Der Begriff Software bezieht sich in der Regel nur auf Software, nicht aber auf andere Informationen. Software wird auch als Oberbegriff für verschiedene Programmtypen benutzt (Grafiksoftware, Applikationssoftware, Standard-Software, Sicherheitssoftware und viele andere). Die Software ist ein oder mehrere Computerprogramme, die zum Betrieb eines Computers eingesetzt werden.
Die Software sind Software und die dazugehörige Dokumentationen. Die Software sind Software und ggf. die dazugehörige Dokumentationen und andere für den Computerbetrieb notwendige Informationen. Software im Software-Engineering umfasst "Computerprogramme in jeder Form, vom Quellcode bis zum unmittelbar lauffähigen Maschinencode". In den 70er Jahren brachte die US-Regierung eine Neuerung mit sich, dass IBM Software und Geräte separat kalkulieren und auf der Rechnung ausweisen musste.
Das korrespondierte mit einer offiziellen Würdigung der Einzigartigkeit von Software und einer abschließenden Trennung von Hard- und Software oder einer Trennung von Software und Hardwar. In den 70er Jahren folgten Firmengründungen, die zum ersten Mal nur mit Software und nicht mit Hard- und Software handeln.
Den logischen Wechsel zwischen Hardware und Software kann man in den ersten Arcade-Spielen sehen, wie z.B. in dem im Jahre 1976 erschienenen Breaking Out. Schon ein Jahr später, als das Programm für den Rechner entwickelt wurde und prozessorgesteuerte Geräte zwischen den Bezeichnungen'Hardware' und'Software' unterschieden wurden, kam es zum Ausbruch als Software.
Die Software ist unwesentlich und setzt sich aus den jeweiligen Programmiersprachen und Schreibweisen zusammen. 9 ]:37 Software kann auf speziellen Datenträgern abgespeichert, ausgedruckt, angezeigt werden. Aber das ist nicht die Software, sie enthält sie nur. Obwohl es denkbar ist, Bit visuell und fühlbar auf einem Träger medium zu speichern, ist "Software" im Grunde ein von Trägermedien unabhängiges abstraktes Wort.
19] Analog dazu wird der Ausdruck "Oper" oder "Zauberflöte" nicht dadurch definiert, ob er im Kino gespielt, im Radio/TV ausgestrahlt oder auf CDs vertrieben oder angehört wird, ob er im Opernguide oder in der Filmmusik wiedergegeben wird. Unter Software versteht man im Rahmen der Durchführung auf einem PC in erster Linie alles, was auf dem PC ausführbar ist (das eigentliche Anwendungsprogramm im engen Sinne, das aus Kommandos und Definitionen von Daten besteht).
Zusätzlich gibt es die Resourcen, die mit den für den Einsatz der Software erforderlichen Programme verbunden sind. In der Software-Entwicklung (als zentrales Arbeitsobjekt) und in der Qualitätskontrolle (als wichtiges Testobjekt; s. Software-Qualität) ist also auch der Quelltext ein essentielles Software-Artefakt. Der Begriff "Software" wird auf verschiedene Weise verwendet: Sie wird als Sammelbezeichnung für verschiedene Programme verwendet,[2] z.B. für Abrechnungssoftware, die aus vielen einzelnen Programmteilen besteht, für alle Applikationen eines Betriebes ("unsere Unternehmenssoftware"), oder, wie bereits gesagt, als Typ/Gattungsbezeichnung für verschiedene Softwarearten (z.B. Grafiksoftware, Standard-Software, System-Software, etc.).
Die zur Bearbeitung bestimmten Angaben werden im Allgemeinen nicht als Software bezeichnet. 7 ] Die Grenzen zwischen Software und Dateien sind jedoch fliessend, denn je nach Lage können sie in verschiedenen Funktionen erscheinen und die Bezeichnungen können ausgetauscht werden: Das Quell- und das generierte binäre Programm sind'Daten', der Kompilierer ist die Software.
Bei den so bearbeiteten Programm-Dateien handelt es sich um Software, aber auch um rollenspezifische Datei. Abhängig vom Kontext bezieht sich die Trennung zwischen Hard- und Software auf eine oder mehrere der nachfolgenden Bedeutungen: Befehlscode (Software) vs. Universalmaschine (Hardware). Nicht greifbar im Sinn von funktionalen Bestandteilen eines Rechnersystems, die nicht "berührt" werden können[20] (Software) vs. handfeste Bestandteile (Hardware).
