Bakterielle Sommergrippe

Kälte in den Sommerferien

Die Sommergrippe ist eine virenverursachte Influenza, die vor allem im Hochsommer auftreten kann und generelle Anzeichen einer Influenza-Infektion aufweist einschließlich des Fiebers, Kopfschmerzen und Schmerzen in den Gliedmaßen. Die Sommergrippe verläuft in der Regel milder als die "echte" Influenza, die in den kalten Monaten häufiger vorkommt.

Der Krankheitserreger, in der Regel das Coxsackie-Virus, unterscheidet sich ebenfalls vom Grippevirus, dem Auslöseimpuls für die klassische Erkrankung. Der Übertragungsweg der Virusinfektionen ist weitgehend mit dem einer "normalen" Influenza zu vergleichen - sie werden vor allem über eine sogen. Virusinfizierte Bereiche können auch durch den Handkontakt auf die Schleimhaut übertragen werden, wodurch sie in den menschlichen Körper gelangen und die Sommergrippe auslösen.

Ursache für die Entwicklung einer Sommergrippe ist zum einen der Hautkontakt der Schleimhaut von Auge, Nasen oder Mund mit den Erregern. Wenn dies in den Sommerferien geschieht, ist die Diagnostik der Sommergrippe offensichtlich. Die diagnostischen Mittel, wie z.B. der Virusnachweis im Prüflabor, sind sehr komplex und in der Regel nicht dem medizinischen Standart entsprechend, da die nicht unerheblichen Ausgaben oft nicht dem Schweregrad der Krankheit angepasst werden können.

Die nach der amerikanischen Großstadt benannten Coxsackie Viren sind in der Regel die Ursache der Sommergrippe. Zu den Enteroviren zählen sie und können neben der Sommergrippe auch andere Krankheiten auslösen. Kot-oral heißt, dass die mit dem Kot ausgeschiedenen Krankheitserreger über den Gaumen eindringen.

Bei der Sommergrippe dauert die Brutzeit etwa 2 bis 14 Tage. Die Inkubationsperiode ist die Zeit von der Einnahme des Erregers bis zum Auftreten der ersten Erkrankungszeichen. Die Zeit vergeht, ohne dass der Betreffende irgendwelche Grippesymptome bemerkt. Bis die ersten Anzeichen auftreten, haben sich die eindringenden Zellen des menschlichen Körpers so stark vervielfältigt, dass diese Zellen zerplatzen und den Organismus mit Virus überfluten.

Danach bekämpft der Organismus die Infektionen, indem er die Krankheitserreger in einer Erkältung oder durch hohes Maß an Immunität beseitigt. Die Sommergrippe kann durch eine Tropfeninfektion verschluckt werden und unterschiedliche Symptome einer Erkältung hervorrufen. Das ist bei Kleinkindern oft der Fall, denn auch das Coxsackie-Virus verursacht nachweislich eine Hand-Fuß-Mund- Krankheit.

Zusätzlich zu den allgemeinen Symptomen einer Erkältung kann es auch bei einer Sommergrippe zu einer Fiebererkrankung kommen. Man versteht darunter eine gewöhnliche physische Verteidigungsreaktion. Das Immunsystem mit all seinen Bestandteilen kann bei erhöhter Hitze besser gegen die eindringenden Krankheitserreger wirken. Brechreiz im konventionellen Sinn ist kein typischer Ausdruck der Sommergrippe.

Trotzdem sind grippeähnliche Infektionen wie die Sommergrippe immer einer eigenen Form des Erkrankten ausgesetzt, so dass Brechreiz als Krankheitsbild nicht ausgeschlossen werden kann. Die Grippeviren können auch Symptome einer Magen-Darm-Entzündung mit Brechreiz, Emesis und Diarrhöe hervorrufen. Sommergrippe kann mehrere Seiten haben. Die Erregerin der Sommergrippe, das Coxsackie-Virus, ist auch die Ursache der Hand-, Maul- und Klauenseuche, die vor allem bei Kindern auftritt.

Neben den Grippesymptomen der Sommergrippe kann auch ein Hautausschlag auftreten. Ist die Immunabwehr intakt, sollte die Sommergrippe nicht mehr als eine ganze Stunde andauern. Die Sommergrippe ist in den meisten FÃ?llen eine leichte Krankheit, die nicht mit der Saisongrippe möglich ist.

Die Sommergrippe lässt in der Regel in dieser Zeit jedoch nach und hinterläßt oft nur einen kleinen Erkältungshusten. Wenn Sie trotz aller guter Prävention das Glück haben, an der Sommergrippe zu erkranken, helfen eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme und physische Erholung. Natürliche Wirkstoffe haben eine positive Wirkung auf die Krankheit.

Bleiben Sie in der prallen Luft und vermeiden Sie nach Möglichkeit hohe Temperaturen, da dies in der Regel eine Verschlechterung der Symptome zur Folge hat. Die homöopathischen Mittel können auch bei der Sommergrippe helfen. In Apotheken und Drogerien finden sich die homöopathischen Mittel in Kugeln, Tröpfchen oder Saftform. Ist es möglich, im Sommer eine Grippe zu haben?

Prinzipiell ist der Krankheitserreger der Sommergrippe das ganze Jahr über detektierbar und so ist es auch möglich, im Sommer eine Sommergrippe zu erkranken. Das hat aber keine weiteren Folgen, da die Heilung leichter Virusinfektionen nicht vom Krankheitserreger abhängt und eine Symptomtherapie, d.h. die Heilung der Einzelsymptome, generell vorgezogen wird.

Bei längeren Grippeinfektionen ist es notwendig, einen Facharzt zu konsultieren, da auch bei einer Schwächung des Immunsystems zusätzliche bakterielle Infekte auftreten können. Die Sommergrippe wird durch ein spezielles Erregervirus ausgelöst, das auch durch andere Grippeviren im Sommer ausgelöst wird, so dass von einer Sommergrippe im Sommer nicht die Rede sein kann.

Worin besteht der Unterschied zwischen Sommergrippe und normaler Erkrankung? Zuerst einmal werden Sommergrippe und Normalgrippe durch die Krankheitserreger und die von ihnen verursachten Symptome unterschieden. Die Sommergrippe verläuft im Normalfall viel milder als die gewöhnliche Seuche. Influenza, bekannt als gewöhnliche Influenza, ist viel aggressiver mit einer Inkubationsdauer von einigen wenigen Tagen, einem plötzlichen hohen Temperaturanstieg und einem deutlichen Schwachpunkt.

Die Therapie weist auch Differenzen auf, denn während die Sommergrippe nur die Beschwerden lindert, kann die Grippe mit antiviralen Medikamenten behandelt werden. Inwiefern ist die Sommergrippe infektiös? Inwieweit eine Infektion mit der Sommergrippe auftritt, ist immer abhängig vom jeweiligen Immunsystem.