Du kannst den Multiboot USB-Stick mit deinem eigenen Boot-Manager erstellen oder ein vorgefertigtes Werkzeug benutzen. Es ist bequemer, den Multiboot-Stick mit dem kostenlosen Werkzeug Sardu zu konfigurieren. Das bedeutet, dass viele Anlagen auf USB-Sticks assistentengesteuert integriert werden können, und es gibt immer mehr. Aber zuerst beschreibt man den Stock in der Selbstkonstruktion. damit das Laufwerk einwandfrei arbeitet, müssen Sie es mit dem Dateisystem FAT32 aufbereiten.
Dadurch wird der Bootsektor des Stick so angepasst, dass er mehrere Betriebsysteme ausführen kann. Grundlage eines solchen multiboot USB-Sticks ist der freie Boot-Manager Grub4DOS. Nachdem Sie das Installationsprogramm gestartet haben, deaktivieren Sie die Diskettenoption und selektieren Sie Ihren USB-Stick aus der Auswahlliste. Nachdem Sie eine Disc ausgewählt haben, steht Ihnen der USB-Stick zur Verfügung.
Aber auch dann funktioniert nicht alles. Anschließend kopiert man die für Grub4DOS erforderlichen Angaben auf den USB-Stick. Dann extrahieren Sie die ZIP-Datei und kopieren Sie die beiden Dateitypen groldr und menü. v. a. in das Root-Verzeichnis auf dem USB-Stick. Das File groldr ruft Grub4DOS, das Datei-Menü, auf. Dort finden Sie die Namen der Betriebsysteme und die erforderlichen Booteinstellungen.
Sie können diese Grafikdatei mit einem Text-Editor nachbearbeiten. Zusätzlich zu den Eintragungen für die einzelnen Live-CDs können Sie auch drei Standardeintragungen für den Boot-Manager speichern. Livesysteme sind der schnellste und einfachste Weg, sie als Isodatei in den Stick zu importieren. Zum Beispiel die neueste Fassung der ultimativen Boot-CD herunterladen und die entsprechende Grafik auf den USB-Stick einspielen.
Nachdem Sie die ISO-Datei auf den Stick übertragen haben, rufen Sie das Menü file auf. lst und entfernen Sie den gesamten Dateiinhalt, außer natürlich den von Ihnen selbst erstellten Inhalts. Füge dann die nachfolgenden Linien in die Grafikdatei ein und speichere sie: Geben Sie in der ersten Linie nach dem Titel den aus Grub4Dos beim Start angezeigten Wert ein, in diesem Falle Ultimate Boot CD.
Der Zeilenfinder --set-root /ubcd. iso wird nach der ISO-Datei der ultimativen Boot-CD gesucht. Grub4Dos wird mit einem Irrtum abgebrochen, wenn falsche Angaben gemacht werden. In der nächsten Programmzeile map /ubcd. iso (hd32) ||| map --mem /ubcd. iso (hd32) hängt die ISO-Datei abschließend als virtuelle Festplatte ein und startet den zugehörigen Computer von dieser Festplatte.
Grub4DOS übernimmt die komplette ISO-Datei in den Hauptspeicher des Rechners, damit die Zusammenarbeit mit dem Gesamtsystem effizienter wird. map -hook stellt sicher, dass die Integration der ISO-Datei umgehend erfolgt. Mit dem letzten Line Kettenlader (hd32) wird abschließend der bestehende Boot-Manager im Virtual Drive, d.h. innerhalb der ISO-Datei, gestartet. Wenn Sie die ISO-Datei nicht unmittelbar in das Root-Verzeichnis des USB-Sticks übertragen haben, sondern einen eigenen Weg wählen, tragen Sie diesen in das Formular map //ubcd. iso (hd32) ein.
Sie müssen in diesem Falle lediglich in einer geeigneten Datenbank nach dem Gesamtsystem und den Begriffen grub4dos und multiboot bei auftretenden Fehlern nachschlagen. Wenn Sie auch Windows 7 von diesem USB-Stick herunterladen oder wiederherstellen wollen, müssen Sie die Formate etwas anders vornehmen. Dabei müssen Sie zunächst Windows 7 und dann die ISO-Dateien in das Programm einbinden.
Auf einem USB-Stick ist die Installierung von Windows 7 kürzer als mit der DVD. Darüber hinaus können Sie mit dem USB-Stick Windows 7 auf Rechnern ohne DVD-Laufwerk aufstellen. Schließen Sie dazu den USB-Stick an einen Windows 7-Computer an. Während dieses Vorgangs werden von Windows alle Dateien vom USB-Stick gelöscht, daher sollten Sie diesen Arbeitsschritt durchführen, bevor Sie die Zusatzwerkzeuge auf dem Stick einbinden.
Kopiere den gesamten Content der Windows 7 DVD in das Root-Verzeichnis des USB-Sticks. Jetzt können Sie Windows 7 mit dem Stick einrichten. Falls Sie andere Betriebssysteme auf dem Stick haben wollen, können Sie dies nun mit dem Grub-Bootmanager tun. Sie müssen Windows 7 nicht in die Boot-Liste einbinden.
Falls Sie Grub4DOS eingerichtet haben und den Boot-Manager beim Starten des Computers mit dem USB-Stick beenden, wird der Boot-Manager von Windows 7 selbstständig gestartet.