Spam Angriff

Spam-Angriff

Auf diese Weise reagieren die Kunden richtig auf den Spam-Angriff. Spam-Attacke mit Filtern: Bluewin Kunden können ihre Accounts wieder verwenden. Die Swisscom hat ihren ersten Erfolg gegen die seit Tagen in die Benutzerkonten regnenden Spam-Attacken auf Bluewin und Bluetooth gewonnen. Allerdings sagte eine Pressesprecherin am vergangenen Donnerstag, dass die Werbe-E-Mails nun aufgefangen werden, so dass die E-Mail-Konten wieder ohne Einschränkungen funktionieren. Durch zusätzliche Filtermaßnahmen würden die Spam-Mails unmittelbar im Spam-Ordner des Auftraggebers landeten und nicht mehr wahrgenommen, sagte Annina Merk, Pressesprecherin der Swisscom, der sda.

Diese Spam-Mails würden von Rechnern kommen, die mit Malware und trojanischen Pferden infiziert sind, sie könnten nicht auf ein einziges Herkunftsland beschränkt werden, was den Kampf noch schwieriger macht. Swisscom kann nicht quantifizieren, wie viele Kundinnen und Kunden wirklich von der Werbepostflut getroffen werden.

Spam-Bekämpfung: Täglich Attacken auf den Posteingang

Spamming ist lästig - in jeder Beziehung. Derjenige, dessen E-Mail-Posteingang mit unerwünschten Werbebotschaften, Betrugsangeboten oder Phishing-Mails und im Extremfall sogar mit Malware befüllt ist. Spam ist aber auch für uns als Webhosting-Provider ein großes Thema. Auch die Zahl der eintreffenden E-Mails ist enorm: Allein im Dezember 2017 erhielten wir 20.754.405 Emails.

Daraus ergeben sich 669.497 E-Mails pro Tag. Allerdings: Nur 44% davon sind reale, d.h. gewünschte Emails. Die restlichen wurden als ungewollte E-Mails gekennzeichnet oder von unseren Mail-Servern abgewiesen. Damit Sie möglichst wenig Spam in Ihren E-Mail-Posteingang bekommen, unternehmen wir mehrere Schritte gegen ungewollte Mails.

Wenn dies der Fall ist, verweigern unsere Mail-Server die Entgegennahme der E-Mail. Als nächstes weisen wir den Zustellungsversuch zurück, wenn die eingehende E-Mail von einem nicht bekannten Versender gesendet wird. Im so genannten Graue Liste wird die Tatsache verwendet, dass rechtmäßige Mail-Server in einem solchen Falle die E-Mail später noch einmal zustellen wollen.

Es verbleiben also noch 8.083.177 E-Mails für die nächste Überprüfung durch die SpamAssassine. Eingehende Emails werden von uns ausgewertet und mit Strafpunkten für Eigenschaften versehen, die auf Spam hinweisen. Überschreitet die Punktzahl 5, wird der Subject der E-Mail mit[SPAM] gekennzeichnet und ist somit beim Abrufen des Postfachs leicht als misstrauisch ersichtlich.

Überschreitet die Punktzahl 20, wird die E-Mail vom Mailserver abgelehnt. Emails von einem Sender auf der Positivliste werden dann von der Spam- und Virenprüfung ausgeschlossen. Umgekehrt ist es, wenn Sie einen Sender auf die schwarze Liste setzen: Die E-Mails des Senders werden in diesem Falle automatisiert entfernt.