Der Rechtsbegriff bezieht sich auf die verschiedensten Betrugsfälle: auf der Straße, an der Haustür, per Briefpost oder am Telephon, aber auch mit E-Mails und allgemein im Intranet. Schwindler sind immer kreativ und es werden immer wieder neue Betrügereien und Kunststücke erdacht.
Typische Verhaltensweisen von Betrügern: Sie wollen ihre Betroffenen beunruhigen, überreden und oft sogar abschrecken oder drängen. Schwindler machen sich bewusst die menschlichen Schwachstellen zunutze, und wie wir wissen, hat jeder ab und zu Schwachstellen! Wenn Sie in einer persönlichen Krisensituation sind, unter Stress oder Termindruck, Euphorie über Freude oder etwas sehr Trauriges, absolut Geldbedarf oder ein großes Verlangen nach liebevoller Aufmerksamkeit und Wiedererkennung haben, sollten Sie sich vor Betrügereien hüten und besonders kritische Blicke auf das Angebot richten.
Immer häufiger und mit großem Erfolg benutzen viele Täter das Netz für ihre Verbrecher. Ähnlich wie beim Thema ³ePhishing³c unterstützt das Netz sie dabei, über nationale Grenzen hinaus wirksam zu agieren, potenzielle Betroffene zu erreichen und zugleich ihre Spur zu verbergen. In der Zwischenzeit kann fast alles über das Netz geordert werden und wird innerhalb kurzer Zeit an die Haustür ausgeliefert.
Das Internethandelsportal nutzen Fraudster auch, indem sie Online-Shops einrichten, die auf den ersten Blick zwar seriös erscheinen, aber nur für Betrugszwecke genutzt werden. Wer ein gefälschtes Angebot in einem Online-Shop kauft und im Vorhinein zahlt, erhält es kaum noch und das auch nicht.
Schwindler verschicken E-Mails, in denen sie mehr oder weniger einfallsreich erläutern, wie man an diesen Geldbetrag, das Erzeugnis oder die Leistung kommt. Nach der Zahlung des Vorschusses durch das Geschädigte lässt uns der Täter nicht mehr von ihnen erfahren und denkt nicht im Mindesten an die zugesagte Rückkehr.
Der Trick der Schwindler ändert sich sehr schnell. Darüber hinaus verwenden Vorauszahlungsbetrüger häufig die Bezeichnungen bekannter und angesehener Unternehmen und bemühen sich unter ihrem eigenen Vornamen, die Betreffenden zu irritieren und weitere personenbezogene Daten zu erhalten. Sobald das Bargeld ausgezahlt ist, ist es nahezu ausgeschlossen, es zurück zu bekommen. Meistens werden die Opfer ihr ganzes Leben lang ihr ganzes Leben lang ihr eigenes Leben lang ausgeben.
In diesem Falle kann dem Täter keine Bosheit vorzuwerfen sein. Schwindler tun so, als wären sie verliebt unter falscher Identität in Dating-Agenturen und Social Networks. Mit Kompliment und Liebesgelübde werben sie um die Betroffenen und wollen ihnen dann mit ernüchternden Erzählungen aus den Taschen reißen.
Meier wünscht sich eine Zusammenarbeit und ist im Netz nicht sehr verdächtig und weiß vielleicht nicht einmal, wie leicht es ist, ganze Profilen von Anfang bis Ende zu schmieden und dass E-Mail-Adressen oder Rufnummern kein zuverlässiger Hinweis mehr auf die Ursprungsländer der betreffenden Person sind. Ist sich der Täter der Tatsache bewusst, dass er eine ausreichend große seelische Pflegebedürftigkeit erlangt hat und ein Gespräch vorgesehen ist, folgt die Beschreibung von Störfällen, Krankheiten, Problemen mit den Behörden oder Familien- und Geschäftsnotfällen.
Bei solchen Erzählungen huschen Romance-Scammer oft Hunderttausende von Francs, bis das Liebesopfer erkennt, dass nicht sein ganzes Leben, sondern seine Geldbörse das Angriffsziel der Reklame war. Weil die E-Mails, Rufnummern und Profilen alle falsch oder anonym sind, werden Bezahlungen in der Regel über Geldtransferdienste wie Western Union oder Moneygram getätigt und der Geldstrom ist nicht nachvollziehbar, das Bargeld geht unter.
