Wie kann man sich gegen Viren im Körper schützen?
Mit Erkältungskrankheiten, Erkältung und Kratzen hat die Zeit der Erkältung wieder begonnen - und damit auch die Zeit der wohlgemeinten Beratung: Tun Sie etwas für Ihr Immunsystem, trinken Sie Ingwertee, gehen Sie in die Saunalandschaft. Die Immunologin Urs Steiner (46) vom Universitätsspital Zürich sagt, was man von der Schulmedizin hält - und was ziemlich mythisch ist.
Ein ausgewogener Lifestyle ist vollkommen ausreichend", sagt Steiners. Ihr Körper ist dann in der Regel in der Regel in der Lage, Krankheitserreger selbstständig abwehren. "Es macht Sinn, sich in der Kältezeit um die Schleimhaut zu kümmern", sagt er. Der Effekt von Dampf wird überbewertet. Der Immunologe Steiner: "Es ist nicht bewiesen, dass sie das Immunsystem unmittelbar kräftigen.
"Lebensmittelverzeichnisse und ihre angebliche Wirksamkeit vermitteln den unzutreffenden Anschein, dass sie die Wirksamkeit von Medikamenten haben: Dadurch wird Ihr Körper und damit sein Immunsystem gestärkt. Das Saunabad wirkt entspannend und schult den Blutkreislauf, sich rasch an Temperaturschwankungen zu gewöhnen - so wie sie im Sommer zwischen innen und außen immer wieder vorkommen.
Steiners: "Wenn Sie die Saunalandschaft als schön empfinden, sollten Sie sie besichtigen. Wenn Sie die Saunalandschaft nicht mögen, sollten Sie sich nicht dazu drängen. Untersuchungen beweisen die Gesundheitsförderungswirkung der Saunalandschaft. Bei einer abwechslungsreichen Ernährung werden keine zusätzlichen Nahrungsmittel benötigt - der Körper bekommt bereits alle notwendigen Inhaltsstoffe. Steiners: "Ich würde Vitamin-Präparate verordnen, wenn jemand bereits erkrankt ist und damit abgeschwächt oder bereits einen Defekt hat.
Steiners: "Natürlich können Sie jetzt ein multivitaminhaltiges Präparat einnehmen. Sie sollten einen Doktor aufsuchen, wenn eine Kälte mehr als eine ganze Weile anhält oder sich verschlechtert - wenn Sie eine hohe Hitze von mehr als 38,5°C haben, Atembeschwerden oder Erkältungskrankheiten oder Erkältungskrankheiten mit gefärbtem Ausfluss. Steiners: "Eine Erkrankung wird in der Regel durch Viren hervorgerufen, gegen die ein Antibiotikum unwirksam ist.
"Nur in diesem Falle verordnet ein verantwortlicher Doktor Antibiotika. Steiner: "Es ist gut, bei Erkältungskrankheiten genug zu saufen. Ingwer- und Kräutertee, wie z. B. Camille, Pfefferminze oder Salbei, wirken gut feuchtigkeitsspendend und beruhigend auf die gereizten Mukosa. Ingwer-Tee als Erkältungsmittel. Steiner: "Grippeviren tolerieren die Hitze besser als die kalte - und breiten sich bei geringer Luftfeuchte besser aus.
"Dies erhöht das Infektionsrisiko, dass Krankheitserreger in überheizten, ausgetrockneten Räumlichkeiten von Mensch zu Mensch gelangen (Tröpfcheninfektion durch Schnupfen, Hüsteln, Sprechen). Steiners: "Achten Sie deshalb im Falle einer Schnupfenerkrankung darauf, andere nicht zu infizieren - lassen Sie Ihre Hände beim Naseln oder Aushusten vor dem Munde. Steiners: "Ein bis zwei Erkältungskrankheiten pro Jahr, die innerhalb von etwa einer Stunde wieder abklingen, müssen akzeptiert werden.
"Wenn Sie dagegen öfter, zwei bis vier oder mehr Wochen lang erkrankt sind, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt behandeln und behandeln zu lassen. Anhand von Blutuntersuchungen prüft der Mediziner, ob Ihr Abwehrsystem in der Lage ist, genügend Antikörper zu produzieren oder ob ein so genannter Immunschwäche besteht, die es zu behandeln gilt.