Die Software konnte über eine Telefonverbindung transferiert werden, die Software hingegen nicht. Man kann Software aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachten, zum Beispiel: Obwohl der Ausdruck "Software" zum Teil mit Attributen wie z. B. Beweglichkeit, Eigenart, Leistung usw. verbunden ist, wird am Ende alles, was der Rechner "tatsächlich tut", nicht von der Software, sondern nur von der Hardwareseite durchgeführt.
Die Software'beschreibt' einfach, was zu tun ist und in welcher Ausprägung. Auf der untersten Stufe wird der Maschinen-Code der Software mit dem Betriebssystem geschrieben (d.h. dieses Funktionsprinzip trifft auf alle Arten von Software zu, auch wenn sie z.B. von Interpreten durchgeführt wird: Es handelt sich hierbei auch um Software, deren Maschinensprache an der Hardware-Schnittstelle ebenso wie oben erwähnt abläuft und die nur intern Maschinenkommandos generiert.
Das Maschinenprogramm muss in einer Form/Struktur zur Verfügung stehen, die von der eingesetzten Hardwareschnittstelle interpretierbar und ausführbar ist. Während der Abarbeitung arbeiten viele Ebenen zusammen und bewirken insgesamt Statusänderungen in der Hard- und Software oder schließlich die gewünschten Ergebnisse, wie z.B. die Druckzeilenausgabe, den Zugriff auf Daten oder die Darstellung von Feldinhalten auf dem Dynpro.
Auch die Software leistet einen wesentlichen Beitrag zum effizienten Einsatz der Hardwaren. Abhängig vom Design der verwendeten Verfahren können mit der gleichen Software verschiedene Systemperformance erzielt werden. Softwareentwicklung ist ein komplizierter Prozeß. Dies wird durch das Software-Engineering, einem Zweig der Computerwissenschaften, systematisch erfasst. Dabei wird die Softwareerstellung Schritt für Schritt in einem Prozeß von der Auswertung über die Software-Modellierung bis zum Test als reproduzierbarer Prozeß dargestellt.
Die Software wird in der Regel mehrmals nach der Erstellung adaptiert und ergänzt. Die Lebensdauer der Software kann mehrere Jahre sein. Die Software wird mit bestimmten Prozeduren, Techniken und Werkzeugen erstellt. Hierbei werden verschiedene Entwicklungsstufen durchgelaufen, die zu unterschiedlichen Zwischenzuständen der Software führen: Analysetätigkeit ( "zahlreiche Entwicklungsdokumente") > Programmieren (Quellcode) > in Aktion (Maschinencode oder lauffähiger Code).
Nur letztere wird im engen Sinne der Durchführung auf dem Rechner als "Software" bezeichnet. Vgl. auch Software-Entwicklung. Software ist in diesem Kontext Gegenstand von Systemprogrammen: Nach der Erstellung kann die Software relativ kostengünstig dupliziert werden, in der Regel durch den Einsatz von Datenträgern, Werbemitteln und der Erstellung von Verpackungen und Papierdokumentationen.
Die Software nutzt sich nicht durch den Gebrauch ab, sondern ist mit der Zeit einer Alterung unterworfen. Die Software ist in der Regel austausch-, aktualisier-, korrigier- und erweiterungsfähig, besonders wenn vorhandene Policies befolgt werden und der Quellcode bereitsteht. Je komplizierter die Software ist, desto mehr Fehlermeldungen enthält sie. 22 ] Die Korrektur von Fehlern erfolgt in aktuellen Software-Versionen oder mit Hilfe eines Patch und in der Regel nach Software-Tests.
Software-Fehler werden auch als Programm-Fehler oder "Bugs" bezeichne. Da Software mit vielen verschiedenen Sprachen und in vielen verschiedenen Betriebsystemen und Systemlandschaften erstellt werden kann, sind Software-Standards notwendig, um Information "verständlich" und zwischen Systemen und Unternehmen untereinander vertauschbar zu machen. Bei der Kaufentscheidung kann grundsätzlich zwischen dem Gebrauch von Standard-Software und Eigenfertigung (Individualsoftware) unterschieden werden.
Je nach Anwendungsbereich bedarf der Softwareeinsatz einer gewissen organisatorischen Struktur, um die zugehörigen Komponenten korrekt zu nutzen und durch neue zu ersetzen (z.B. in grösseren Firmen im Releasemanagement). Manchmal kann Software voreingestellt werden, um die erneute Installation zu vereinfachen und Konfigurationsfehler zu mindern.
Grundsätzlich kann Software für operative Applikationssoftware aus betriebswirtschaftlicher Perspektive als "im Vorfeld erbrachte intellektuelle Arbeit", d.h. als Investitio-n. Insbesondere bei der Software-Entwicklung werden "im Voraus" erstellte Verfahren und Programmteile stark genutzt ("Software-Wiederverwendung"). Solche softwarebasierten Massnahmen sind für deutlich veränderte Inhalte und Prozesse im Arbeitsalltag gut gerüstet.
System-Software: Applikationsunabhängige Software, die die Durchführung von Applikationssoftware (z.B. Betriebssysteme, Treiber und Utilities) ermöglicht oder stützt, Support-Software, d.h. Software, die bei der Erstellung, Pflege oder nicht-applikationsspezifischen Performance hilft (z.B. Redakteure, Kompiler, Virenscanner, Datenbankverwaltungssysteme usw.), Applikationssoftware, die den Anwender bei der Abarbeitung seiner Aufgabe und damit nur den tatsächlichen, direkten Vorteil bietet (z.B. eine Tabellenkalkulation).
Standard-Software wird von einem Software-Anbieter für die Nutzung durch mehrere/viele Abnehmer entwickelt, die diese Software zukaufen. Individuelle Software wird für einen einzigen Benutzer für eine bestimmte Aufgabe einzeln entwickelt, wahlweise durch einen Software-Anbieter oder durch eigene Programmierer oder eigene Entwicklung. Beim Kauf von Software wird gesetzlich zwischen Individual- und Standard-Software unterschieden:
Sie werden während des Produktionsprozesses von Software erstellt und können z.B. sein: Sourcecode, Intermediate Code, Machine Code, Gerätetreiber und andere benötigte Bausteine (geliefert als Programmbibliothek). Weiterführende Dokumente wie die Dokumentationen für Software-Entwickler und Software-Anwender. Nicht-integrierte Software, die später nachgerüstet wird. Software (z.B. in einem ROM oder als Teil eines Embedded Systems), die in einem Steuergerät fixiert ist, wird als Software oder Embedded Software bezeichnet. 2.
Werbesoftware, Bierware, Cardware (auch Postcardware), Pflegeprodukte, Crippleware, Donationware, Kostenlose Software, Kostenlose Waren. Kostenlose Software, eigene Software. Tragbare Software: Läuft auf unterschiedlichen Computertypen. Bananensoftware (unausgereifte Software), Snake Oil (Programm ohne wirkliche Funktionalität, aber als Heilmittel beworben), Schaufelware (Sammlung von Software, wo die Menge zählt), Risikoware, Bloatware (Software überladen mit Funktionalitäten ohne Synergieeffekt ), Spionageprogramme, Gebrauchte Software.
Der Vertrieb und die Verwendung von Software unterliegen dem Copyright. Dabei gibt es mehrere übliche Übertragungsmodelle: Sale Der komplette Softwareverkauf, einschließlich der Übertragung von Umverteilungsrechten, erfolgt nahezu ausschließlich zwischen Firmen, meist im Zuge der Vertragsprogrammierung oder beim Vertrieb einer Softwareentwicklungsfirma. Nutzungsrechte Die meisten Softwareprodukte, die z.B. für PC's "gekauft" werden können, erhalten nur ein einfaches Benutzungsrecht.
Dieses Recht ist bei der kostenlosen Software frei, was nicht mit kostenloser Software zu verwechseln ist. Die Software wird von einem Service-Provider betrieben, die tatsächliche Benutzung der Software kann entweder pro Periode oder pro Einheit abgerechnet werden und kann oft mit einem simplen Computer und z.B. einem Web-Browser verwendet werden.
Kostenlose Software/Open Source/GPL Kostenlose Software darf von jedermann verwendet, modifiziert und weitergegeben werden. Software, die nicht zu dieser Zielgruppe gehört, wird als proprietäre Software bezeichnet. Es gibt viele Zwischen- und Mischungsebenen zwischen den oben erwähnten Formen der Softwareverteilung. Free Software' ist eine gesellschaftliche Strömung, die nicht-freie Software als soziales Phänomen betrachtet.
27 ] Wo "frei" hier nicht "frei" heißt ('Freie Software' ist nicht dasselbe wie'Freeware'), sondern die Freiräume für die Allgemeinheit, die ein solches lizensiertes (auch kommerzielles) Angebot hat. Für die 1985 von Richard Stallman gegründete Free Software Foundation (FSF) ist die Wahl für oder gegen Freier Software daher in erster Linie eine ethisch-gesellschaftliche Entscheidun.
