Hatte das Betriebssystem zu Beginn des Jahres laut Computerworld einen Anteil von rund 10 Prozentpunkten, lag der Anteil von Microsoft Windows bei weit über 80 Prozentpunkten. Aber man sollte sich nicht in der Lage sein, sich in aller Ruhe zu wiegen: Vor allem in den vergangenen Jahren gab es Meldungen über die Verbreitung von Computerviren, Schadprogrammen, Spyware und mehr auf dem Mac.
Bietet Apple ein neuartiges Software-Update an, sollten Sie es immer sofort einspielen, da das Update in der Regel Fehlerbehebungen und das Schließen von Sicherheitslöchern beinhaltet. Im Allgemeinen hat Apple viele wirksame Vorkehrungen getroffen, um den Mac vor Computerviren zu bewahren. Häufig werden Rechner durch die Installation bösartiger Programme mit Computerviren angesteckt.
Daher rät Apple Ihnen, nur Programme aus dem Apple App Store zu downloaden. Sämtliche Programme werden getestet, bevor sie von Apple freigegeben werden. Wenn du Programme aus dem Internet herunterlädst, bietet der Gatekeeper-Service von Apple zusätzlichen Schutz. Weil alle Programmierer eine einzigartige Developer-ID haben und ihre Applikationen elektronisch unterschreiben müssen, kann Apple die Applikation mit Hilfe von Gate-keeper blockieren, wenn sie bösartige Programme vermutet.
Selbstverständlich können Sie diese Sicherheitsmassnahme überspringen und die Anwendung trotzdem aufspielen. Doch: Die unbewusste Installation einer schädlichen Anwendung unter Mac OS ist zumindestens recht schwierig. Eine Virenabwehr würde in diesem Falle kaum hilfreich sein. Damit jedoch bösartiger Programmcode Safari nicht infiziert, werden Plug-Ins wie Flash Player oder QuickTime nur im Sandbox-Modus ausgeführt und der Zugang zu kritischen Systemteilen, Dateien und anderen Anwendungen verhindert.
Potentiell kompromittierte Anwendungen wie E-Mails, E-Mails oder Anmerkungen werden auch in einer Sandkiste durchgeführt. Den Malwareschutz übernimmt beispielsweise XD (Execute Disable), das unmittelbar in den Rechner eingebunden ist und eine Schutzgrenze zwischen Messwertspeicher und Arbeitsspeicher für ausführungsfähige Kommandos bildet. Schädliche Veränderungen im Quelltext von Anwendungen werden durch die Adressraum-Layout-Randomisierung (ASLR) verkompliziert, da die Orte, an denen Bestandteile von Anwendungen gespeichert sind, immer verändert werden.
Apple hat eine Schutzmassnahme namens Systemschutz (SIP) eingebaut, so dass auch bei Root-Zugriff keine wesentlichen Änderungen an Systemdaten oder -dateien so leicht vorgenommen werden können. Obwohl Apple zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hat, um das Betriebssystem so sicher wie möglich zu machen, verspricht diese Maßnahme keinen 100%igen Standard. "Mac > Programmeinstellungen > Sicherheit> Firewall.
Wenn Sie nur Anwendungen aus dem Mac App Store heruntergeladen haben, laufen Sie nicht Gefahr, einen Virus zu fangen. Viele Antivirusprogramme für den Mac sind noch verfügbar, aber vor allem für den Mac ohne SSD kann der permanente Zugang zur HDD das Gerät recht verlangsamen.
Der Einsatz von Antivirensoftware sollte daher sorgfältig geprüft werden, vor allem im Hinblick auf den zusätzlichen Sicherheitsgewinn, der in den meisten FÃ?llen wahrscheinlich eine geringe Bedeutung hat. Aktuelle Beiträge zum Thema'Apple MacBook Pro (2016)