Schadprogramme machen immer wieder Schlagzeilen: In IT-Kreisen werden die Kofferworte raansomware, spayware, adware or saisonal für die verschiedensten Typen von bösartiger verseuchter datenbank verwendet - immer mit "-ware" als abgekürzter Bezeichnung für "software". In allen Fällen werden verschiedene Malwareformen (bösartige Software) beschrieben. Inwiefern können Sie sich als Internet-Nutzer vor Schadprogrammen schÃ?tzen und diese im Falle einer Infizierung von Ihrem Computer lösen?
Erpressung Trojaner " Hinter dem ersten Fallwort "Ransomware" versteckt sich eine Kombination der beiden deutschen Wörter "Lösegeld" und "Software". Das Schadprogramm chiffriert alle Akten auf einem Computer - oder gar einem ganzen Netzwerk - und zeigt anstelle der gewohnten Bedienoberfläche einen Befehl zum Teilen der Akten an, oft eine Lösegeldanzeige oder einen ähnlichen "Erpresserschreiben".
Der Vertrieb von Reansomware weicht nicht von den viel besser bekannten Computer-Viren ab: Sie erreichen die Zielcomputer in der Regel über falsche Mail-Anhänge (wie z. B. vermeintliche Eingangsrechnungen, Lieferscheine, ZIP-Dateien usw.), Sicherheitslöcher im Web-Browser oder File-Hosting-Services wie z. B. Deploymentbox. Spionageprogrammen, die im unbedenklichsten Falle das Nutzungsverhalten und das Interesse für Werbezwecke ausspionieren, im schlimmsten Falle aber auch Kreditkartendaten, Kennwörter oder andere vertrauliche Daten ausspionieren.
Im Falle eines besonders schädlichen Befalls installieren sich Spionageprogramme zusammen mit so genannten Key-Loggern, die alle Daten des Benutzers verfolgen und über das Netz an die Malwareentwickler weitergeben. In dem ersten, unbedenklicheren Falle wird auch von Werbeprogrammen gesprochen (bestehend aus englischer "advertisement" = "advertisement" und "software"). Oftmals kommen sie als optionaler Zusatzinhalt eines Installations-Clients auf die Computer und können dort auch leicht deinstalliert werden.
Wie kann man Spionageprogramme erkennen und entfernen? Der Unterschied zwischen Werbesoftware und Erkennungssoftware ist oft unklar und die Transitionen können flüssig sein, aber die Erkennungsrate ist offensiver und getarnt. Obwohl Werbesoftware in der Regel in der App- und Produktübersicht erscheint und hier uninstalliert werden kann, handelt Spionageprogramm versteckt und im Untergrund.
Diese Malware ist in der Regel dann zu erkennen, wenn der Virusscanner oder die Brandmauer einen Alarmauslöser auslöst. Wenn dies nicht der Fall ist, z.B. weil Sie den Virusscanner nicht geupdated haben oder keiner vorhanden ist, fällt Ihnen der Angreifer erst auf, wenn der Computer plötzlich ungewöhnlich lange ausführt. Die bedeutendste Schutzmassnahme ist auch hier das Update oder die Installierung von Antivirensoftware.
Das Programm erkennt Malware und macht sie unbedenklich. Ähnlich wie bei der Beseitigung von Lösegeldern, in besonders schwierigen Faellen - wenn eine Entkeimung des Computers ueber die Funktion des Betriebsystems und der eingesetzten Antivirensoftware nicht mehr moeglich ist - kann auch eine Rettungs-CD weiterhelfen. Nun müssen Sie nur noch die Bootreihenfolge im BIOS ("Basic Input/Output System") verändern und festlegen, dass der Computer bei seinem erneuten Start von der CD oder DVD starten soll.
Je nachdem, welches Mainboard im Computer installiert ist, gelangt es über eine der Pfeiltasten in das BIOS; der Computer stellt beim Start die korrekte Version dar. Sichern, den Computer neustarten und eine beliebiges Tastendruck elementar auffordern. Beim Start können Sie nun zwischen einer rein textuellen Darstellung des Notfallprogramms und einer grafischen Oberfläche auswählen und den Computer dann nach allen Arten von Malware suchen und aufräumen.
Schreckgespenst: Wie arbeitet die Panik-Software? Besonders hinterhältig ist die Art des Programms und die Malware soll den Benutzer abschrecken - in den meisten FÃ?llen verkleidet sich die Malware als angebliches Virenschutzprogramm, das vor einem vermeintlichen Angriff von Virusinfektionen oder Trojanern gewarnt. Tatsächlich ist es jedoch die Malware selbst.
Die anderen sind anspruchsvoller, da sie das Erscheinungsbild einer authentischen Antivirensoftware nachahmen und auch gefälschte Telefone oder E-Mails unterstützen. Aber wie kann man die Irreführung aufspüren und die Schreckgespenster ausräumen? Kommt die Meldung wirklich von einem von Ihnen installierten oder auf Ihrem Computer vorinstallierten Dienst?
Wenn nicht, haben Sie es höchstwahrscheinlich mit Software zu tun. Kein ernstzunehmender Antivirenprogramm wird Sie mit einer Viruswarnung in die Enge treiben und zugleich Ihre Ängste ausnutzen. Obwohl freie Antivirenprogramme ab und zu die Möglichkeit bieten, auf eine umfassendere und kostenpflichtigere Variante umzusteigen, bieten echte Antivirenprogramme (einschließlich kostenloser Antivirensoftware) im Falle eines Angriffs sofortige Hilfe ohne zusätzliche Kosten.
Mit einer Reihe von Dutzenden von vermeintlichen Infektionskrankheiten will die Firma auch die Gefahr verschärfen - aber so viele Entzündungen sind extrem rar und wenig wahrscheinlich. Die Entfernung von Schutzsoftware kann mit allen handelsüblichen und echten Virenschutzprogrammen erfolgen.