Vergesst nicht die, die ihr im Netz finden könnt, wenn ihr euch eine Datei herunterlädt oder E-Mail-Anhänge öffnet. Heute sind rund 100.000 unterschiedliche Viren und trojanische Pferde bekannt, etwa 10.000 kommen jedes Jahr hinzu. Viren sind eigentlich ganz gewöhnliche Computerprogramme, Skripte oder Macros. Die Besonderheit ist, dass sie unschädlich erscheinen, oft auch gut verborgen in anderen Anwendungen oder Daten.
Wenn Sie eine solche angesteckte Akte beginnen, aktivieren Sie auch den Viren. Nicht alle Viren sind letztendlich ärgerlich, aber nicht alle sind wirklich schädlich. Es wird zwischen den nachfolgenden Virenkategorien unterschieden: Allerdings beginnen ihre unangenehmen Aktivitäten (Festplattenformatierung, Überschreiben von Informationen, Beschädigung von Hardwarekomponenten) oft nur zu gewissen Zeiten mit Bootviren. Counter-Strategie: Überprüfen Sie vor dem Start alle auf den Rechner kopierten Files mit einem Viren-Scanner.
Makroviren: Einige Anwendungen (z.B. Microsoft Word, Excel etc.) erlauben die Erstellung von so genannten Makro- oder Skripten in Dokument. Sie können auch gefahrbringende Funktionalitäten beinhalten, die beim öffnen der Dateien gestartet und in anderen Belegen fixiert werden. Counterstrategy: Richten Sie Word/Excel-Einstellungen so ein, dass die Ausführung von Makro- und Skripten erst nach erfolgter Benutzerbestätigung erfolgt.
"Melissa " ist in dieser Hinsicht auch ein Mailwurm, da er dank der Makrosprache Word auch Microsoft Mailprogramme automatisiert auslösen kann. Zählerstrategie: Programmeinstellungen so einstellen, dass Macros und Skripte erst nach erfolgter Benutzerbestätigung ablaufen. Im Zweifelsfalle sollten Sie niemals Macros und Skripte aufrufen. Die Warnmeldung, die üblicherweise als Kettenbriefe per Email verbreitet wird, heißt "Täuschung", eine bestimmte Email enthält einen sehr schädlichen Virenbefall, der erst beim Einlesen dieser Email wirksam wird.
Schadprogramme, auch bekannt als Schädlinge oder Schädlinge, sind Programme, die dazu bestimmt sind, vom Anwender ungewollte und möglicherweise gefährliche Aufgaben auszufüllen. Daher ist der Begriff Schädlinge ein Sammelbegriff, der unter anderem den Computer-Virus beinhaltet. Dies bezieht sich auf den Virusschutz, der einen viel allgemeineren und umfassenderen Schutz gegen alle Arten von Schadprogrammen darstellt. Schadprogramme sind keine fehlerhaften Programme, können aber auch selbst Schäden verursachen oder aufgrund von Sicherheitsmängeln oder mangelnder Datensicherheit zum Angreifen von Computersystemen ausgenützt werden.
Counter-Strategie: Überprüfen Sie Computer von Zeit zu Zeit mit einem Malware-Scanner. Tatsächlich ist ein Virenbefall ziemlich ungefährlich - bis er (oder die darin enthaltene Datei) auftritt. Dieses Kommando kann vom Anwender ausdrücklich (auch unbeabsichtigt) erteilt werden, z.B. durch Öffnen eines Programms oder einer zuvor nicht von einem Viren-Scanner kontrollierten Akte, über deren Inhalte der Anwender nicht nachgedacht hat, oder stillschweigend, weil z.B. das Mailprogramm Dateianhänge oder Skripte ohne Rücksprache mit dem Anwender aufruft.
Der PC-Benutzer ist dafür zuständig, welche Daten er anlegt. Es ist auch seine Aufgabe festzustellen, ob ein bestimmtes Produkt andere Daten (z.B. Anhänge) automatisiert gestartet hat und wie man diese sinnlose und schädliche Funktionalität deaktivieren kann. Benutzer des Betriebsystems "Windows" sind in allen Varianten besonders bedroht, besonders wenn andere Microsoft-Programme (Word, Excel, Outlook, Internet Explorer, etc.) mitbenutzt werden.
Virus-Hacker verwenden gern die programmübergreifende Funktionalität, die Microsoft-Produkte bei Systemadministratoren so populär macht. Die beiden letztgenannten Virusepidemien (ich liebe dich, Melissa) machen dies klar.