Unglücklicherweise hat Microsoft nicht an die vielen Netbookbesitzer ohne internes Speichermedium geglaubt und ein separates Speichermedium ist nicht immer verfügbar. In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Netbook-Besitzer die Windows 7-Systemrettungsoptionen auch über Systemreparaturdisketten auf einem bootfähigen USB-Stick nutzen können.
Ein USB-Stick mit 512 MB ist für den jeweiligen Einsatzzweck ausreichen. Netbookbesitzer haben oft das gleiche Übel, dass sie keinen eigenen Gasbrenner haben, um unter Windows 7 eine Systemreparaturplatte zu erstellen. Wenn Sie einen angemessen ausgestatteten Computer mit einer geeigneten Windows 7-Version haben, ggf. auch bei Kollegen oder Verwandten, kann dort auch ein solcher aufbereitet werden.
Dabei ist die Windows 7-Version egal, die Systemreparaturdiskette ist für alle Varianten gleich. Wenn der oben genannte Weg nicht angegeben ist, ist es möglich, eine bearbeitete ISO des Systems Reparaturdatenträger aus dem Netz downzuloaden. Sie sollten jedoch nur solche von angesehenen Webseiten verwenden.
Bei der Übertragung der ISO ist es zwingend erforderlich, auf 32- oder 64-Bit zu achten, da sonst der Reparaturdatenträger des Systems für alle Windows 7-Varianten gleich ist. Für den Start der Autoreparatur vom USB-Stick aus genügt es, den Inhalte des Reparaturdatenträgers des Systems in das Stammverzeichnis des präparierten startfähigen USB-Sticks zu übertragen. Dies bedeutet, dass das Vervielfältigen direkt auf dem Computer stattfinden kann, auf dem der beschriebene Speichermedium erzeugt wurde.
Ist die obige Methode nicht verfügbar, müssen die auf dem Reparaturdatenträger ISO gespeicherten Informationen auf den präparierten, startfähigen USB-Stick kopiert werden, dazu muss der ISO in der Regel zuerst entpackt werden. Bei einem Einpacker wie 7-Zip ist es auch möglich, die ISO Datei im Handumdrehen zu Öffnen und den Materialinhalt auf den Stift zu übertragen, ohne ihn vorher auszupacken.
Dann auf die Schaltfläche Copy in der Toolbar tippen und das entsprechende Gerät mit dem USB-Stick in dem sich unter Copy to eröffnenden Dialogfenster aussuchen. Nachdem der Kopiervorgang abgeschlossen ist, ist der bootfähige USB-Stick als Systemreparaturmedium für Windows 7 bereit, aber in einem Abschlusstest sollten Sie sicherstellen, dass er auch wirklich einwandfrei arbeitet.
Nachdem die Boot-Sequenz im BIOS oder in einem separaten Boot-Menü eingestellt wurde, sollte der Datenträger korrekt gestartet werden. Prinzipiell kann eine solche Systemreparaturdiskette auch auf anderen Flash-Speichern erzeugt werden. Es ist nicht notwendig, einen der USB-Sticks als Systemreparaturdiskette einzurichten, wenn das eingesetzte Gerät bereits einen der USB-Sticks zur Installierung von Windows 7 besitzt.
Über diese sind auch die Möglichkeiten der Computerreparatur verfügbar.