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Apps können auch für die Nachrichten verantwortlich sein. Um Ihre Android-Sicherheitslösung zu testen, bieten wir auch eine "TestVirus"-Applikation auf Google Play an. MANUAL SCANSManuelle Malware-Scans für Anwendungen und Geräte. Der Autopilot prüft außerdem alle neu zu installierenden Anwendungen. Die Cheetah Mobile oder ZeroApp sollte dann unter Application Manager?

Martinelis: Angeblich verursacht WhatsApp-Virus Unruhen

Bei WhatsApp wird in einem Kettenbriefschreiben vor einem Virus gewarnt, der das Handy lähmen soll. Bei WhatsApp machen die Buchstaben immer wieder die Runden. Allen gemein ist die Einladung, die Botschaft an so viele Menschen wie möglich weiterzugeben. Auf dem Weg dorthin gibt es eine weitere Meldung, die vor einem Virus namens "Martinelli" gewarnt wird. Die Botschaft besagt, dass ein Film mit dem Namen "Martinelli" auf WhatsApp vertrieben wird.

Ein Klick darauf soll weniger als zehn Minuten dauern, bis ein Virus das Handy lahmlegt. Es gibt keinen ausreichenden Widerstand dagegen und die Meldung sollte weitergeleitet werden, um Verwandte und Bekannte vor der Schadsoftware zu schützen. Die Botschaft ist seit einigen Wochen auf Deutsch und Französisch zu hören. Schon im vergangenen Jahr hatte die Spanierin auf der Website twittern davor warnt, falsche Nachrichten über WhatsApp zu verbreiten.

Falls Sie eine solche Meldung bekommen, sollten Sie sie lediglich entfernen und auf keinen Fall weitergeben. Teilen Sie dem Sender auch mit, dass es sich um eine falsche Meldung handele. Finde den besten Preis für dein Handy!

Trojaner -Adware bringt unerwünschte Android-Anwendungen auf eigene Faust an.

Der Trojaner Adware Shedun kann Android-Apps auf dem Handy oder Tablett ohne Benutzereingriff einrichten. Davor erhält die Applikation Root-Zugriff auf das Device und verwendet dann einen Dienst, der tatsächlich der Zugänglichkeit diente. Die Sicherheitsfirma Lookout Mobile Security hat die Trojanergruppe Shedun gefunden, die ein anderes Handy oder Tablett automatisch verwurzeln kann und auch nach dem Rücksetzen in den Auslieferungszustand am Handy bleibt.

Aber die trojanische Adware ist viel ausgereifter als bisher angenommen und kann noch mehr, wie das Untenehmen durch weitere Untersuchungen erfuhr. Die App kann mit einem Klick zusätzliche Applikationen herunterladen und einrichten, ohne dass der Benutzer Einfluss hat. Zu diesem Zweck muss man sich zunächst Zugang zum Barrierefreiheitsservice verschaffen, der tatsächlich verwendet wird, um Alternativmethoden für die Interaktion mit dem Handy oder Tablett bereitzustellen.

Beispielsweise nutzen einige Bedienhilfen wie TalkBack den Dienst, um den Inhalt des Bildschirms zu lesen. Die Trojanische Adware verwendet jedoch keine Systemfehler, sondern veranlasst den Benutzer, die Autorisierung frei zu geben. Nach der Verwurzelung des Shedun-Trojaners, der sich in der Regel als beliebter App- oder Systemdienst verkleidet, fordert der trojanische Spieler den Benutzer mit einer Meldung auf, den Zugriff auf den Accessibility-Service zu erteilen.

In diesem Beispiel steht in dieser Meldung:"[Name der Anwendung] verwendet die Barrierefreiheitsfunktionen, um nicht verwendete Anwendungen zu stoppen. "Wenn der Benutzer nun auf die Meldung hereinfällt und Zugriff erteilt, nimmt der trojanische Staat das Steuer bei der Installierung von Anzeigen. Um einen direkten Misstrauensverdacht zu vermeiden, wird nun kurz darauf für eine Bewerbung in einem Popup auf dem Display geworben.

Nach dem Download verwendet er nun den Barrierefreien Dienst zur Installation der App, wodurch der trojanische Rechner die Rechte ohne weiteres Eingreifen des Benutzers annimmt. Der Ausguck vermuten, dass die Firma Schhedun diese Methode vor allem dazu nutzen wird, die Einnahmen aus der Werbung für den Anbieter der Trojanischen Anwendung zu erhöhe.

Werbetreibende zahlen wesentlich mehr, wenn ein Nutzer die App auch nach dem Herunterladen benutzt, anstatt sie nach der Installierung auf einem Handy oder Tablett unverändert zu belassen. Noch gefährlicher ist jedoch der Zugang zum Barrierefreien Dienst. Ein ähnliches Trojanische Pferd erschien in Japan zur Jahresmitte und nutzte den Dienst.

Allerdings nicht, um eigenständig Applikationen zu betreiben und mit Werbeeinnahmen zu bezahlen, sondern um Benutzerdaten zu spionieren. Android-Nutzer können sich dadurch absichern, dass sie keine Applikationen von Drittanbietern einrichten. Der Amazon Store für Applikationen wie die für den Amazon-Videostreaming Service kann beispielsweise nur so auf Ihrem Handy oder Tablett installiert werden, da der Amazon App Store gegen die Google Play-Richtlinien verstoßen hat.

Das sollte Google auf jeden Fall entschiedener bekämpfen, denn Trojaner und Schädlinge werden zur Zeit viel zu leicht auf das Android-Gerät gebracht.