Aussehen von Viren

Auftreten von Viren

Erbgut: Viren - kleine heimtückische Krankheitserreger - sind seit langem heimlich auf freiem Fuß. Die Unterscheidung zwischen Viren und Keimen Abgesehen davon, dass sowohl Viren als auch Keime uns erkranken lassen können, haben Keime und Viren wenig gemein. Die erste Unterscheidung bezieht sich auf das Aussehen und die Struktur von Viren und Bakterium. Das Bakterium, das in der Regel eine längliche Form hat, ist bis zu 100 mal so groß wie das der Viren, die in der Regel eine abgerundete Struktur haben.

So können Keime mit einem handelsüblichen Mikrofon leicht nachgewiesen werden, während Viren ein elektronenmikroskopisches Gerät benötigen. Die Viren haben eine Grösse von 15 bis 440 Nanometern, während die Keime eine Grösse von 0,1 bis 700 Mikrometern haben. Die Viren enthalten in der Regel nur eine einzige Zellkapsel, während es sich bei den Keimen um kleine Organismen mit einer Zellenwand und einer Innenstruktur handelt.

Bei vielen Keimen gibt es auch Plagen, mit denen sie sich bewegen können. Die Vermehrung der Keime erfolgt durch Teilung. Die Bakterie trennt sich in der Bildmitte, so dass aus einem einzigen Bazillus zwei neue werden, die sich dann wieder trennen und ausbreiten. Das alles können Viren nicht alleine und sind daher auf Fremdzellen angewiesen. Deshalb sind sie auch nicht in der Lage, sich selbst zu schützen.

Greift ein Erreger eine Fremdzelle (die dann als sogenannte Hostzelle bezeichnet wird) an, bringt das Erbgut in die Zellen ein, so dass die Hostzelle nach diesem Plan weitere Viren produziert und das Erbgut sich auf diese Weise vervielfältigt. Danach haben Bakterium einen eigenen Metabolismus, während Viren keinen eigenen Metabolismus haben.

Deshalb werden Viren im Unterschied zu Keimen nicht als lebende Organismen eingestuft. Man kann sich leicht denken, dass Viren und Bakterium auch uns auf unterschiedliche Art und Weisen erkranken lassen. Bakterienausscheidungen, Antikörper und Metabolismusprodukte sind zwar die Hauptursache für Krankheiten, doch Viren können uns in vielerlei Hinsicht schädigen.

Viren vernichten zunächst natürlich unsere Zelle, aber durch Neuprogrammierung ist es prinzipiell möglich, unseren Organismus nach Belieben zu verändern und zu verändern. Lesen Sie mehr darüber, warum uns Viren übel machen und warum uns Bakterium übel macht. Dennoch sollte man immer bedenken, dass es auch genügend gute Keime gibt, ohne die wir nicht auskommen.

In der Regel werden antibiotische Mittel zur Bekämpfung von Keimen eingenommen. Eine antibiotische Substanz kann die Bakterienzellwand befallen, die sich von humanen abhebt. Auch andere antibiotische Mittel können die Keimvermehrung verhindern. Sie haben keine Zellwände und keinen eigenen Metabolismus, weshalb antibiotische Mittel hier nicht weiterhelfen können.

Deshalb kann nur unser Abwehrsystem selbst gegen die Viren etwas unternehmen.