Für Macs und Apple Produkte bleibt Jahr um Jahr Bitdefender das Programm der Wahl. Es gehört zu den eher teureren Programmen, verlangsamt jedoch das Gerät kaum und kann mit einer Lizenz gleich für mehrere Gerät genutzt werden, sodass Computer, iPhone und iPad gleichermaßen geschützt sind.
Für Windows- und Android-Nutzer ist Norton Security Deluxe die erste Wahl. Das Norton Security Symbol kennen viele Kunden von seriösen Shopping- und Download-Webseiten. Auch dieses Virenprogramm ist eher in der oberen Preiskategorie angesiedelt. Wer seine Geräte auch beruflich nutzt oder gar selbstständig ist, kommt jedoch um ein gutes, stets aktualisiertes und sicheres Virenprogramm nicht herum. Zu groß ist die Gefahr, dass eine Schadsoftware sensible Daten ausliest.
Ein Tipp ist, sofort Lizenzen für mehrere Jahre und mehrere Geräte zu erwerben. Kunden sparen dabei erheblich und können den Gesamtpreis häufig auf die einzelnen Jahre aufteilen. Ein Virenschutz kann von Selbstständigen und im Home Office arbeitenden Angestellten außerdem natürlich von der Steuer abgezogen werden.
Wer mit kleinen Einbußen in der Rechenleistung seines Computers, Smartphones oder Tablets leben kann, für den eignet sich ein kostenloser Virenschutz, zum Beispiel von Avast oder Avira. Auch Windows hat seinen eigenen Virenscanner, den Microsoft Windows Defender. Dieser kann den Computer jedoch erheblich verlangsamen. Ein gutes kostenloses Antivirus-Programm wird häufig vom Hersteller aktualisiert und scannt den Computer im Hintergrund.
Es kann sich lohnen, einmal im Monat ein tiefergehendes Suchprogramm durchlaufen zu lassen, um auch wirklich alle Trojaner und Malware zu erwischen. Wen die häufig aufgehenden Werbebanner stören, kann versuchen, ihre Häufigkeit und Aufdringlichkeit in den Einstellungen zu vermindern. Ansonsten bleibt nur der Umstieg auf bezahlte Software. Diese gibt es auch im preisgünstigen Segment, zum Beispiel von Avast. Es lohnt sich auch, einen gratis Virenscanner zu installieren und auf ein Lockangebot des Herstellers zu warten. Dieser kann schließlich nur mehr Umsatz machen und ist bereit, den Preis zu reduzieren.