Geschädigte, die nicht oder nicht mehr zahlungswillig sind, werden durch gefälschte Briefe von mutmaßlichen Polizei- und Gerichtsbehörden unter massiven Zwang geraten und ihrerseits dazu gebracht, im Voraus zu zahlen, um den Schwindler zu fassen. In unserem "Fall" bedeutet dies, dass ein fachkundiger Interpol-Ermittler Tyler enttarnt und damit Interpol mitgeteilt haben soll, dass Ms. Meier ein Unfallopfer geworden sei.
Um die Rückerstattung des Geldes zu erhalten, musste sie diese und jene Ausgaben beim Zöllner oder der Dubaier Judikative arrangieren, um ihr Kapital zurückzubekommen. Es kann vorkommen, dass die Betrogenen in doppelter Weise getäuscht werden und statt dessen noch mehr Schuld auf sich laden. Sie sind kreative, innovative, hartnäckige, geduldige und in allen Aspekten der elektronischen Kommunikation versierte Menschen.
Bezahlen Sie nie an Personen, die Sie nicht selber aus dem Offline-Leben kennen. Natürlich. Um so verdächtiger wird es, wenn das Guthaben mit einem Geldtransferdienst wie Western Union oder Moneygram transferiert werden soll. Häufig werden diese Dienste von Betrügern in Anspruch genommen, da die Übertragungen nicht nachvollziehbar sind.
Stelle wichtige Informationen und versuche, dein Gegenüber zu testen. Sie haben auf namhaften Internet-Portalen für Wohnungen und Häuser geworben, die es gar nicht gibt. Um das Vermieten der vermeintlichen Urlaubswohnung nicht durch das Internet-Portal überwachen zu können, bemühen sich die Täter und Täter, potentielle Geschädigte mit der Perspektive reduzierter Mietpreise aus dem Internet-Portal zu ködern.
Betroffene werden aufgefordert, die Mieten nicht wie gewohnt über das Internet-Portal zu zahlen, sondern per Banküberweisung oder Überweisungsservice zu zahlen. Sie können auch eine Anzahlung für den Wohnungsschlüssel einfordern. Die vorausbezahlte Mietgebühr und die Anzahlung für den Key werden jedoch nie erstattet.
Vielmehr steht das Geschädigte am Urlaubsort ohne Unterbringung, in der Hauptsaison eine recht unerfreuliche Lage. Mit einem Telefonat können viele Fragestellungen geklärt und möglicherweise sogar Schwindler entlarvt werden. Erkundigen Sie sich beim Anbieter nach einem Vermietungsvertrag, wenn Sie eine Wohnung außerhalb des Internet-Portals reservieren moechten. Nutzen Sie den vom entsprechenden Internet-Portal vorgeschlagenen Bezahlservice.
Durch gefälschte Immobilien-Anzeigen wollen Kriminelle das nötige Kapital von Leuten bekommen, die dringend einen Platz zum Leben suchen. Im Immobiliengeschäft tätige Kriminelle wissen, in welchen Bereichen ein besonderer Wohnungsmangel besteht und welche Bevölkerungsschichten am stärksten davon betroffen sind. Bei solchen Anzeigen versucht der Täter, eine Vorauszahlung für nicht oder gar nicht vermietbare Appartements zu erhalten.
Wenn sich eine betroffene Personen für die angebliche Immobilie interessieren und sich an den in der Ausschreibung genannten Ansprechpartner wenden, erhalten sie sofort eine Meldung, dass die Immobilie noch nicht belegt ist. Der Mietinteressent muss die Anzahlung (in der Regel mehrere tausend Franken) vor der Kontrolle und Übergabe der Schlüssel an den Eigentümer übergeben.
Wenn die Anzahlung oder der Vorschuß transferiert wird, erfährt man jedoch nichts mehr vom mutmaßlichen Wirt. Natürlich gibt es an dieser Stelle keine Mietwohnung und auch das Honorar geht unter. Indem die vermeintliche Einzahlung mit Geldtransferleistungen übertragen wird, kann der Cashflow nicht mehr nachvollzogen werden.
Bezahlen Sie nie eine Anzahlung mit einem Überweisungsservice, ohne einen aktuellen Vertrag in der Tasche zu haben und die Immobilie zu besichtigen. Ignoriere Inserate, die dir sagen, dass der (ausländische) Eigentümer die Ferienwohnung ohne vorherige Kontrolle gegen eine Anzahlung verlassen will. Immer wieder schalten die Schwindler Werbung auf Internet-Portalen für nicht einmal existierende LKW.
