Bakterielle und Virale Infektion

Keim- und Virusinfektionen

Sie hilft, die Infektionen zu überwinden. Antibiotika gegen Virusinfektionen, wie z.B. Infektionen, werden leider auch heute noch geschwächt, z.B. durch eine Virenentzündung der Atemwege, auch Bakterien können sich ansiedeln und vermehren.

Bedeutende virale und bakterielle Entzündungen der Hautstelle und der schleimigen Teile der menschlichen und tierischen Körper

Schwerwiegende Hautsymptome sind bei gesunder Menschen und einem intakten Abwehrsystem eher rar. Viel gefährdeter sind immungeschwächte Menschen, ältere Menschen und kleine Kinder. Der Schweregrad von Bakterien- oder Virusinfektionen erstreckt sich von lokal begrenzten, selbst begrenzenden Entzündungen bis hin zu ausgedehnten Nekrosen von Hautstellen, Muskel- und Faszienorganen. Häufigste Infektionskrankheiten der Oberhaut und der Schleimhaut werden durch bakterielle und virale Krankheitserreger hervorgerufen.

Naht- und Hefepilz sind auch oft Krankheitserreger von Hautkrankheiten, deren Frequenz in jüngster Zeit gestiegen ist - vor allem bei immungeschwächten Patientinnen und Patienten. Von besonderer Bedeutung ist die weitaus größer werdende und immer größer werdende Bedeutung von Computerviren bei menschlichen Erkrankungen, da mehrere Tumore durch Virusinfektionen hervorgerufen werden (z.B. HPV-induziertes Gebärmutterhalskrebs, Analkarzinom und Gliedmaßenkarzinom oder Kaposi-Sarkom mit HHV-8-induziertem Sarkom).

Auf den Spuren von Bakterien- und Virusinfektionen: Neue Nachwuchsforschungsgruppe an den UniversitÃ?ten Hamburg und LÃ?beck: July 2010, Nr. 16: Archive: Newsletters : UniversitÃ?t Hamburg

Die Nachwuchsgruppe "Structural Infection Biology Using Novel Radiation Sources (SIAS)" wurde am 16. Juni 2010 auf dem DESY-Campus in Hamburg im Rahmen eines internationalen Symposiums gegründet. Der Arbeitskreis der Strukturbiologen an den Universitäten Hamburg und Lübeck hat es sich zum Aufgabe gemacht, den Verlauf von neuen bakteriellen und viralen Infektionen wirkungsvoll zu klären. Es sollen Methoden für das Design von neuen antiinfektiösen Wirkstoffen entwickelt werden.

Wissenschaftler aus dem Bereich der strukturellen Biochemie arbeiten an der Erforschung neuartiger, besonders anpassungsfähiger Krankheitsauslöser (Krankheitserreger). Die Nachwuchswissenschaftler der SIAS-Gruppe, die auf Initiative von Professor Christian Betzel vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Hamburg und Professor Rolf Hilgenfeld vom Institut für Biochemie der Universität Lübeck ins Leben gerufen wurde, beschreiten einen innovativen Weg.

Ziel der Nachwuchsforschergruppe ist es, die klassische strukturelle Infektionsbiologie mit neuartigen Technologien und Methoden zu kombinieren. Mit Hilfe der neuen Strahlungsquellen "FLASH" (ein sogenannter "Freie-Elektronen-Laser") und PETRA III (ein Speicherring für hochintensive Synchrotronstrahlung) verfolgen die Wissenschaftler die strukturellen Veränderungen von viralen Enzymen während der Proliferation viraler RNA.

"Mit den neuartigen Strahlungsquellen von DISY wird eine völlig neue und sehr innovative Forschung möglich, deren Nutzung sicherlich zu wichtigen Erkenntnissen auf dem Gebiet der Infektionsbiologie führen wird", sagt Dr. Lars Redecke, Leiter der Nachwuchsgruppe, der über langjährige Erfahrung im Einsatz von Synchrotronstrahlung zur Untersuchung von Proteinstrukturen verfügt. Ein thematischer Fokus der Gruppe ist die Analyse von Infektionsund Replikationsmechanismen bei bakteriellen und viralen Infektionen, insbesondere bei Hepatitis B, Hepatitis C und Koronaviren, sowie die Untersuchung des Verlaufs von infektiösen Proteinfehlfaltungserkrankungen.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll die Entwicklung von neuen Wirkstoffen gegen die entsprechenden Krankheiten unterstützt werden. Rund 100 geladene Besucher nahmen an der internationalen Fachtagung zur Gründung der Nachwuchsforschergruppe teil. Referenten waren unter anderem Prof. John Helliwell (Manchester), Prof. Eckhard Mandelkow (Hamburg) und Dr. Mario Milani (Mailand). Aus diesem Anlass präsentierten die Wissenschaftler den aktuellen Status und die Zukunftsperspektiven der strukturellen Infektionsbiologie unter Verwendung neuartiger Laser- und Synchrotron-Strahlungsquellen.