Kaspersky eu

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Das ist die Wissenschaft, nicht die Tatsachen. In der Klassifikation "bösartig" klassifiziert das Europaparlament die Kassensoftware von Kaspersky. Bösartiges" ist der Begriff, der üblicherweise verwendet wird, um bösartige Programme zu beschreiben, die das Ausspähen des Benutzers zum Zweck haben. Es ist davon auszugehen, dass das Europaparlament bei der Klassifizierung der von Kaspersky entwickelten Sicherungssoftware in dieser Schatulle seine eigene Datenschutzbehörde, die ENISA, konsultieren wird.

Auch unsere Nachforschungen beim BSI ergaben keine Tatsachen, die die Klassifizierung begründen konnten. "Wenn dieses oder jenes Progamm einmal irgendwo'bösartig' war, dann sollte es für uns verständlich sein. "Im Jahr 2017 verlieh AV-Test Kaspersky zusammen mit der Firma Hitdefender und der Firma Sergeant L. S. A. S. A. S. A. S.". Kaspersky ist den Nachrichtendiensten vieler Länder auf jeden Fall ein Stachel im Nacken.

Kaspersky setzt sich wie kaum ein anderer Antivirenhersteller für die Bekämpfung von Schadprogrammen ein, auch wenn sie von Regierungsbehörden stammen. "Â "Â "Und die Kaspersky-Forscher stecken ihr Geld dorthin, wo ihr Mund ist. Kaspersky Lab hat im Rahmen von ZooPark im Monat Juni eine Android-Schadsoftware entdeckt, die dem irakischen Geheimdienst zugerechnet wird. Kaspersky hat auch in Europa den Einsatz von staatlichem Cyberspace entdeckt.

Auf diese Weise offenbarten sie mehrmals die Tätigkeiten der "Equation Group" (NSA) und "Regin" (GCHQ). Der von Kaspersky ausführlich beschrieb Regin-Malware wurde unter anderem im Netzwerk des Belgiers Belgacom (heute Promximus Group) entdeckt, das nach der einstimmigen Bewertung der Sicherheitsexperten von NSÄ und GCHQ sehr beharrlich durchdrungen wurde. Letztendlich mündet die Suche nach Beweisen für die bösartigen Handlungen von Kaspersky immer wieder in die USA.

Während eines anschließenden Scans erkannte die eingesetzte Kaspersky AV-Software nicht nur die hintere Tür der Piratensoftware, sondern auch die NSA-Tools. Eine ausschaltbare Funktionalität, die heute fast jede AV-Software hat - auch die amerikanischen und deutschen Industrie. Die so erhaltenen geheimen Informationen sollen von Kaspersky vernichtet und nicht an Dritte weiter gegeben worden sein.

Was Kaspersky dabei geleistet hat, ist jedoch noch weitestgehend ungeklärt. Vor allem ist nicht eindeutig, ob Werkzeuge und Unterlagen durch die Hintertür der Piratenwerkzeuge oder durch die von Kaspersky entwickelte Lösung geflossen sind. Ein weiterer Ausweg ist die von Kaspersky bescheinigte, aber bisher heruntergespielter Umstand, dass Hacker in dem betreffenden Zeitabschnitt Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk von Kaspersky erhalten konnten.

Andererseits konnten wir in Europa niemanden aufspüren, der auch nur behauptete, über greifbare Tatsachen zu verfügen, die Kasperskys Klassifizierung als "bekannt für seine Bösartigkeit" untermauern. Andererseits besteht die andere Möglichkeit: Auch ohne konkreten Sachverhalt reicht ein behaupteter Interessenskonflikt mit dem Ursprungsland für diese Klassifizierung aus. So verkaufte das US-Sicherheitsunternehmen RSA seinen Auftraggebern über viele Jahre hinweg mit der Installation einer Hecktür für die NA.