Wie Spam Mails Loswerden

So werden Sie Spam-Mails los

Spamming - leicht loswerden In gewissem Sinne ist Spam das elekronische Gegenstück zu Briefen und Anrufen. Etwa 80 % des E-Mail-Volumens weltweit sind Spam. Aber in vielerlei Hinsicht ist Spam schlechter als Werbemails und Telefonate. Einige Spam-E-Mails sind zwar schlicht weg unerwünscht, aber legitim, doch die meisten sind viel gefährlicher.

Der Spam kann alles beinhalten, von gefälschten Angeboten bis hin zu bösartigem Software. Nach dem Öffnen installiert sie schädlichen Programmcode - in der Regel Malware oder Virus - um auf Ihrem Rechner zu klauen oder zu schädigen. Es geht bei diesen Programmen jedoch darum, Ihren Rechner in einen Serverbetrieb zu überführen, um Spam an andere Rechner zu versenden.

Phishing-E-Mails, die E-Mails von renommierten Finanzinstitutionen oder anderen Firmen, mit denen Sie eigentlich Kunden sind, nachahmen. Spamphisher werden Sie bitten, eine falsche Webseite zu besuchen, um Ihre Kreditkartennummer neu einzutragen oder Ihr Kennwort zu überprüfen. Für Sexualhilfen oder andere Dinge, die Sie sehen können, die Ihre Kleinen aber nie sehen sollten, gibt es eine Vielzahl von Spam-Angeboten.

A propos Kinder: Achten Sie darauf, dass Ihre Kleinen wissen, was Spam ist. Heute sind die Kids so Computer-erfahren, dass sie unerschrocken auf alles drücken - auch auf das, wovon sie sich fern halten sollten. Achten Sie darauf, dass Ihre Söhne und Töchter keine E-Mails von unbekannten Menschen aufmachen. Sagen Sie ihnen, dass sie Anlagen nicht blindlings geöffnet werden dürfen, da sie eventuell Spionageprogramme, Viren oder unerwünschtem Inhalt verbreiten.

Fordern Sie Ihre Schüler auf, Ihnen alle E-Mails zu präsentieren, bei denen sie sich nicht sicher sind, bevor sie sie aufmachen. Falls Sie Angst haben, dass Ihre Kleinen durch den Inhalt von Spam-E-Mails geschädigt werden, sollten Sie sich die Frage stellen, ob sie älter oder erwachsen genug sind, um ein eigenes E-Mail-Konto zu haben. Für jüngere Benutzer müssen Sie die Einstellung für den Spam-Ordner in ihrem E-Mail-System vornehmen und die Betreffzeile der ankommenden E-Mail-Nachrichten nachprüfen.

Gratis Internet-E-Mail-Anbieter machen es Ihnen leicht, mehrere Accounts zu eröffnen, um die Zahl der Spam-E-Mails in Ihrem Hauptaccount zu beschränken. In den meisten E-Mail-Programmen sind Spamfilter enthalten, die Spam entdecken und eingrenzen. Zahlreiche ISPs filtert Spam heraus, so dass er nie Ihren Computer erreicht. Mit solchen Systemen können Sie Spam herausfiltern, entdecken und blocken sowie eventuell bereits auf Ihrem Computer vorhandene Schädlinge und Spam-Mails entfernen.

Wenn Spam durch das Gitter dieser Spamfilter fällt, gehen Sie am besten mit dem Löschen-Button um.