Lan Netzwerk

LAN-Netzwerk

Unter der Rubrik Netzwerk (LAN / WLAN) finden Sie alles, was Sie zum Aufbau eines Netzwerkes benötigen, sei es für den privaten oder geschäftlichen Gebrauch, für den PC-Slot ist die teurere Lösung die Vernetzung über USB-LAN-Adapter. mw-headline" id="Technikvarianten_allgemein">Technikvarianten allgemein< class="mw-editsection-bracket">[Sourcecode bearbeiten>]>/span>>

Bei einem lokalen Netzwerk (LAN) handelt es sich um ein Computernetzwerk, das über die Erweiterung von persönlichen Netzwerken hinausgeht, aber nicht die Erweiterung von Metropolitan Area Networks, Wide Area Networks und Global Area Networks durchläuft. In einem lokalen Netzwerk kann es unterschiedliche technische Strukturen geben.

Ab einer bestimmten Grösse wird ein LAN üblicherweise als strukturiertes Kabel verdrahtet. In der heute gebräuchlichsten verdrillten Kupferverkabelung (TP) liegt der Netzradius in der Regel bei höchstens einhundert Metern, bei Multimode-Fasern bei mehreren hundert Metern und bei Singlemode-Fasern bei bis zu vierzig Kilometern. Fast Ethernet 100BASE-TX und Gigabit Ethernet 1000BASE-T sind die gängigsten Ausführungen innerhalb der Ethernet-Familie.

Eine Drehscheibe ist ein Verteilungsknoten in einem Netzwerk, der ein Verstärker mit mehreren Ausgängen ist. Sind mehr als zwei Rechner in einem Netzwerk miteinander vernetzt, kann dies über einen Knotenpunkt erfolgen. Es können mehrere Netzkabel zu einem Knoten verlegt werden, weshalb es auf der physikalischen Seite als sternförmige Struktur bezeichnet wird. Um die Anzahl der angeschlossenen Geräte zu vergrößern, können mehrere Naben in einem LAN eingesetzt werden, wobei jedoch Vorschriften zu beachten sind.

Ausgehend von Gigabit-Netzwerk kommen keine weiteren Knoten mehr zum Einsatz, auch für das schnelle Netzwerk sind sie kaum noch zu haben. Dies wird aber auch als Armutssicherheit bezeichnet, da WLAN Access Points und Routers unter enormen Kostenaufwand vertrieben werden. Früher waren Verstärker und Knotenpunkte die tragenden Bestandteile eines Ortsnetzes, teilweise auch Routers und Brücken. Neuere Anlagen dagegen bieten nur Switche und Routers.

Weil konventionelle Routers kaum noch innerhalb eines LAN' liegen und meist Internet Gateway Routers zum Einsatz kommen, repräsentiert ein LAN oft exakt eine einzige übliche Broadcast-Domäne, d.h. den Raum eines Computernetzwerkes, in dem alle verbundenen Endgeräte mit ihrer Hardware-Adresse (MAC-Adresse) auf der Ebene 2 des Referenzmodells ISO/OSI (Security Layer) unmittelbar korrespondieren können.

Eine Broadcastnachricht ist eine Meldung an alle Domänenteilnehmer, die nicht von einem router transportiert wird und daher in der Regel das LAN nicht verläßt. Jedoch kann ein LAN auch in mehrere LAN oder virtuelle LAN ( "VLANs") aufgeteilt werden, um die Netzwerkkommunikation eines einzigen physischen Netzwerks in zwei oder mehr virtuelle Netzwerke zu unterteilen.

In der Regel wird ein Kreuzschienenrouter oder -schalter mit Routing-Funktionalität verwendet, um mehrere separate Netzwerke oder virtuelle Netzwerke miteinander zu verbinden. Dies vermeidet Zusammenstöße und verringert so das Verlangsamungsrisiko eines Netzwerks oder gar den Ausfall durch Überlast. Über einen Kreuzschienenrouter (OSI-Referenzmodell: Layer 3, Switching Layer) kann ein Netzwerkteilnehmer auf andere Netzwerke, wie z.B. andere lokale Netzwerke oder das Netz, außerhalb der Broadcast-Domäne zugreifen.

Wenn es einen Internet-Router im Netzwerk gibt, hat er in der Regel eine einmalige, öffentlich zugängliche IP-Adresse im Intranet. Um die Kommunikation der Rechner mit dem Web zu ermöglichen, erfolgt das Masquerading auf dem NAT. Aber auch innerhalb eines örtlichen Netzwerks, insbesondere in großen Netzwerken, werden Routers verwendet, unter anderem um zu viele Abonnenten innerhalb einer Broadcast-Domäne zu vermeiden.

Die Integration von Druckern ohne LAN-Schnittstelle kann entweder über Spezialrouter oder über zwischengeschaltete Geräte erfolgen, die die Netzwerk-Kommunikation übernimmt. Hochsprung B. J. Hauser, Fachbuch der Kommunikationstechnologie, 2010, S. 70f. Hochsprung B. J. Hauser, Fachbuch der Kommunikationstechnologie, 2010, S. 72ff. Hochsprung B. J. Hauser, Fachbuch der Kommunikationstechnologie, 2010, S. 74f.