Erstens: Es gibt keinen unbedingten Virenschutz! Sie müssen eines verstehen: In den meisten FÃ?llen ist es notwendig, dass der Benutzer den Computer selbst gestartet und in das Betriebsystem gebracht hat. Damit er das tut, musst du ihn austricksen. Sie müssen ihn davon überzeugen, dass das Virusprogramm entweder etwas ganz anderes ist oder ihn dazu veranlassen, ein neues aufzusetzen.
Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Viren-Programmierer den oft eingeschlagenen Weg gehen, den Viren in geknackter, kommerzieller Hardware zu verbergen. Wenn Sie keinen freien Viren-Scanner im Hintergund haben, setzen Sie sich unnötigerweise einer Gefahr aus. Oben genannte Verfahren der sinnvollen Windows-Konfiguration und des gesunden Menschenverstands als Virenschutz sind ohnehin frei.
Eine kostenlose Virensoftware ist nicht notwendigerweise schlimmer als ihre Mitbewerber. Einige der freien Virenscanner und ihre kommerzielle Version sind die gleichen Produkte und der Produzent erkennt nur, ob das Produkt in einer Privat- oder Geschäftsumgebung eingesetzt wird - und fordert von den Unternehmen bares Geld. 2. Diverse kostenlose Virenschutzprogramme wetteifern um die Vorteile der Benutzer.
Die Sendung mit dem Langnamen kommt aus Deutschland: Regelmässige, kostenfreie Aktualisierungen mit Virenerkennung stellen sicher, dass kein einziger Virenbefall so rasch eintritt. Solch ein Viren-Scanner ist für den Virenschutz unverzichtbar. Als weitere sehr populäre und gesicherte Variante zu Avira gibt es das (deutschsprachige) Produkt Avast!Free Antivirus aus der Tschechischen Republik.
Dabei gibt es auch noch eine Form des Echtzeitschutzes, bei dem Aktualisierungen über Cloud-Server direkt auf alle Viren-Scanner übertragen werden. Wenn die Virenhersteller einen Vorteil haben, weil der Viren-Scanner nicht mehr aktuell ist, wird der Rechner infiziert. Die grösste Gefahr für einen Rechner ist das Sitzen an der Klaviatur! So bekommen Sie einen Virenbefall, oder besser gesagt.
Zum Aufspüren von Trojanern müssen Sie ein Programm oder eine zweifelhafte Website mit unzureichendem Datenschutz aufsuchen. Die meisten dieser Infektionen könnten vermieden werden, wenn der Benutzer selbst zumutbar wäre. Dazu zählt aber auch das Wissen, wie wichtig ein gewisser Grad an Sicherheit ist. Wer nicht immer wieder neue Websites probiert, neue Download- und Testprogramme runterlädt und nicht alles angeklickt hat, was per E-Mail kommt, dem genügt - neben diesem sinnvollen Benehmen - ein moderner Antivirusschutz.
Dies kann ein kostenloser Viren-Scanner sein, wenn er nur immer auf dem neuesten Stand ist. Wenn Sie aber auf Ihrem Rechner vertrauliche Informationen haben und auch immer wieder fremde Anwendungen starten, um sie zu prüfen, dann brauchen Sie mehr als nur einen freien Viren-Scanner. Weil sie einen Erreger nur dann aufspüren und stoppen können, wenn sie ihn bereits haben.
Dies ist die vorletzte Wand vor dem eigentlichen Netzwerkbetrieb, die als Firewalls bezeichnet wird. Sie haben die Funktion, jede Applikation zu stoppen, die auf das Web zugreifen will. Nun kann er selbst bestimmen, ob und in welchem Umfang das WWW kontaktiert werden darf. Wenn Sie eine solche Brandmauer einmal eingerichtet haben und Ihre Software speziell für Sie bereitstellen müssen, werden Sie überrascht sein, dass die meisten ganz normalen Applikationen heute online gehen wollen.
Auch wenn der freie Viren-Scanner keinen Alarmsignal gibt, unterbricht die Brandmauer den Virus. Deshalb werden auch brandneue Viren von einer Brandmauer erfasst, die nicht einmal das freie Virenschutzprogramm kannte. Deshalb ist es so entscheidend, einen freien Viren-Scanner mit einer freien Brandmauer wie z. B. ZonenAlarm für Hochrisikosysteme zu verbinden.