Wurm Virus

Wurm-Virus

Plötzlich "dreht" sich ein Computer, enthält oft einen Virus, einen Wurm oder ein anderes Sabotageprogramm. Läuft der PC plötzlich langsam oder macht nicht mehr, was er soll, steckt oft ein Virus, ein Wurm oder ein anderes Sabotageprogramm dahinter. Anders als ein Virus erfordert ein Wurm keine menschliche Beteiligung, um ein Gerät zu infizieren. Anders als ein Virus erfordert ein Wurm keine menschliche Beteiligung, um ein Gerät zu infizieren. Ein Wurm-Virus macht seit einigen Wochen Ärger im Internet, der leicht zu beseitigen ist.

Begriff

Ausdruck: Ein Computer-Wurm (im Folgenden: Wurm) ist ein Computer-Programm oder Script (oder Script-Datei, beinhaltet interpretable Kommandos einer Skriptsprache) mit der Fähigkeit, sich nach seiner Ausführung selbst zu reproduzieren. Der Wurm ist eine Hacktechnik und gehört zur Schadsoftware. Content 2: Worms sind komplette Computerprogramme, deren Lebensraum Computernetzwerke sind.

Der Wurm kann eine Datei an andere Maschinen senden. Anders als ein Virus wartete ein Wurm nicht darauf, von einem Benutzer auf einem neuen Computer verteilt zu werden, sondern versuchte, neue Computer zu durchdringen. Meist versteckt er sich an einer unscheinbaren Position im Dateisystem mit einem unscheinbaren Dateinamen und modifiziert das Zielrechner so, dass der Wurm beim Booten gestartet wird.

Worms nutzt Sicherheitslücken auf dem Ziel-System aus, wie a) Netzwerk-Dienste, die Standard-Passwörter oder gar kein Kennwort verwenden, b) Design- und Programmierungsfehler in Netzwerk-Diensten, c) Design- und Programmierungsfehler in Anwendungsprogrammen, die Netzwerk-Dienste verwenden (z.B. E-Mail-Clients). Beispielsweise könnte der Wurm eine E-Mail-Anwendung ferngesteuert steuern, um sich an alle dort eingegebenen E-Mail-Adressen zu verbreiten.

Die wirtschaftlichen Schäden durch den Wurm sind höher als die Schäden durch den Computer.

Nein, ich habe dir keinen Virus gegeben.

Nein, ich habe Ihnen keinen Virus/Wurm/Spamgeschrieben! Nein, ich habe Ihnen keinen Virus/Wurm/Spamgeschrieben! Jeden Tag erhalte ich Reklamationen per E-Mail, Telefax und telefonisch von Personen, die - anscheinend von mir - eine E-Mail mit mehr oder weniger geschmackloser Reklame oder gar einem Virus/Wurm als Anlage bekommen haben. Ich habe die E-Mail nicht von mir bekommen, sondern von einem Dritten, dessen Computer mit einem Wurm befallen ist.

Nach dem Zufallsprinzip wählte der Wurm eine meiner und viele andere Anschriften - vielleicht auch Ihre - aus, um den Sender der E-Mail zu imitieren. Wenn die E-Mail einen exe-Dateianhang enthält und Sie ihn unter MS Windows ausführen, ist nun auch Ihr Computer vom Wurm befallen und sendet automatisch E-Mails mit gefälschten Absendern an willkürlich gewählte Empfänger.

Im Falle, dass die E-Mail einen Anhang hatte, den Sie unter MS Windows ausgeführt haben, hat der Wurm Ihr System infiziert, und Sie sollten dagegen vorgehen. Kann es sein, dass jemand mit Ihrem Sender schreiben kann? Die Fälschung des Absenders einer E-Mail ist ganz leicht. Dies können alle gängigen Spam-Versender und Wurmer tun und für jede E-Mail zwei Zufallsadressen wählen: eine für den Sender und eine für den Adressaten.

Wieso tust du nichts dagegen, dass jemand mit deinem Sender zusammenarbeitet? So wie Sie nicht daran hindern können, dass jemand Ihre Anschrift als vermeintlicher Versender auf eine Karte schreiben kann, kann ich auch nicht daran hindern, dass ein Spam- oder E-Mail-Wurm meine - oder Ihre - Anschrift als Versender eingibt. Woher kam dann die E-Mail eigentlich?

Eine unbekannte Drittpartei, deren PC mit dem Wurm infiziert ist. Daraus lassen sich jedoch nur selten Rückschlüsse auf den exakten Sender ziehen. Wieso können Sie so überzeugt sein, dass sich der Wurm nicht auf Ihrem PC befindet? Sämtliche E-Mail-Würmer, die sich zurzeit im Umlauf befinden, machen sich in Microsoft Windows über das Internet aus.

Lediglich Microsoft Windows ist für Bedrohungen durch Computerviren und Worms verwundbar. Das wird auch in den nächsten Jahren so sein, sofern die Anbieter anderer Anlagen der Verlockung widersprechen, die von Microsoft begangenen Irrtümer zu begehen, um durch "noch einfachere" Bedienbarkeit einen Marktanteil zu erobern. Beispiel: Ein erfahrener Anwender kennt die Gefahren von Skriptviren und Würmern und deaktiviert die Skriptfunktionen des Microsoft Internet Explorers.

Durch eine Schwachstelle im Microsoft Internet Explorer ist es jedoch immer noch möglich, Skripts in E-Mails mit einfachen Mitteln durchzuführen, und der Wurm erhält die Steuerung, ohne dass der Anwender auf den bösartigen Dateianhang klicken muss. Daher haben die wenigen für andere Rechner geschriebenen Schädlinge nicht das Schadenspotenzial der heutigen Computer.

Vielmehr ist die " Schulung " des Anwenders durch das Betriebssystem noch viel bedeutender als die Technik: Microsoft Windows schlägt seinen Anwendern vor, dass "alles sehr simpel ist" und jedes beliebige Fehler durch Klicken, Neustarten oder Neuinstallieren gelöst werden kann. Alternativ zu Microsoft Windows wie GNU/Linux mit KDE oder GNOME-Desktop wird oft vorgeworfen, "zu komplex zu bedienen" zu sein.

Umgekehrt: Microsoft Windows hat die Sache über das hinaus vereinfach. Dies beraubt den Anwender der Steuerung seines eigenen Tools, des Computers, und hindert ihn - oder seinen Computerhändler, Systemverwalter oder IT-Dienstleister - daran, den Rechner effektiv vor Angriffen zu schützen.

Falls Sie einen E-Mail-Filter gegen Spam, Schädlinge und/oder andere Bedrohungen verwenden, sollten Sie die automatischen Benachrichtigungen des Senders deaktivieren. Weil alle gängigen Worms und Spam-Versender den Sender gefälscht haben, endet die Meldung immer an der richtigen Adressaten. Windows, Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Microsoft Internet Explorer.