Virale Bakterielle Infektion

Bakterielle Vireninfektion

Differenzierung virale vs. bakterielle Infektionen. Im Falle einer bakteriellen Infektion ist es besser zu fasten.

Bakterielle und virale Sexualkrankheiten

Syphillis ist eine Geschlechtskrankheit, die durch Spirochäte verursacht wird. Die Zahl der Fälle liegt zwischen 5 und 10/100.000 Einwohner/Jahr. Das Krankheitsbild der Lues ist durch eine Chronifizierung in mehreren Phasen gekennzeichnet. Der Nachweis von Antikörpern im Blutserum ist ab der dritten Schwangerschaftswoche möglich. Bei nicht behandelter Lues geht der wiederkehrende Krankheitsverlauf der sekundären Lues bis zu einem Jahr.

Mit den verfügbaren Penizillinen ist sie gut zu behandeln, so dass tödliche Bahnen, wie sie aus der Vergangenheit bekannt sind, kaum auftreten. Es wird mit Benzylpenicillin aufbereitet. Gonorrhoe, im Volksmund auch Gonorrhoe genannt, ist eine der am weitesten verbreiteten Geschlechtskrankheiten. Die Ursache dieser Entzündung ist das gram-negative Neisseria Gonorrhöe.

Drei bis sieben Tage nach der Infektion zeigen sich die Beschwerden - eine Infektion zeigt sich also verhältnismäßig zügig. Chlamydia kann auch Geschlechtskrankheiten der Genitalschleimhäute verursachen. Die grösste Gefahr einer Infektion mit Chlamydia ist die Unfruchtbarkeit der Frau. Virusinfektionen sind heute von zunehmender Wichtigkeit.

Darunter fallen Erkrankungen durch HI- oder Papillomviren. Mit fortschreitender Krankheit steigt die Stärke der Infektionen: Durch die Ansteckung von Genitalien und durch opportunistische Erreger kann es zu umfangreichen Infektionskrankheiten mit Papillomviren, Herpes-Viren oder Hefen kommen. Wenn keine unzulängliche Behandlung erfolgt, infizieren sich drei Viertel der Erreger nach sieben Jahren, 80% von ihnen versterben innerhalb eines Jahrs.

Deshalb sollte der Vorbeugung - insbesondere der Anwendung von Präservativen - mehr Beachtung gewidmet werden, um Geschlechtskrankheiten zu verhindern.

Häufige bakterielle und virale Infekte bei Kleinkindern

Als akute Krankheit wird sie genannt, weil die Entzündung rasch beginnt, Schmerz hervorruft, aber auch rasch wieder heilt. Otitis wird in 60% der Fälle durch Bakterium und in 40% durch Virus ausgelöst. Gegen Mittelohrinfektionen wirkt ein Mittel gegen die Infektion nur dann, wenn sie durch Keime hervorgerufen werden. Bei viralen Entzündungen unterstützen sie nicht den Heilungsprozess[30].

Starke Ohrschmerzen kommen häufig am Abend oder in der Dunkelheit vor. Außerdem geht eine Mittelohrentzündung oft mit einer Fiebererkrankung einher[30]. Die Entzündungsreaktion im Gehörgang führt dazu, dass der Körper die Erreger ( "Viren, Bakterien") zu bekämpfen sucht. Sollten Anzeichen einer Otitis festgestellt werden, sollte immer am nächsten Arbeitstag ein Facharzt konsultiert werden[30].

Durch akute, unkomplizierte Mittelohrentzündungen ist eine Bekämpfung der Krankheitssymptome (Ohrenschmerzen, Fieber) aussagekräftig. 40 Prozent der Mittelohrentzündungen werden, wie bereits erwähnt, durch einen Virus ausgelöst. Schluckhusten (Keuchhusten) ist eine sehr häufige und sehr infektiöse Infektion der Atmungsorgane. Schluckhusten wird durch Keime hervorgerufen. Der Zeitraum zwischen der Infektion und dem Ausbruch der ersten Anzeichen beträgt oft 7 bis 10 Tage, kann aber auch bis zu 3 Wochen dauern.

Der Befall kann mehrere Monate dauern und verläuft in drei Zeitabschnitten. Im ersten Stadium, das 1 bis 2 Wochen andauern kann, kommt es zu leichten Erkältungen, Erkältungskrankheiten, Husten und Schwächegefühlen, seltener ist das Auftreten von Fieber. Im darauffolgenden Stadium, das in der Regel 4 bis 6 Wochen andauert, kommt es zu trockenen Hustenanfällen.

In diesem Stadium ist ebenfalls wenig fieberhaft. Im dritten Stadium, das 6 bis 10 Monate dauert, werden die Hustenanfälle geringer. Doch in den Folgemonaten können Stimuli wie Kaltluft, körperliche Anstrengung und Zigarettenqualm zu Brusthusten führen. Diese Ansteckungsgefahr ist bereits vor dem Eintreten der ersten Symptome vorhanden und verbleibt bis zu 3 Wochen nach Beginn der Hustenanfälle[41].

Weil es sich bei der Behandlung von Krampfhusten um eine bakterielle Infektion handeln kann, kann die Aufnahme eines antibiotischen Mittels in der ersten Stufe den Erkältungshusten vorbeugen oder lindern. Die ständige Impfausschuss (STIKO) rät gegen Krampfhusten zu einer Schutzschutzimpfung für alle Altersgruppen. Bei einer Krankheit gibt es einen Impfschutz für 7 bis 20 Jahre, nach einer Vakzination zwischen 3,5 und 12 Jahren[41].

