Immer mehr Computerviren nehmen zu, und jedes Jahr melden Sicherheitsfirmen mehrere hunderttausend neue Malware. Welcher Angriff hat bisher den meisten Schaden verursacht, wann und wie haben sie geschlagen? Laut der Zeitschrift für Sicherheit von Caspersky wurden im vergangenen Jahr 38,3 % aller Rechner auf der ganzen Welt zumindest einmal im Netz angegriffen. Eine große Anzahl von Angreifern sind Computerviren, Malware, die sich selbst ausbreiten und sich vermehren können.
Wenn solche Schädlinge nicht durch Schutzsoftware und andere Massnahmen frühzeitig aufgehalten werden, können sie sich wie eine Epidemie wie ein richtiger Virenbefall ausbreiten, millionenfach Computer infizieren und enorme Schäden anrichten. Trotz der massiven Zunahme von Malware-Angriffen zeigen aktuelle Zahlen, dass Windows-Malware aus den 2000er Jahren immer noch die Liste der bisher schlechtesten Computerviren anführt.
In 2003 hat " Saphir " aka " SQ Hell " laut "Symantec " einen Verlust von 1,2 Mrd. $ verursacht. Es handelt sich eigentlich um einen Computer-Wurm, der im Unterschied zum Viren ein völlig unabhängiges und nicht auf bestehenden Programmcode angewiesenes Produkt ist, das sich weiter verbreiten kann. Wenn der Computerbenutzer das Hostprogramm gestartet hat, läuft ein Virenscanner in eine Datei.
Es kann auch in den Boot-Sektor einer Platte geschachtelt werden und beim Start des Computers starten. Zur Verbreitung ist der Erreger darauf angewiesen, dass ein Benutzer seine Hostdatei auf ein anderes Betriebssystem überträgt. Die 376 -Byte-Malware verbreitet sich zufällig durch zufällige Infizierung von IP-Adressen, bis sie alle ungesicherten Rechner findet.
Der Ursprung des Erregers ist nicht bekannt. Die Malware nutzt eine Sicherheitslücke in Windows 2000 und Windows NT, um die Meldung "HELLO! Im zweiten Anlauf attackierte der Chinese DDoS-Virus die Website des Weissen Haus und andere Websites der US-Regierung. Tatsächlich war der Erreger ziemlich ungefährlich, ein Reboot reichte aus, um ihn zu beseitigen.
Allerdings sollen die Ausgaben für Misserfolge und Pflanzenschutz 2,6 Mrd. USD betragen haben. Laut einer von "Betanews" herausgegebenen Graphik hat der philippinische Viren "I Love You" vor 15 Jahren rund 500.000 Rechner per E-Mail infiziert. Beim Öffnen des Nachrichtenanhangs überschreibt der Virenscanner die gespeicherten Bilder und installiert statt dessen eine eigene Version, die so genannten entfernten Dateien.
Für die weitere Verbreitung schickte sich der Schädling an die ersten 50 Adressen im Windows-Adressbuch. Laut Symantec betrug der von "I Love You" angerichtete Verlust 15 Mia. Die " Sparte für die "Sobig.
Mit dem im Sommersemester 2003 entdeckten Computerwurm ist er das "erfolgreichste" Mitglied der "Sobig"-Familie und infiziert über die infizierten E-Mail-Attachments in sehr kurzer Zeit 2 Mio. Windows-Systeme auf der ganzen Welt. Nach der Hinrichtung wird "Sobig. Das Unternehmen F hat seine Tätigkeit am 11. August 2003 mit einem eingebauten "Verfallsdatum" beendet, und "MyDoom" wurde zum ersten Mal am 27. Februar 2004 angemeldet.
Zudem hat er über Malware-Attachments von E-Mails fast 2 Mio. Rechner infiziert, sich aber noch schneller über das Adreßbuch seiner Betroffenen verbreitet als "Sobig. Die Schäden durch MysDoom werden auf 38 Mrd. USD veranschlagt.