Die Handhabung von HTML-Emails ist umständlich. Weil insbesondere Firmen und Ämter solche Mailings herausfiltern, ist es ratsam, dort ausschliesslich im "Klartextformat" zu verfaßt. Besonders wichtig bei Programmdateien mit den Dateierweiterungen.exe, aber auch.bat,.com oder.vbs. Um den Datei-Typ zu erkennen, sollten Sie die Standard-Konfiguration Ihres Computers anpassen (im Windows Explorer unter "Extras - Ordnereinstellungen - Anzeigen - Erweiterte Optionen - Datei- und Ordnerausblendung " das Kontrollkästchen "Erweiterungen für bekannte Datei-Typen ausblenden" deaktivieren).
Malware kann sich auch in ZIP-Verzeichnissen, die an E-Mails angehängt sind, ausblenden. Deshalb öffnen Sie nie eine ZIP-Datei, die Sie als E-Mail-Anhang von einem Ihnen fremden Sender bekommen haben. Achten Sie auch bei Meldungen von bekanntem Sender darauf, ob die Meldung wirklich vom vermeintlichen Sender abstammt.
Senden Sie keine Anlagen aus unsicheren Quellen oder per E-Mail. Löscht auffällige E-Mails; dies kann sicher geschehen. Sei in Social Networks gegenüber Botschaften und Angebote von unbekannten Personen kritisch. Grundsätzlich gilt die gleiche Sicherheitsvorschrift wie beim E-Mail-Verkehr. Auch wenn Sie Meldungen von Kollegen oder Verwandten erhalten, sollten Sie nicht auf jeden einzelnen dieser Links klicken, da dies die Gefahr der Installierung von Malware birgt.
"Content-Filter " können Sie die Verbreitung von Malware über Ihr eigenes Benutzerprofil in Social Networks unterdrücken. Für weitere Auskünfte besuchen Sie bitte www.bsi-fuer-buerger.de.
Im Allgemeinen sollten Sie die als schädlich angezeigte Seite im Falle einer Viruswarnung niemals öffnen. Enthält die Konfigurationsdatei tatsächlich bösartigen Code, wird sie sich erst nach dem Öffnen aktivieren. Das Quarantäne hat den Vorzug, dass Sie die verdächtige Akte zunächst in aller Ruhe nachlesen können, ohne Sie dabei direkt zu löschen. Wenn später herausfindet, dass Ihre Antivirensoftware einen falschen Alarm ausgelöst hat, können Sie die übertragene Daten einfach wiederherstellen.
Sie verwenden diese Option, um die infizierten Dateien zu säubern. Ihre Sicherheitssoftware löscht nur den bösartigen Code, Ihre sensiblen Informationen werden beibehalten. Das Risiko einer Beschädigung der infizierten Dateien während eines Reinigungsversuchs ist jedoch groß und wird nicht mehr verwendet lässt Das Virenschutzprogramm löscht nicht nur den bösartigen Code, sondern die gesamte Infektion.
Dadurch kann es vorkommen, dass dabei auch persönliche Angaben verloren gehen oder Windows-Dateien beschädigt werden. Unter nächste wird die angemeldete Akte sorgfältig geprüft und ein geeignetes Entfernungsprogramm gefunden. Es ist am besten, den Dateinamen der verdächtigen Seite in die Suche einzugeben. Hier können Sie die verdächtige hochladen.
Vor dem Neuladen des Betriebssystems sollten Sie Ihre persönlichen Angaben in einem fremden Datenspeicher abspeichern. Hinweis: Sie sollten diese Angaben immer wieder auf mögliche Schädlinge überprüfen: überprÃüberprÃ