Grippe Bakterien Ansteckend

Grippe: Infektiös beim Atmung und Reden

Eine Person, die an Influenza leidet, muss nicht einmal hüsteln, um in der Luft um sich herum Krankheitserreger auszuspucken. Influenza ist auch beim Einatmen und beim Reden ansteckend. Influenzaviren werden mit Tropfen übertragen - aber nicht nur mit den großen, da sie beim Husteln und Verniesen durch die Umgebung geschleudert werden. Selbst die kleinsten Teilchen, die beim Einatmen oder beim Reden frei werden, sind ausreichend.

Davon waren 61 von ihnen sogar mit dem Grippevirus befallen, 26 freigesetzte Grippeviren in die Lüfte. Anschließend werteten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter die in Abständen von 30, 90 und 180 Zentimeter von den Köpfen der Grippepatientinnen und Grippekranken entnommenen Proben aus. Je weiter der Weg vom Patientenkopf entfernt ist, desto geringer ist die Dosis, aber selbst bei einem Radius von 180 cm ist die Dosis der Krankheitserreger in der Atemluft noch so hoch, dass es ausreicht, die halbe Bevölkerung zu infizieren, meldet die Forschung in der Zeitschrift Clinical Infectious Diseases.

Bislang vermuteten viele Fachleute, dass Grippeviren hauptsächlich durch Tröpfcheninfektionen, d.h. Erkältungshusten und Geniesen, übertragen werden. Allerdings scheint eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung für die Infektion nur wenige µm große Teilchen zu haben. Sie können von kranken Menschen bereits beim Reden oder bei der Atmung ausgelöst werden.

Inwieweit sind die Grippe und die Kälte ansteckend?

Diejenigen, die für eine Grippe oder Schnupfen verantwortlich sind, werden rasch wiedergefunden. Nach der Infektion vervielfältigen sie sich im Organismus und führen zu den für die Krankheit typischen Symptomen. Dies bedeutet, dass sie durch Aushusten, Verniesen oder Nasenreinigung in die Umwelt gelangen und so z.B. Flächen verunreinigen, mit denen andere Menschen in Berührungkontakt kommen. Die ansteckendste Zeit ist in den ersten Tagen nach dem Auftreten der Erkrankung.

Zuvor ist das Infektionsrisiko zwar gleichfalls gegeben, aber wesentlich niedriger. Bei Abklingen der Beschwerden sinkt auch das Erkrankungsrisiko. Ein Schnupfen, auch bekannt als Grippeinfektion, hält in der Regel sieben bis neun Tage an. Die Betroffenen sollten davon ausgehen, dass sie in dieser Zeit noch infektiös sind.

Es breitet sich gerade wieder die Grippe aus. Aber was sind die Differenzen zu einer gewöhnlichen Schnupfen? Wie kann man bei der Kälte helfen? Warum habe ich mir nie eine Schnupfen erkrankung eingefangen? Denn eine Infektion hat wenig mit einer Schnupfenerkrankung zu tun, sondern mit Erkältungsviren, die man von jemandem hat. Ab wann ist ein Arztbesuch bei Erkältungen ratsam?

Ob es lange andauert oder sehr starken Schmerz und Energieverlust hervorruft oder ob seltsame, unerklärliche Beschwerden auftauchen. Ist ein Antibiotikum bei Erkältungen oder Grippe sinnvoll? Nein, es ist für eine bakterielle Superinfektion. Neben der Viruserkrankung wäre dies auch eine Ansteckung durch Bakterien wie z.B. Lungenentzündungen.

Aufgrund des Infektionsrisikos ist es am besten, in den Ellenbogen und nicht in die Hände zu hüsteln. Sind Grippeimpfungen auch gegen Erkältungskrankheiten hilfreich? Ist es hilfreich, sich in der frühen Phase einer Kälte in der Saunalandschaft zu verhärten? Nein! Durch die Wärme in der Saunalandschaft wird das Wachstum des Fiebers nur noch verstärkt und ist ein weiterer Stressfaktor.

Nur in einem späteren Stadium kann die Saunalandschaft möglicherweise weiterhelfen.