Wo kommt diese aggressiven Werbung her? Wo kommt diese aggressiv?
In der Regel blockiert man die gesamte Anzeige, sobald man eine Website auf seinem Handy aufruft. Popup-Anzeigen können ziemlich ärgerlich werden, also was können Sie dagegen tun? Wo kommt diese aggressiven Werbungen her? Einerseits kann diese Form der Reklame in große Werbenetze geschmuggelt worden sein, so dass sie auf fast jeder Website auftaucht, die mit einem Handy geöffnet werden kann.
Im Webbrowser gespeicherte Chips erhöhen aber auch das Verlustrisiko, dass solche Anzeigen immer wieder auf dem Bildschirm erscheinen. Last but not least können die installierten Anwendungen solche Meldungen hervorrufen und uns das Überleben aufhalten. Auch warum Pop-Up-Werbung eine Gefahr darstellen kann: Bei Verwendung verschiedener Browsers sollten Sie diesen Vorgang für jeden einzelnen Vorgang nachholen.
Wenn die Popup-Anzeigen anhalten, können Sie die Deinstallation von zuletzt installierten Anwendungen testen. Auch hier können Manipulationen von Anzeigen auftauchen, da diese Applikation auch einen Webbrowser enthält. Unglücklicherweise ist es manchmal nur auf Android-Smartphones möglich, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, für Apple-Nutzer gibt es keine solchen Möglichkeiten: Die Installation eines Werbeblockers kann die Anzeige von Anzeigen unterbinden.
Davon profitiert vor allem der Android. Anwendungen sollten nur in offiziellen Geschäften (Google Play Store, Apple App Store) heruntergeladen werden.
Die ESET-Forscher haben eine neue Form der Botnet-bildenden Android-Malware gefunden. Laut einem Hinweis von ESET nahm das Hosting-Unternehmen den Botnet-kontrollierenden C&C-Server aus dem Unternehmen. Der Anlass ist eine neue Android-Malware, die ESET kürzlich im Google Play Shop gefunden hat, verkleidet als Wetter-App. Mithilfe von ESET wurde die Anwendung aus dem Play Shop gelöscht, nachdem sie an Google gemeldet wurde.
In der Originalversion wurde von ESET als Trojan.Android/Spy.Banker erstellt. Der Schädling breitete sich als Fake-Wetter-App "Good Weather" im Google Play Store aus. Das infiltrierte System zielte auf die Zugangsdaten von 22 tÃ?rkischen Börsen. Darüber hinaus kann das Android-Smartphone aus der Ferne verriegelt und SMS-Kurzmitteilungen mitbekommen werden. Letzter Sonntagabend haben wir zu unserer großen Freude einen neuen Trojaner entdeckt, der sich im Google Play Store versteckt.
Diese hat sich auch als Fake-Wetter-App getarnt. Das ESET erkennt die Schadsoftware als Trojan.Android/Spy.Banker. Es dauerte sechs Tage, bis die falsche App am kommenden Freitag, den 21. Januar, durch den Tipp von ESET entfernt wurde. Der zweite Fund führte ESET dazu, die Angelegenheit weiter zu untersuchen. Es stellte sich heraus, dass beide Android-Trojaner auf öffentlichem Source-Code basieren, der im Netz kostenlos verfügbar ist.
Diesen "Template-Code" und den Web-Control-Code des C&C-Servers gibt es seit dem 18. Januar 2016 in einem russichen Fachforum. Es wurden bereits ältere Versionen des Trojaner genauer untersucht (Aus unseren Rechnern seit dem 28. September 2016 als Android / Spy.Banker. Die vorliegende Version steht jedoch nicht in direktem Bezug zu der im Google Play Store befindlichen Version.
Wir haben eine entsprechende Auftragsbestätigung erhalten, nachdem wir Zugriff auf das Web Control Panel des C&C-Servers hatten. Über das Control Panel konnten wir uns über die Malwareversion und alle 2800+ angeschlossenen Bots informieren. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der von der Schadsoftware betroffene Nutzergruppen, die auf den im C&C Control Panel aufgelisteten Botnet-Daten basieren.
Wir sind besonders daran interessiert, dass jeder, der die URL zum Web-Control Panel kennen, nahezu unbegrenzten Zugang zu den erwähnten Daten hat. ¿Wie arbeitet der Trojaner? Die kürzlich entdeckten Android-Trojaner haben etwa die gleiche Funktionalität wie ihr Vorgänger. Für sie ist der Android-Trojaner nicht geeignet. Zusätzlich zur Wettervorhersagefunktion, die auf der Originalanwendung basiert, bietet der Trojaner Trojan.Android/Spy.Banker.
Mit der zweiten Malwarevariante werden Nutzer von 69 englischen, östereichischen, deutschen auf türkischer Seite angegriffen und können ihre hinterhältigen Hintergrundaktivitäten noch besser verbergen. Im Trojaner ist zudem eine Notifikationsfunktion integriert. Wir konnten ihren Verwendungszweck mit Unterstützung des Web Control Panels nachweisen. Dabei zeigte sich, dass die Android-Brockensoftware in der Regel in der Lage ist, falsche Warnmeldungen auf den betroffenen Endgeräten auszulösen.
Wie kann ich den Trojaner entfernen, wenn mein Laufwerk davon beeinträchtigt ist? Wenn Sie kürzlich eine Wetter-App aus dem Google Play Store heruntergeladen haben, sollten Sie vielleicht prüfen, ob Sie ein Mitglied des Banking-Trojaners sind. Derjenige, der die Applikation dort sieht und auch unter Settings > Security > Device Administrator (Abbildung 9) ein System-Update vorfindet, wird wahrscheinlich durch den Trojaner gefährdet.
Mit mobilen Sicherheitslösungen wird die Entfernung mit nur einem Mausklick durchgeführt. Wir können die Schaderreger aber auch von Hand entfernen. Zur Deinstallation des Trojaners müssen wir die System-Update-Geräteadministratorrechte widerrufen. Dann entfernen wir die Wetter-App, indem wir zu Settings > Application Manager > Weather gehen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass eine Reihe von Agenten den oben genannten bösartigen Code als Trojaner in gefälschten Wetteranwendungen implementiert und in den Google Play Store geschmuggelt hat.
Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen wollen wir unseren Leserinnen und Leser einige Grundprinzipien erklären, wie sie sich besser vor mobiler Schadsoftware absichern können. Mit ausgeklügelten Sicherheitsvorkehrungen schließt die Firma Googles Play Schadprogramme aus dem Play-Shop aus. Wenn es möglich ist, raten wir daher immer zur Nutzung des Googles Play-Stores.
Lediglich spezielle Applikationen erfordern Geräteadministratorrechte - aber keine Wetter-App. Bewegliche Sicherheitssoftware ist oft eine verlässliche Barriere gegen Android-Malware. Wenn Sie mehr über Android-Malware wissen möchten, schauen Sie sich unser aktuelles White Paper an. ESET wird ab nächster Märzwoche auch auf dem Mobilen Weltkongress 2017 vertreten sein und dem Publikum Rede und Antwort stehen.
Android/Spy/Spy. Banker. S. H. und Android/Spy.Banker. HU: Android/Spy.Banker.HW: