich nicht um Schadsoftware handelt. 2.
Erweitern Die Sicherheitsanwendungen - hier die Antwort von Avira - durchsuchen das Mobilgerät nach verdächtigen Daten und Applikationen. Sie können dann Ihr Handy oder Tablett problemlos wiederherstellen. Achten Sie jedoch darauf, die Sicherungskopie Ihrer Daten auf Ihrem Computer oder in der Wolke zu speichern.
Bei einer Datensicherung auf dem mobilen Gerät selbst erhalten Sie im Falle einer Virusinfektion nichts! Datensicherung über PC: Wenn Sie die Datensicherung über den Computer durchführen wollen, können Sie die vom Gerätehersteller angebotene Sicherheitssoftware wie Samsung Smart Switch oder LG Backups ausprobieren. Es werden Backups von Handy-Daten, Anwendungen und Settings angelegt.
Schließen Sie Ihr mobiles Gerät über USB, Bluetooth oder WLAN an Ihren Computer an. Wenn Sie USB wählen, muss sich Ihr Telefon im Ladebetrieb befinden und das USB-Debugging muss eingeschaltet sein. Nach dem Verbindungsaufbau können Sie über "Datei -> Einstellung -> Multi-Sync" wählen, was Sie speichern moechten. Sicherung in der Cloud: Wenn Sie eine Sicherung in der Wolke vorziehen, ist dies z.B. mit Hilfe der Dropdown-Liste möglich.
Mit der Anwendung " Autosync-Dropdownload - Tropfensynchronisation " können Sie einen eigenen und einen eigenen Speicherort in der Dropdown-Liste auswählen und die Synchronisation durch Anklicken des Kästchens einrichten. Den Rest der Konfigurationen führen Sie in den entsprechenden Einstellmöglichkeiten durch. Wenn eine neue Akte in einem beobachteten Verzeichnis erscheint, wird sie direkt in die Box gelegt.
Mit der Backup-Applikation " I-Drive " können auch alle auf einem Android-Gerät gespeicherten Dateien in die Wolke gesichert werden. Google selbst stellt auch verschiedene Backup-Optionen zur Verfügung, die Sie im Menüpunkt "Backup & Reset" vorfinden.