Kann ich meine SD-Karte auf Viren überprüfen? Mithilfe von AVG Free
Ich habe mir meine SD-Karte von einem Mitarbeiter geliehen, der einen Virenbefall auf seiner Harddisk hatte. Ich bin mir beim Einstecken der Karten nicht ganz so ganz sicher und möchte einen Virustest mit avg frei machen. Ich weiss nicht, ob und wie das möglich ist.
Sie können die SD-Karte wie jedes andere Gerät oder USB-Stick überprüfen. Sie können auch AVG öffnen und in den Scanoptionen die zu scannende SD-Karte als Festplatte auswählen.
Es wird behauptet, dass Schutzsoftware für Windows einen PC verlangsamt. Getestet wurden auch die Programme von AVG, Alabama, Avast, Avira, Bitdefender, BullGuard, Comodo, ESET, F-Secure, G Data, Caspersky, McAfee, Microworld, Norman, Norton, Pandala, Qihoo 360, Quick Heal, Tencent, Threat Track und Trendmicro. Außerdem wurde ein Windows-System mit den freien Microsoft Security Essentials oder dem Verteidiger (für Windows 8/8.1) als weiteren Vergleichsmaßstab durch alle Prüfungen gesendet.
In allen Abschnitten wurden nach jeder Prüfung 1 bis 5 Punkten erreicht, wovon 1 für gut und 5 für schlecht steht. Bei 21 bis 40 Prozentpunkten erhalten Sie zwei Prozentpunkte, bei 41 bis 60 Prozentpunkten Leistungsverlust drei oder mehr. Kasperskys Produkte haben mit nur 5.1 Lastpunkten den geringsten Impact und damit den besten Geschwindigkeits- und Leistungswert.
Der maximale erzielbare Höchstwert beträgt, wie bereits gesagt, 5,0 Punkte. Nahe dahinter befinden sich die Pakete mit 5,3 bzw. 5,7 Punkte für den Schutz von Asphaltflaschen. Auch die anderen 6 Geräte von McAfee, Bullguard, Trend Micro, Norton, Avira und F-Secure haben mit ihren Langzeit-Testwerten gute 6,1 bis 7,9 Lastpunkte.
Die anderen 14 Artikel sind höher. Falls ein Rechner mit den Windows-Tools Security Essentials oder Microsoft Defender gesichert ist, beträgt die Last 8,7 Punkte. Norman, Quick Heal und Threat Tracks verlangsamen einen PC mit 12, 12.4 und 13.9 Lastpunkten. Zum besseren Verständnis der Werte ist ein Beispiel mit zwei einzelnen Werten hilfreich: Jeder Benutzer wird beim Datenkopieren unter Windows immer nervös.
Das Windows-System mit der installierten Kaspersky-Schutzsoftware überprüft die Dateien und braucht 165 s. Wenn das Rücklicht von Threat Track verwendet wird, nimmt derselbe Prozess durchschnittlich über 300 s in Anspruch. Um sicherzustellen, dass alle Geräte genau die selbe Zeile zum Herunterladen haben, wird ein eigener Testserver als Download-Server verwendet.
Bei den meisten Schutzpaketen werden die Dateien oder der Datenfluss während des Herunterladens gescannt und können so den Prozess verlangsamen. Fast alle Artikel meistern diese Aufgabenstellung jedoch so gut, dass die Grenzwerte unter der 20-Prozent-Marke bleiben und somit 21 von 23 Verpackungen nur einen durchschnittlichen Ladepunkt erhalten. Einzig die Angebote von Avira und G Data sind im Durchschnitt etwas höher und sammeln etwas mehr Punkte.
Ein paar duzend Premium-Sites wie Amazon, Yahoo, Apple oder Google werden für diesen Versuch besucht. Hierfür wird der Internetexplorer des Testbetriebssystems Windows XP, Windows 7 oder Windows 8.1 verwendet. Die Prüfung hört sich einfach an, ist aber sehr lehrreich. Weil im Resultat nur drei Präparate eine geringe Last unter 20 Prozent erzeugen und dafür nur 1 Punkte bekommen: Biddefender, Caspersky und McAfee.
20 weitere Artikel zerreißen die Stange um 20 Prozentpunkte und erfordern bis zu 40 Proz. Auffallend ist hier nur das Threat Track System, das das Herunterladen der Seite enorm verlangsamt und damit im Durchschnitt bei 4,6 Ladepunkten lag. Dabei werden die Anwendungen über die Befehlszeile (ohne Klicks) gestartet und die Zeitmessung durchgeführt.
Diese Prüfung ist wieder ein alltäglicher Vorgang eines Anwenders. Hier sind die Marken Biddefender, Bullguard, G Data und Trendmicro sparsam, was nur ein Punkt der Belastung ist. Die anderen 9 Lösungsansätze bewegen sich im Durchschnitt zwischen 1 und 2 Punkte, 9 Artikel zwischen 2 und 3 Punkte und die Microsoft Security Grundlagen oder der Microsoft Defender auch bei über 3 Lastpunkten.
LibreOffice öffnet in diesem Versuch immer wieder eine DOC-Datei, eine PDF-Datei und eine Präsentationsdatei - alles im großen Stil. Das Schutzpaket überwacht sowohl den Zugang als auch das Aufsperren. Beim Härtetest waren in dieser Hinsicht kaum etwas zu spüren und erhielten nur einen Belastungspunkt.
Die meisten unserer Erzeugnisse waren bis zu dieser Phase noch nahezu identisch. Die Prüfung zeigt, dass nur die Lösungen von Qihoo 360 und Caspersky den Kopierprozess nur geringfügig aufhalten. Bei 8 Produkten müssen zwischen 1 und 2 Punkt für ihre Ladung akzeptiert werden. Bei der Prüfung werden 5 Schutzverpackungen zwischen 2 und 3 Punkt, 3 Verpackungen zwischen 3 und 4 Punkt und 5 Verpackungen mit durchschnittlich über 4 Punkt bewertet.
Im Härtetest kommen die markantesten Präparate von den Firmen Astlab, ESET, Norman, Quick-heal und Threat Track. Mehrere PC mit völlig gleicher Ausstattung wurden im Prüflabor eingesetzt: Ihre Drehzahlwerte gelten als Anhaltspunkt für die Prüfung. Es wurde vor und nach jedem Warentest geprüft, ob alle eingesetzten Computer auch die selben Richtwerte haben.
Danach wird der Versuch noch einmal ausgeführt, er wird fortgesetzt und alle Versuche, die noch einmal ausgeführt werden müssen, werden noch einmal ausgeführt. Mit ca. 90 Prüfschritten pro Artikel werden in jedem Versuch 1.800 bis 3.600 einzelne Messwerte aufgezeichnet. Bei einem Härtetest über 7 Testläufe werden dann 12.600 bis 25.200 Messwerte wirksam ausgewertet, im Durchschnitt etwa 20.000 produkt.
Bei der Prüfung mit 23 Erzeugnissen wurden ca. 430.000 Prüfwerte aufgezeichnet. Bei diesem Härtetest wiesen sowohl Caspersky, als auch die Programme der Marken Bite Defender und Chihoo 360 die niedrigste Systemlast auf, obwohl sie einen guten Schutz bieten, wie die neuesten Tests der Schutzfunktionen beweisen ("The best antivirus programs for Windows home users"). Norman, Quick-heal und Threat Track demonstrieren dies eindrucksvoll.
Typischerweise sind Kritikpunkte an den Ergebnissen die Auswirkungen der verwendeten Hard- und Software wie Windows und der Zugang zum Intranet. Nach jedem Versuch werden die Sollwerte auf jedem PC neu überprüft. Bei Windows können Hintergrundaufgaben das Benehmen beeinträchtigen. Die dritte Kritik bezieht sich auf den Internetzugang im Rahmen des Tests, wenn es um den Besuch von Websites geht.
Die Prüfung wird mit einer 500 Mbit Leitung durchgeführt und verläuft über mehrere Tage und zu anderen Zeitpunkten.