Interessierte Personen, die dem Fahrzeugbetrüger den Kauf des betreffenden Fahrzeuges anzeigen, werden vom Fahrzeugbetrüger darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein Transportunternehmen mit dem Transport des Fahrzeuges betraut wird. Das Transportunternehmen, das auch Teil des Netzwerks des Betrugsbekämpfers ist, wird sich kurz darauf mit dem Einkäufer in Verbindung setzen und ihn um die Anschrift und weitere Informationen bitten.
Für die Bezahlung eines im Internet erworbenen Fahrzeugs nutzen Sie immer die vom Internet-Portal angebotene Zahlungsart oder führen die Transaktion über die Handelsplattform durch. Diese können von Fraudern für weitere betrügerische Versuche genutzt werden. Im Falle von fehlerhaften Supportanfragen besteht das Hauptanliegen von Fraudern darin, auf die Mail-Konten Dritter zuzugreifen und eine Anfrage zur finanziellen Unterstützung an alle in ihrem Adreßbuch eingetragenen Empfänger in ihrem eigenen Name zu senden.
Das erste, was die Scammer tun, ist die Steuerung des E-Mail-Kontos einer Einzelperson durch einen Hacker- oder Phishing-Angriff. Der Zweck dieser Maßnahme ist es nun, alle Kontaktpersonen aus ihrem Adreßbuch zu löschen und eine Notruf-E-Mail an alle Kontaktpersonen in ihrem Auftrag zu senden. Darin finden die Täter einen konkreten Notstand, wie zum Beispiel einen finanziellen Notstand im Urlaub oder während einer Reise ins Ausland, bei dem nicht nur das gesamte Bargeld, sondern auch ihre Reisepapiere mitgenommen wurden.
Nach Ende der E-Mail fordert die betroffene Person ihre Ansprechpartner um Unterstützung an und fordert sie auf, einen bestimmten Betrag für den geöffneten Flug und/oder die Rechnung des Hotels zu bezahlen. Andernfalls könnte die betreffende Person nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Jetzt flehen die Schwindler die Kontaktpersonen an, das Guthaben über einen Geldtransferdienst zu transferieren.
Nach der Überweisung hören Sie nichts mehr von der betreffenden Personen und das Guthaben ist weg. Die Kommunikation mit der betreffenden Kontaktperson darf nicht mehr per E-Mail erfolgen. Der E-Mail-Account ist unter der Aufsicht derjenigen, die Ihre E-Mail antworten und den Notfall so glaubhaft wie möglich erläutern, um an Ihr Guthaben zu kommen.
Versuchen Sie, die betreffende Kontaktperson per Telefon oder SMS zu kontaktieren, um mehr über den vermeintlichen Notstand zu erfahren. 2. Fragen Sie andere Freunde oder Verwandte der betreffenden Personen, ob sie wirklich im Land sind und ob ein echtes Notfallrisiko besteht. Jeder, der von Betrügern aufgenommen wurde, sollte sich nicht dafür schämen, dass er die Gendarmerie informiert.
Schwindler sind manchmal sehr schlau und jeder kann ein Geschädigter werden. Auch wenn es in vielen (vor allem Online-) Betrugsfällen nicht wahrscheinlich ist, dass verloren gegangenes Kapital zurückgegeben wird, sollten Sie es dennoch der Justiz mitteilen. Selbst wer im letzen Augenblick die Täuschung eines Schwindlers erkennt, sollte sich sofort bei der zuständigen Behörde meldet.
Selbst wenn es, wie bereits erwähnt, für die Polizisten kaum möglich ist, insbesondere die Täter von Internet-Verbrechen zu erreichen, da es sich um die Regel der anonymen Kommunikation handelt, sollten diese Internet-Verbrechen gemeldet werden. Die Benachrichtigung kann bei jeder Polizeistation erfolgen. So werden Sie nicht zum Betrüger im Internet: Wenn Sie das Leid eines Internet-Betrugs erlitten haben:
Wenn Sie ein Betrugsopfer sind, können Sie zur Vorbeugung beizutragen, indem Sie den Zwischenfall nicht nur der zuständigen Behörde beschreiben, sondern auch Ihrem eigenen Lebensumfeld von Ihren Erfahrungen berichten.