Zwei Großväter und ein Baby: Roman - Angela Ochel
Wilhelms (73) ist völlig überwältigt, Finns (1 1/4) sehen das augenblicklich. Sein Großvater wußte auch nicht, daß er einen Urenkel hatte, und die Perspektive, sich um ein Kind kümmern zu müssen, schien ihn besonders glücklich zu machen. Der Finne hingegen denkt, dass ?s großartig ist. Wenn der andere Großvater, der alte Hippie Gunnar, kommt und bei der Betreuung der Kinder mithelfen will, ist das Durcheinander unvermeidlich und der Wettbewerb beginnt: Preußisch richtig gegen Bio, Ort gegen Ort, frühzeitige Unterstützung gegen das Selbstverständnis.
Der Finne und wie er die ganze Sache betrachtet - höchst komisch, unerbittlich und mit Garantie auslaufsicher!
Löwe Feuchtwanger, 1884-1958, war Romanautor und Kosmopolit. Nach dem Tod des Löwen Feuchtwanger im Alter von 74 Jahren gilt er als einer der wichtigsten Autoren der deutschen Erstsprache. Seine Lebenstationen von München bis Berlin, seine umfangreichen Afrikareisen, sein Verbannungsgebiet im französichen Sanary-sur-Mer und in den Californian Pacific Palisades haben den Autor, dessen unermüdliches Schaffen auch von seinem Nachbar in Kalifornien, Thomas Mann, bewundert wurde, zu einem außergewöhnlich weitreichenden Wissen und Verstehen der Kulturgeschichte veranlasst.
Die Letzten von uns: Römisch - Adélaïde de Clermont-Tonnerre
Nichtsdestotrotz erregte es meine Aufmerksamkeit und weckte mein großes Echo für den Film. Unter' Information über das Buch' können Sie sich einen kleinen, aber bereits recht schönen Einblick in die Story verschaffen. Das ist großartig, denn so weißt du immer, wo du dich herumschlägst und weißt gleich, wo und zu welcher Zeit du liest!
Die Anfänge waren für mich selbst jedoch etwas kompliziert und mühselig. Der erste Teil wurde wie eine harte Messe gezeichnet und ich hätte nicht gedacht, dass es enden würde, ich hätte auch nur daran gedacht, das ganze Album zu durchbrechen. Rückblickend bin ich glücklich, dass ich es nicht geschafft habe, ich hätte ein wunderschönes Werk ausgelassen!
Glücklicherweise konnte mich das zweite Chapter davon überzeugt werden, die Geschehnisse in Sachsen 1945 waren sehr bedauerlich, aber ich konnte endlich in die Vergangenheit abtauchen und von da an war ich von der Historie fasziniert. Für die eigentliche Hauptperson war es sehr lange her, bis ich einen Einstieg fand, nur in den letzen Abschnitten konnte ich mich mit ihm befreunden - vorher war er für mich etwas unerreichbar und die Abschnitte mit ihm erschienen mir ziemlich langweilig.
Für ihren Buch "The Last of Us" wurde 2016 einer der angesehensten französischen Literaturpreise verliehen, der Grand Prix du Roma de l´Académie Française.