Maserne ist eine der am stärksten ansteckenden Virusinfektionen und wird durch Tröpfcheninfektion (Einatmen von Tröpfchen durch Hüsteln, Verniesen, Sprechen) übertragen. Der Infektionsverlauf verläuft in zwei Stufen. In der ersten Stufe beginnen die ersten Schritte mit Erkältungskrankheiten wie z. B. Hautausschlag, Konjunktivitis, Husten und Erkältung sowie einem Ekzem. Im zweiten Stadium (3. bis 7. Tag nach den ersten Symptomen ) breiteten sich bräunlich-rosa Flecken auf dem Kopf und hinter den Augen aus[25].

Maserne werden durch ein Virus hervorgerufen. Fiebermittel oder Hustenmittel können die Beschwerden lindern,[25]. Der Ständige Impfausschuss (STIKO) rät zu einer ersten Schutzimpfung im Alter von 11-14 Jahren. Am Ende des zweiten Lebensjahres sollte auch die zweite Schutzimpfung erfolgen, um einen möglichst frühen Schutz zu haben. Der Impfstoff ist in der Regel ein Kombinationsimpfstoff, so dass auch Mumps-, Röteln- und Windpockeninfektionen durch die Schutzimpfung verhindert werden können (MMRV-Impfstoff)[25, 26].

Der Mumps ist eine durch das Virus übertragene Infektionserkrankung. Sie kann in jedem Alter auftauchen. Durch Tröpfcheninfektion und direktem Kontakt mit dem Speichel wird Mumps übertragen. Zu den weiteren Symptomen gehören unter anderem Angstzustände wie z. B. Schnupfen, Appetitlosigkeit oder Erkältung. Es gibt keine spezifische Mumpstherapie. Lediglich die Begleiterscheinungen wie z. B. hohes Alter können mit Antipyretika bekämpft werden.

Im Kleinkindalter verheilt die Infektion in der Regel ohne Folgen. Im fortgeschrittenen Lebensalter ist die Infektion oft mit einer Entzündung der Eierstöcke, der Eierstöcke oder der Eierstöcke verbunden[29]. Der Ständige Impfausschuss (STIKO) schlägt eine Schutzimpfung gegen Mumps im Alter von 11 bis 14 Monate und eine zweite Schutzimpfung im Alter von 15 bis 23 Jahren vor.

Die Röteln werden wie viele andere Infektionskrankheiten, die vor allem im Kinderalter vorkommen, auch von einem Erreger verursacht. Symptome wie Lymphknotenschwellung, hohes Alter, Konjunktivitis, Fieber und Kopfweh können ebenfalls auftauchen. Die Röteln sind eine ganze Weile vor dem Erscheinen des typischen Exanthem es sind keine besonderen Hygienemaßnahmen möglich. Begleitende Symptome wie z. B. hohes Alter werden mit Antipyretika behandel.

Der Ständige Impfausschuss (STIKO) rät zu einer gleichzeitigen Rötelnimpfung mit der Mumps- und der Masern-Impfung. Bei Versäumnis kann eine Schutzimpfung bis zum vollendeten achtzehnten Geburtstag erfolgen. Auch im gebärfähigen Lebensalter kann die Schutzimpfung später wieder aufgeholt werden, da eine Rötelninfektion tödliche Konsequenzen für das schwangere Baby haben kann[28].

Scarlet ist eine der häufigsten Bakterieninfektionen bei Kleinkindern und wird hauptsächlich als Tröpfcheninfektion (Einatmen von Tröpfchen durch Aushusten, Verniesen und Sprechen), in seltenerem Maße durch Nahrungsmittel und Trinkwasser übertragen. Insbesondere in der Altersgruppe von 6-12 Jahren sind die Betroffenen besonders häufig, man kann aber auch in jedem anderen Lebensalter Erkrankte werden. Der Zeitraum zwischen der Infektion und dem Einsetzen der Beschwerden liegt in der Regel zwischen 1 und 3 Tagen[42].

Bei Ausbruch von Scharlach treten häufig Kopfweh, Halsentzündungen, Schluckbeschwerden, Schüttelfrost und rasch ansteigendes Fieber auf. Auch Abdominalschmerzen, Brechreiz und Schwellungen der lymphatischen Knoten im Halsbereich können auftreten[43]. Scarlet wird durch das Bakterium, die so genannten Streptokokken, verursacht. Deshalb wird die Infektion mit Hilfe von antibiotischen Mitteln aufbereitet. Wenn jedoch kein antibiotisches Mittel genommen wird, hält die Infektiosität bis zu drei Wochen an.

Sie sind in der Lage, Gifte zu produzieren. Nach überstandenem Scharlach werden die Patienten vor den Giftstoffen des Erregers geschützt. Scharlach kann jedoch mehrmals auftreten, da diese Keime unterschiedliche Gifte ausbilden können[43]. Der Befall mit den Windpocken (Varizellen) wird durch Tröpfchen- oder Kontaktübertragung verursacht. Der Juckreiz der Vesikel tritt zuerst am Rumpf und im Gesichtsbereich auf und kann sich über die Gliedmaßen verteilen.

Es kommt auch immer wieder zu einer Fiebererkrankung. Infektionen bei Kleinkindern sind oft einfach und heilen oft von alleine. Weil Pocken durch Krankheitserreger hervorgerufen werden, haben sie keine Wirkung. Symptomatisch wird oft mit Medikamenten gegen Juckreiz und Juckreiz behandelt. Bereits seit 2004 empfiehlt die Ständige Impfausschuss (STIKO) die Schutzimpfung gegen Pocken.

Dies geschieht oft gleichzeitig mit der Mumps-, Masernund Rötelnimpfung[27].