Was ist ein

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Von den Wikis (Hawaiianisch für "schnell"),[1] selten auch WikiWiki oder WikiWeb oder WikiWeb bezeichnet, ist eine Webseite, deren Seiteninhalte nicht nur von den Nutzern eingesehen, sondern auch editiert und verändert werden können, und zwar im Web-Browser (Web 2.0-Anwendung). Darüber hinaus setzen viele Firmen Wikis auch als Teil des Knowledge -Management-Systems in ihren Intranets (standortübergreifend) ein, s. Enterprise-Wiki.

Gegenüber Content-Management-Systemen (CMS) mit ihren zum Teil präzise gesteuerten Arbeitsprozessen, z.B. in redaktionellen Systemen, sind Wikis auf die Firmenphilosophie des Open Access angewiesen: Im Idealfall kann jeder Benutzer jeden Datensatz einsehen und editieren. 2 ] Wikis werden gegenüber einem herkömmlichen CMS als vorteilhaft angesehen, wenn eine große Zahl von Anwendern Daten veröffentlicht, so dass eine erfolgskritische Menge im Speichermedium entsteht und es zu einem "Self-Runner" wird.

Mit Wiki-Systemen ist aber auch eine Zugriffskontrolle (z.B. über die Access Control List) für einzelne Pages und Nutzergruppen (z.B. Unternehmensbereiche) möglich. Bei Hypertext sind die Einzelseiten eines Heftes wie gewohnt durch Querverweise (Hyperlinks) untereinander verknüpft, wobei der Untertitel einer verknüpften Einzelseite in der Regel auch als Link-Adresse fungiert.

Verknüpfungen zu nicht existierenden Webseiten werden dann nicht als Fehlermeldung dargestellt, sondern es wird eine Maske zur Erstellung der neuen Webseite eingeblendet. Mithilfe eines Wikis kann ein Benutzer im World Wide Web veröffentlicht, in örtlichen Netzen nur für eine spezifische Benutzergruppe (z.B. als Intranet) oder auch auf einem einzigen Computer für die Organisation personenbezogener Daten, z.B. in Gestalt eines Desktop-Wikis, genutzt werden.

De entwikkeling van het wiki as een media zijn het nagelijke voor het World Wide Web. Deren Veränderlichkeit durch jeden wird neben einer originellen Vorstellung des World Wide Webs durchweg umgesetzt. Die immensen Vorteile von Wikis für ein wirksames Knowledge Management in einer kooperativen Umgebung wurden in der Anwendungsentwicklung zum ersten Mal anerkannt, was wahrscheinlich auf die fachliche Affinität der Mitarbeitenden zurückgeht.

Von Softwareentwicklern für das Produktmanagement in IT-Projekten wurden Anfang der 90er-Jahre die ersten Wikis programmiert. Wikis spielen eine wichtige Rolle, vor allem in Open-Source-Softwareentwicklungsprojekten - wie Apache oder OpenOffice.org -, in denen Menschen auf allen Kontinenten zusammen arbeiten. Wikis werden heute in einer Reihe von Applikationen eingesetzt, bei denen es mehr auf Vielseitigkeit in Bezug auf den Inhalt als auf ein charakteristisches Erscheinungsbild ankommt.

Ein erster Baustein des Wikis war das 1972 an der Carnegie-Mellon University entworfene Datenbanksystem ZOG, das für mehrere Benutzer konzipiert wurde und die gesammelten und durch Hyperlinks miteinander verknüpften Datensätze in gegliederten Einzelbildern darbrachte. Ähnliche Auffassungen hatte Tim Berners-Lee, der ab 1989 ausschlaggebend für die Entwicklung von Quelltexten im Internet und im World Wide Web war, zu Anfang seiner Arbeit an Hypertext-Systemen geäußert, da seiner Ansicht nach dieses Arbeitsinstrument in erster Linie für die kollaborative Textgestaltung in der Wissenschaftsgemeinschaft genutzt werden sollte.

5 ] Die nicht kollaborative Gestaltung von Webseiten, die durch eingeschränkte Nutzerrechte auf den Serverseiten zustande kam, herrschte jedoch zunächst im Netz. Zu den wichtigsten Klonen der Wiki-Basis gehörte das 1997 von Peter Merel verfasste Wiki, aus dem 1999 das UseModWiki hervorgegangen ist, das auch heute noch in MeatballWiki, einem der beliebtesten Software-Wikis, zum Einsatz kommt.

Im Jahr 1998 wurde mit der ersten auf textbasierten Wiki-Software auf den Markt gebracht, die sich vor allem für kleine Wikis (z.B. Desktop- und Firmen-Wikis) anbietet, in denen eine bessere Performanz erzielt werden kann. Die Wikis als Speichermedium waren bis 2001 weitestgehend auf die Softwareentwicklerszene limitiert, so dass das allgemeine Publikumsinteresse an ihnen außerhalb dieser Fachszene gering war.

Wiki-Portal, das zu einem anderen Themenbereich als für Sofware konzipiert wurde, war der 1999 von einem holländischen Reiseveranstalter gegründete Online-Reiseführer World66, der als einer der ersten das Prinzip des kostenlosen Contents in ein gewinnbringendes Business-Modell zu implementieren vermochte. In den Jahren 1998 bis 2000 traten im eigentlichen Erscheinungsbild des WikiWikiWebs Konflikte auf, da sich die Diskussionsbeiträge immer weiter von der originalen Thematik des Wiki entfernt haben.

Auch wenn die WikiReduktionisten das Hauptaugenmerk des Wagens auf objektorientierte Software-Programmierung gelegt haben, sollte es nach Ansicht der WikiConstructionists auch Raum für andere, allgemeingültigere Sachverhalte im VikiWikiWeb geben, vor allem für diejenigen, die das Waikikonzept als solches untersuchten ("WikiOnWiki-Themen"). Daraus entspringen unzählige Produktideen, die die Verbreitung der Wikiidee vorantreiben sollen, wie der TourenBusStop, eine Besichtigung stour durch die verschiedenen Sparten, der Wissensknotenpunkt als Drehscheibe eines Wissensknotens und der WikiIndex als Datenbasis aller Verbreitungsgebiete wie möglich.

Gewerbliche Wiki-Bauernhöfe, die ihre Dienstleistungen oft kostenfrei zur Verfügung stellen, haben dazu geführt, dass es nach und nach für fast jedes erdenkliche Topic ein eigenes Whitepaper gibt. Vor allem in den Bereichen Science Fiction (z.B. Erinnerungsalphas), Fantasy und Comics konnten einige Wikis eine große Anzahl von Beiträgen und Teilnehmern erzielen. Wikis wie Uncyclopedia, Stupidedia und Kamelopedia haben sich auch im Humor-Sektor angesiedelt.

Beim als Enzyklopädie begriffenen Wikis haben Ulrich Fuchs und Larry Sanger eigenständig die Entwürfe Wikiweise[13] und Bürgerdialog entwickelt, in denen das Wikikikonzept begrenzt ist und eine Qualitätsverbesserung durch ein auf die traditionelle redaktionelle Arbeitsmethode ausgerichteteres Systemkonzept erreicht werden soll. Ein ähnliches Gesamtkonzept liegt dem wissenschaftlichen Wörterbuch zugrunde, das sich auf wenige Einzelthemen beschrÃ?

Das Wiki-Konzept wurde durch Software-Erweiterungen um die Präsentation populärer Inhalte aus dem Jahr 2005, wie z.B. Webvideos, ergänzt und auf die künftig zu erwartenden Internet-Phänomene, wie z.B. das Semantic Web, ausgerichtet. Mit Regiowikis haben wir eine ganze Anzahl von Wikis ins Leben gerufen, die sich vor allem an die einzelnen Metropolen und ihre thematischen Bereiche anpassen. Prinzipiell können firmeninterne Wikis in zwei Hauptgruppen unterteilt werden:

Die projektbezogenen Wikis hingegen sind besonders auf ein einziges projektbezogenes Konzept abgestimmt. Im Jahr 2015 wurde das IEEE Global History Network in das Engineering and Technology History World Wide Web der großen US-Fachgesellschaften integriert und wird dort weiterverfolgt. Mithilfe einer Verbindung zur verwendeten Office-Software kann man Text- oder Tabellen-Dokumente, die im Wörterbuch gespeichert sind, direkt bearbeiten und bearbeiten.

Dabei werden nicht nur die Wikiseiten selbst, sondern auch Text- oder Tabellen-Dokumente, die im Wörterbuch gespeichert sind, gesucht. Es kann erforderlich sein, dass nur bestimmte Benutzergruppen einen schreibgeschützten Zugriff auf bestimmte Webseiten haben. Jerome Delacroix: Wikis: Räume kollektiver Intelligenz. Mitteleuropäische Editionen, Paris 2005 ISBN 2-9520514-4-5 Anja Ebersbach, Markus Glaser, Richard Heigl: WikiTools.

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Vorstellungsgespräch mit Jimbo Wales, Harvard Business Manager, Stand 12. Juli 2008, Hochsprung Atlassians kommerzielles Wiki-Tool " Confluence " (Klassifizierung des Betreibers als " Enterprise Wiki ") verbindet Unternehmens- und Abteilungs-Wikis und Projekt-Wikis: Es erlaubt die Erstellung so genannter " Räume, um bei der inhaltlichen und nutzerrechtlichen Abgrenzung von Projekten ineinander überzugehen.

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Daphne Gross: Die Agonie der Wiki-Entscheidung: Wikis für das Knowledge Management in Unternehmen.