Die 1998 ins Leben gerufene OSI (Open Source Initiative) hingegen versteht darunter ein reines Entwicklungskonzept, bei dem die Fragestellung, ob Software offen sein soll, eine reine Praxisfrage und keine Ethikfrage ist. 28 ] Eric S. Raymond führte den Begriff'Open Source' ein, in der Hoffnung, dass das unbeliebte Thema'Freiheit' Spender für solche Vorhaben abhält.
Bd. 65, Nr. 1 (Jan. 1958), S. 2 (Erste Benutzung des Begriffes Software im modernen Sinne), JSTOR 2310294 F. R. Shapiro: Herkunft des Begriffes Software: Nachweis aus dem elektronischen Zeitschriftenarchiv von JSTOR. S. 69 Sebastian von Engelhardt: Die wirtschaftlichen Merkmale von Software.
Kapitel 3. 2 Grundsätzliches ISBN 978-3-409-12725-7, zitieren " Software ist ein Oberbegriff für alle Anwendungen, die mit einem Computer ausgeführt werden können, sowie die dazugehörigen dokumentationspflichten. "? " Lehr- und übungsbuch-Informatik 1. ISBN 978-3-446-22543-5, Hanser-Verlag, 2003, p. 311. ý Hrspringen ? Helmut Balzert: Textbook of Software Engineering.
Spektrum Akademie der Wissenschaften, 2000, ISBN 978-3-8274-0480-0, S. 22 f. Springen bis: aus Textauszug aus lexikon.meyer. de, Software: "[....] Der Begriff Software wird in der Regel nur auf Software verwiesen, nicht aber auf andere Angaben [....]" (ein Link darauf ist nicht mehr möglich, da "Meyers Lexikon Online" am 03.03.2009 auslaufen ist.
Bd. 65, Nr. 1 (Jan. 1958), S. 1. JSTOR 2310294 (Erste Anwendung des Begriffes Software im modernen Sinne). Und Tukey schreibt: "Die " Software " mit sorgfältig geplanten Interpretationsroutinen, Compilern und anderen Aspekten der automatischen Programmierung ist heute für den modernen elektronischen Computer mindestens ebenso wichtig wie seine " Röhre, Transistoren, Drähte, Bänder und dergleichen.
"Hochsprung zu: abbcdefg Jochen Ludewig, Horst Lichter: Software Engineering. Ausgabe. 2007, ISBN 978-3-89864-268-2, S. 34 (Beispiel), zitiert " Software beinhaltet Software mit Programmen, Prozessen, Regelwerken, auch Dokumentationen und Dateien, die mit dem Betreiben eines Computersystems zu tun haben. "Highspringen linfo.org - Softwaredefinition, Zitat: "Im weiteren Sinne kann es sich auch auf alle Informationen (d.h. Programm und Daten) in elektronischer Form beziehen, und es kann eine Abgrenzung zur Hardware vornehmen, die sich auf die Medien und Systeme bezieht, auf denen Software existieren und genutzt werden kann (....)" Weiterlesen: Die Software patente Lösung.....
eu, "Programmcode in seiner sprachlichen Gestalt als Sprachwerk", ? Stefan Schneider, Empirischer Nachweis für die Bedeutung des Business-Modells Software-Entwicklung und Vertrieb, ISBN 978-3-8350-0197-8, zitiert. In der ISBN 978-3-941875-29-6, S. 35: "Weil Software das Thema einer unantastbaren kreativen Errungenschaft ist, wird ihre Qualität teilweise verleugnet.
"Helmut Balzert: Fachbuch Software Engineering: Grundlagen und Anforderungsanalyse. 2009, ISBN 978-3-8274-1705-3, S. 9: "Software ist ein Immaterialgüter. Die Software kann nicht berührt oder gesehen werden. Bankkaufmann, Dani Branch, Dani: Software-Komplexität und Wartbarkeit. Freier Software ist eine gesellschaftliche Strömung. Bei der Open Source Software ist unfreie Software eine nicht optimale Software.
Die Freier-Software-Bewegung betrachtet unfreie Software als ein gesellschaftspolitisches Phänomen, und Freier Software ist die Antwort. "Originalversion: "Für die Bewegung der Freien Software ist Freier Software ein ethischer Imperativ.... unfreie Software ist ein gesellschaftspolitisches Problem...."