Aus diesem Grund verbleibt nur die neue Version von Windows 10 und alle Programm. Aber nicht nur die Problematik des Updates spricht für eine neue Windows-Version. Auch wenn das Upgrade erfolgreich ist, bedeutet dies nicht, dass die neue Version von Windows danach reibungslos läuft. Bei Neuinstallationen erhöht sich die Chance auf eine zufriedenstellende Verwendung von Windows.
Übrigens ist es kein Unique Selling Point von Windows, dass nach vielen Aktualisierungen der Computer viele Benutzer nicht so schnell zu reagieren scheinen wie nach einer neuen Installation. Mit dem Windows 10 MediaCreationTool von Microsoft ist es möglich, ein ISO zu erstellen und einen USB-Stick zu erstellen. Dies trifft jedoch nur auf Windows 10 Pro und Windows 10 Start zu.
Das Rufus-Werkzeug funktioniert am besten beim Erstellen eines USB-Sticks. Für Rufus ist keine zusätzliche Konfiguration notwendig, aber nach dem Hochfahren sind Administratorenrechte notwendig. Wenn Sie ein Gerät wie Surface Pro 3 mit dem Stift starten möchten, wählen Sie in Rufus die Einstellung "GPT-Partitionsschema für UEFI". Anschließend wird der Datenträger mit FAT32 automatisiert, was für den Beginn der Windowsinstallation auf einem UEFI-Gerät unbedingt notwendig ist.
Rufus benötigte im Testbetrieb mit einem 8-GByte USB-2. 0 Stick etwa 7 min, um den bootfähigen Windows 10 USB-Stick zu erstellen. Rufus gibt nun in der Statusleiste an, mit welcher ISO der USB-Stick erstellt wird. Durch Anklicken von Starten wird die Erzeugung des USB-Sticks gestartet. Der USB-Stick wird nun von Rufus mit dem vorher gewählten Partitions-Schema eingerichtet.
Jetzt kann der Computer vom USB-Stick gestarted werden. Es ist auch möglich, eine bestehende Windows-Version zu aktualisieren, indem Sie "setup.exe" vom USB-Stick unter Windows aufrufen.