Spyware Erkennen

Spionageprogramme erkennen

Erkennen und entfernen Sie Spyware: So funktioniert es! Über eine Spionageanwendung können Sie fast alle auf Ihrem Telefon gespeicherten Informationen wie E-Mails, Textnachrichten, Kontaktdaten, Instant Messenger, Bilder oder Videoaufzeichnungen überwachen. Bei einigen dieser Anwendungen können Sie auch Ihr Mobiltelefon lokalisieren, Telefonate anhören oder Bilder mit Ihrer Fotokamera aufnehmen. Hier erfahren Sie, wie Sie eine Spionageanwendung erkennen können.

Am einfachsten ist es, die Auflistung aller installierten Anwendungen auf verdächtige Anwendungen zu überprüfen. Unten finden Sie eine Auflistung der gängigen Spionageprogramme, die Sie umgehend entfernen sollten, wenn Sie darauf stoßen: Viele Spyware-Anwendungen konsumieren ein großes Volumen an Informationen, da sie manchmal Unmengen an Spionagedaten an den Monitor senden.

Weil dies nicht nur SMS, E-Mails, Chat- und Browser-Historie, sondern auch App-Daten, Bilder, Videos oder private Unterlagen umfasst, kann sich der Gesamtdatenverbrauch multiplizieren und manchmal mit hohen Ausgaben verbunden sein, wenn das monatliche verfügbare mobile Datenvolumen überschritten wird. Spionageprogramme, die im Hintergund laufen, können das Handy erheblich verlangsamen, da solche Anwendungen oft viel Speicher und CPU-Leistung, Batterieleistung oder Bandbreiten im Hintergund benötigen.

Wer von einem Tag auf den anderen langsam ist, einen längeren Bootvorgang benötigt, eine wesentlich langsamere Batterielebensdauer als üblich hat oder eine viel langsamere Internet-Geschwindigkeit hat, könnte sich im Stranglehold einer Späh-App sein. Zur Überprüfung sollten Sie einen kurzen Einblick in die ausgeführten Vorgänge werfen, um zu sehen, welche Anwendungen wie viele Systemressourcen verbrauchen.

Mit Android zum Beispiel unter Settings > Applikationen. Viren-Scanner wie AVG Mobile Security, AVG Anti-Virus oder Lookout Mobile Security oder Anti-Spyware-Anwendungen wie Privacy Scanner oder Malware Bytes Anti-Malware können Spionage-Anwendungen nicht nur anhand von verschiedenen Kriterien erkennen, sondern auch sofort aus dem Handy auslesen.

Um herauszufinden, ob jemand Spyware auf Ihrem Computer installierte.

Wie schrecklich leicht und billig es ist, andere Menschen mit rezeptfreien Spionagewerkzeugen zu bespitzeln, zeigen die Untersuchungen auf dem Motherboard von FlexiSpy. Mit nur 150 EUR können GPS-Daten erfasst, Telefonate abgehört und SMS abgehört werden. Die meisten Betroffenen wissen nicht einmal, dass sie beobachtet werden oder welches der Programme benutzt wird, weil es auf dem Endgerät nicht sichtbar ist.

Dennoch gibt es ein paar wenige Handgriffe, die jeder Smartphone-Besitzer unternehmen kann, um sein Handy auf Sniffer-Software zu prüfen und sich zu sichern. Vor der Installation von Malware auf einem Mobiltelefon benötigt das Endgerät in der Regel einen Ausbruch. In der Regel ist es viel schwerer, einen Gefängnisausbruch vorzunehmen, wenn das Zielmedium dem aktuellen Entwicklungsstand entspricht.

Am einfachsten ist es, Android-Geräte und iPhone auf die Standardeinstellungen umzustellen. Wer mit FlexiSpy bespitzelt werden und der Sache auf den Grund gehen will, für den hat ein Sicherheitsexperte letzte Wochen ein hilfreiches Werkzeug veröffentlicht: Das Softwareprogramm namens Flexiciller kann die Schadsoftware auf dem Computer wenigstens erkennen und auf sichere Weise ausspionieren.

"Es geht darum, in wenigen Handgriffen herauszufinden, ob FlexiSpy auf dem Endgerät vorhanden ist", erläutert Claudio Guarnieri dem Motherboard. FlexiSpy Malware kann auf einer Vielzahl von Geräten für den Einsatz auf dem Smartphone, Mac und Windows eingesetzt werden. Obwohl der Angreifer einen kurzen physikalischen Zugang zum Endgerät braucht, kann er nach der Installation der Malware unter anderem Telefonanrufe und SMS abfangen, E-Mails lesen und den Verlauf des Browsers überwachen.

Die Software selbst bleibt diskret im Verborgenen und verkleidet sich als System-Applikation auf dem Android. Obwohl diese Spionagesoftware nur zur Überwachung der eigenen vier Wände - oder, mit deren Einverständnis, der Mitarbeiter - eingesetzt werden darf, hat FlexiSpy seine Software ausdrücklich an neidische oder allzu verdächtige Menschen verkauft, die ihre Geschäftspartner seit über zehn Jahren spionieren.

Die FlexiKiller-Seite zeigt aber auch, dass es nicht immer sinnvoll ist, die Schädlinge umgehend zu entfernen. Nur wenn die Steuersoftware noch auf dem Endgerät ist, können Detektive dies auch für die Aufnahme einer strafrechtlichen Verfolgung vorweisen. Außerdem könnte diejenige, die die schädliche Datei installierte, die Entfernung mitbekommen haben.

Insbesondere wenn die Schadsoftware in häuslichen Gewaltfällen verwendet wurde, könnte dies zu weiteren Problemen führen. Betroffene von Stalking oder familiärer Gewalttätigkeit können sich an die Koordinierungsstelle des Bundesverbands Frauen gegen Gewalt e. V. wenden, deren Datenbank hilft, den richtigen Ansprechpartner für die Beratung zu finden.

Das Stalking Help Center SOS Stalking hat auch Erfahrungen im Bereich des Umgangs mit Privatspionage.