Botnet Die Firma Droidex vertreibt zum Teil Virenschutzsoftware von Avira.
Anstelle von Banking-Malware wird nun vom Botnet zum Teil der aktuellste Web-Installer für Avira Antivirus bereitgestellt. Die Herstellerin hat die Fakten und die Authentizität der übergebenen Daten überprüft, unterstreicht aber, dass sie nicht dahinter steht. Tatsächlich nutzen Verbrecher es zur Verbreitung von Banken-Malware, aber mittlerweile wird der bisherige Webinstaller für Avira Antivirus in gewissem Umfang eingesetzt.
Nun hat der Produzent die Fakten und die Authentizität der übergebenen Daten überprüft. "â??Der Content hinter der URL, der zum Herunterladen der SchÃ?dde bestimmt ist, wurde ausgetauscht, jetzt wird anstelle des Ã?blichen Doktor-Ex-Laders eine Originalversion des Avira Web Installers aufgerufenâ??, erklÃ?rt Moritz Kroll, Schädlingexperte bei Avira.
Anstelle von Schadprogrammen erhalten die Anwender so die unterschriebene Avira Software. "â??Wir wissen noch nicht, wer das mit unserem Installer macht und warum - aber wir haben ein paar Theorienâ??, so Kroll weiter. Zunächst einmal können Internetkriminelle den Erkennungsprozess von Avira und anderen Sicherheitsunternehmen verzerren. "Möglicherweise hat ein Weißer die Webseiten-Server durch die gleiche Sicherheitslücke attackiert, die die Schadprogramm-Autoren benutzt haben, und hat dann das schlechte Material durch den Avira Installer ersetzt", sagt Kroll.
"Der Avira Installer wurde in der vergangenen Zeit bereits zu den von Ransomware angebotenen Varianten CryptoLocker und tesla ergänzt. In den meisten FÃ?llen rechnet die Schadsoftware bei CryptoLocker mit einer Verbindung zum Command and Control Server. Daher konnte Avira in diesem Falle nicht exportiert werden. Weshalb der Avira Installer in die Testsoftware eingeschmuggelt wurde, ist noch umstritten.
Anfangs Oktobers hat Symantec eine Untersuchung der Computersoftware Linux durchgeführt. Das Programm WLAN, das sich wie Schadsoftware über DSL-Router und andere Netzgeräte in das Netz einschleicht, aber anstatt den Computer auszuspionieren oder in ein Botnet zu integrieren, alarmiert es den Eigentümer auf Sicherheitslücken und löst einige davon selbstständig aus. Es ist nicht klar, warum die Anwendung den Schutzeffekt der Vorrichtungen erhöht und wer dahinter steckt.
In der Regel ist es gut, dass der Anfang oder sogar der Zugang zur Akte "Autorun.inf" auf einem USB-Stick gesperrt ist. Normalerweise ist es ein ungefährlicher Aufruf, der einen Installations-Bildschirm oder ein Optionen-Menü aufzeigt. Dadurch werden bei gestecktem Stick in der Autorun.inf eine Trojaner-Datei gestartet, die aufgerufen wird.
"Es ist besser, einmal zu oft als einmal zu wenig zu blockieren", so die Hersteller der Antivirensoftware - und im Allgemeinen die Dateien zu sperren, ungeachtet ihres Inhalts, um ungeübte Benutzer zu beschützen. Bei der Erstellung eines Windows-Installations USB-Sticks wird mit dem Microsoft-eigenen "Media Creation Tool" automatisch eine natürlich unbedenkliche Grafikdatei namens Autorun.inf auf die Festplatte geschrieben.
Behutsame Virusscanner mißtrauen dieser Handlung, weshalb die gesamte Erstellung des bootbaren Stick oft fehlschlägt. Wenn Sie im Popup-Fenster einen Link Settings finden, können Sie darauf doppelklicken und werden sofort zu den unten aufgeführten Settings weitergeleitet. Wenn Sie den Mausklick auf Settings im Popup versäumt haben, wird es je nach Avira Version etwas anders aussehen.
Mit der rechten Maustaste auf das Avira Symbol in der rechten unteren Ecke des Infobereichs tippen. Wenn Sie den weißen Bildschirm nicht auf einem roten Hintergrund vorfinden, können Sie den Informationsbereich mit dem Symbol für den kleinen Winkel aufrufen. Nachdem Sie mit der rechten Maustaste auf das Avira Symbol geklickt haben, können Sie Avira entweder direkt aufrufen oder Avira Antivirus (Pro) auslösen. Bewegen Sie Ihre Mouse über Free Antivirus und drücken Sie auf Open.
Öffnen Sie im neuen linken Teil des Fensters den Abschnitt Allgemein und wählen Sie die Unterkategorie Security. Auf OK tippen und ggf. die Systemabfrage ausfüllen. Die Autorun.inf auf USB-Sticks ist nun nicht mehr gesperrt. Wenn die Erstellung des USB-Sticks aufgrund der Blockade früher fehlgeschlagen ist, führen Sie einen Neustart des Media Creation Tool durch.
Nachdem Sie den Stick erstellt haben, können Sie Avira die Dateien Autorun.inf wieder sperren haben.