Android Apps Viren

Viren von Android Apps

Android: Fehlerhafte Sicherheitsanwendungen im Play-Shop aufgedeckt Vorsicht: Diese gefälschten Sicherheitsanwendungen geben nur vor, Sie zu schützen! Einige dieser Apps überhaupt sind nicht geschützt! Statt dessen täuschen sie Sie in dem Glauben, dass alles in Ordnung ist und zeigen fleißig Reklame, um den Herstellern zu helfen, Geld zu gewinnen. Wenn Sie eine dieser Anwendungen auf Ihrem Computer haben, löschen Sie sie augenblicklich.

Das prüfen regelmäÃ?ig, das Apps wie gut schützen und veröffentlichen die Resultate ohne Aufpreis. Die meisten der geprüften Anwendungen verfügen über kostenlosen Basisschutz und kostenpflichtige zusätzliche-Funktionalitäten. Ein Vorschlag zu den Kampagnen in dieser Anzeige (von links nach rechts und von oben nach unten lesen): Wenn Sie sich als Journalist über eine der Anzeigen beschweren, besuchen Sie bitte den folgenden Link, um detaillierte Informationen über den Inserenten zu erhalten.

Die G Data Mobile Security App sichert Ihr Mobiltelefon.

Komplett mit Kinderschutz und Panikknopf. Es enthält auch andere hilfreiche Funktionen, wie z.B. eine umfassende Jugendschutzfunktion zum Schützen Ihrer Kleinen beim Internetsurfen, Spiel und Erlernen auf Android-Smartphones oder -Tabletts. Hol dir die volle Version in Google Play und teste die Anwendung 30 Tage kostenlos. Danach können Sie selbst bestimmen, ob Sie die volle Version oder die kostenfreie Grundfunktion für 9,99 (statt 15,95 ) für 12 Monaten verwenden möchten.

Bei Vollkasko zahlen Sie den Preis einfach über Ihre 3-Rechnung.

Mobiler Schutz: Pseudo-Sicherheits-Apps lähmen Benutzer in Fehlsicherheit

Die ESET-Forscher analysieren neuere Apps aus dem Google Play Store, dem offiziellem Android App Store. Diese Applikationen simulieren die mobilen Sicherheitsanwendungen und bieten allenfalls Anzeigen und ineffektive Pseudosicherheit. Im unabhängigen Prüflabor AV-Comparatives wird erläutert, dass es erhebliche Sicherheitsunterschiede bei mobilen Sicherheitsanwendungen gibt. Sogar die leistungsfähigsten Apps sind immer noch besser als fragliche Applikationen, die lediglich die mobilen Sicherheitsanwendungen und Anzeigen ahmen.

Jetzt wurden 35 solcher Programme im App Store von Android, dem Google Play Store, gefunden. Diese Applikationen sind seit einigen Jahren unter dem Dach des Radars. Die Google Play-Statistiken weisen ein kumulatives Installationsvolumen von mindestens sechs Mio. aus. Man muss jedoch einräumen, dass dies nicht nur reale Einbauten sind.

Bots fahren häufig den Download-Zähler hoch und geben ab und zu einen positiven Kommentar für die Apps ab, um ihre Bewertungen zu erhöhen. Die 35 Apps wurden von ESET an Google übermittelt und schließlich vom Google Play Store Team gelöscht. Die Nachahmung von Applikationen ärgert nicht nur die Nutzer mit Werbebotschaften, sondern hat auch gravierende Nachteile.

Bei allen Anwendungen handelt es sich eigentlich nur um sehr einfache Sicherheitsüberprüfungen, die auf trivialen und in den Quellcode geschriebenen Vorschriften beruhen. Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass sie rechtmäßige Anwendungen als gefährlich ausweisen. Reale Gefährdungen werden nicht anerkannt, was ein großes Sicherheitsrisiko birgt. Die Analyse von ESET zeigt, dass sich nur eine Handvoll der 35 Apps durch ihre Besonderheiten auszeichnet.

Nicht zuletzt hat ESET eine Applikation gefunden, die die Marken unautorisiert nutzt.

Applikationen wie z. B. Google Maps, Instagram, LinkedIn, Google, etc. erscheinen auf der Whitelist. Sämtliche Anträge - auch die rechtmäßigen - werden als risikobehaftet klassifiziert, wenn einige der erforderlichen Genehmigungen auf der schwarzen Liste sind. Sämtliche Applikationen, die nicht aus dem Google Play Store kommen, werden als Gefahr klassifiziert - auch solche, die vollkommen unbedenklich sind.

Alle Anwendungen, die auf der schwarzen Liste aufgelistete Tätigkeiten ausführen, werden als Risiken klassifiziert. Das Design der fragwürdigen Apps ist jedoch unbefriedigend. Zum Beispiel werden Google-Anzeigen auf die schwarze Liste gesetzt, obwohl es sich nicht um einen risikoreichen Service handeln kann. Wir haben diese Liste in allen schattigen Anwendungen wiedergefunden.

Weitere "Sicherheitsmerkmale" Einige der ausgewerteten Android-Applikationen geben dem Anwender die Möglichkeit, andere Applikationen mit einem Kennwort oder einem Pattern zu unterlegen. Die Umsetzung dieser Funktion in den fraglichen Apps ist jedoch nicht sehr zufriedenstellend. Ein weiterer echter Schutzfilm ist nicht vorgesehen. Die Problematik: Die relevanten Daten werden nicht auf dem Android-Gerät mitgespeichert.

Anstelle von Verschlüsselungsverfahren, die in der Cybersicherheit Standard sind, werden die Bezeichnungen der "extra gesicherten" Anwendungen und die freigeschalteten Kennwörter lediglich im Text auf dem Gerät gespeichert. Zusätzlich zum Rooting des Android-Gerätes gibt es noch eine weitere Methode, das App-Lock zu umfahren. Es wird eine zuverlässige Sicherheitslösung für das Android-Gerät empfohlen.

Doch nicht alle Programme sind wirkliche Antivirenprogramme oder leisten den zugesagten Rundumschutz. Bevor Sie eine Sicherheitsanwendung installieren, sollten Sie sich immer fragen, wie weit Sie der Applikation trauen können. Bei den von ESET gefundenen und hier vorgestellten Applikationen handelt es sich keinesfalls um Lösegeld oder Hardcore-Malware. Wirkliche Schadsoftware könnte sich hinter den gedankenlosen Millionen von Downloads versteckt haben.

Statt zweifelhafter Apps mit auffälligen Bezeichnungen und Icons, die auch verrückt machen, sollte man nach ernsthaften mobilen Security-Lösungen Ausschau halten. Name der ESET-Erkennung: