Biologie Viren und Bakterien

Bio-Viren und Bakterien

Doch was sind Bakterien und Viren? Zu den Infektionskrankheiten, die durch Bakterien verursacht werden, kommen noch die durch Viren hinzu. Studieren Sie für ein Biologie-Examen?

Wunder-Viren

Die Viren waren eine große Hilfe in der menschlichen Entwicklung. Einige Wissenschaftler betrachten sie auch als die heimliche Superkraft des Daseins. Und was verbirgt sich hinter dem "Mysterium Virus"? Die Bezeichnung "Virus" kommt aus dem Latino und bezeichnet soviel wie Fruchtsaft, Schleim oder Gifte, was auf den Speicher zurückzuführen ist, der das tollwütige Virusinfektionsvirus durchlässt.

Die Viren können viele verschiedene Ausprägungen haben. Selbst Viren, die der Mondfähre der Apollo-Missionen nachempfunden sind. Die Viren sind so verschieden, weil sich jedes einzelne auf einen bestimmten Zelltyp spezialisier. Der Erreger - sei es ein Bazillus, eine Anlage oder ein Mensch - kann an die Batterie koppeln wie ein SchlÃ?ssel in das SchloÃ?, um sie zu infizieren.

Die Viren sind gering. Dieser Wert korrespondiert ungefähr mit dem Verhältnis zwischen Mondfähre und Boden oder einem Korn Sand und dem Reichsstaatgebäude. Viren sind wie Schallplatten oder Bücher. Oft werden Bakterien und Viren in denselben Kochtopf geschleudert, weil sie beide erkranken können. Aber Bakterien sind unabhängige Organismen, setzen sich aus Bakterien zusammen, haben einen Metabolismus und brauchen Nahrungsmittel.

Die Viren dagegen haben keinen eigenen Metabolismus. Auch Viren sind nicht abgestorben, zumindest nicht so abgestorben wie ein Fels. Jedoch ist der Äpfel nicht tot: In der Welt wird er zum Apfelbaum. So wie der Äpfel muss auch der Erreger überleben. Zur Fortpflanzung bedarf es eines Hosts. Die Vervielfältigung des Viruses im Einzelnen ist sehr verschieden.

Im Groben ist das Funktionsprinzip jedoch dasselbe: Das Gift penetriert in eine der Zellen - und wenn es einmal drin ist, veranlasst das Gift die Zellen, sich zu vermehren. Dabei geht es nicht um die Vernichtung der Zellen, sondern nur um die Fortpflanzung, das Überleben des eigenen Erbgutes. Die Viren zählen zu den einfachen Arten.

Sie waren vermutlich von Beginn an an der Entstehung des Lebewesens beteiligt und haben sich schon vor den ersten Einzellerorganismen auf die Welt verbreite. Virusinfektionen sind Designmeister: Techniker, Artisten, Architekten. Diese können nicht nur ihre eigene Form, sondern auch das Genom ihrer Wirtszelle ändern, sie können sie annehmen, freisetzen, mutatisieren, übertragen, umbauen.

Immer dann, wenn die Entstehung des Lebewesens neue Lebewesen erzeugt - zum Beispiel Säuger. Lediglich ein Erreger machte das Legen von Eiern unnötig. Allerdings hat ein in das Genom eingeschlichenes Genom diese Immunantwort im Verlauf der Entwicklung abgeschaltet. Die Viren gibt es allgegenwärtig und sie existierten vor Jahrmilliarden.

Die haben die Entwicklung beeinflußt und sich immer wieder aufs Neue erdacht. Sie sind unsäglich erfolgreich: denn es gibt mehr Viren auf der Welt als Sternen am Sternenhimmel.