Bei den Viren handelt es sich um Makromoleküle, die aus Eiweiß und je nach Virustyp aus einem RNA- oder DNA-Genom besteht. Es gibt keine eigene Zellenstruktur und keinen eigenen Stoffwechsel. Die Fortpflanzung eines Viren benötigt immer eine lebendige Wirtszelle. Die Viren sind viel kleiner als das Bakterium. Kleinstviren sind etwa 25nm (1nm = 0,000001mm) groß.
Zur Veranschaulichung: Eine mittlere humane Messzelle ist zwischen 0,01 Millimeter und 0,1 Millimeter groß. Der Größenvergleich zwischen Viren und Keimen ist in diesem Foto zu sehen. Sie ist ein von mehreren Keimen infiziertes Erbgut: Bacteriophagen ( "Bakteriophagen", s. u.): Sie sind keine lebenden Wesen. Der Lebensstil wird durch den eigenen Stoffwechsel, Reaktionsfähigkeit, die Wiederholbarkeit und das Wachsen bestimmt.
Die Viren hingegen haben keinen Stoffwechsel, können nicht gedeihen und sind auf die Fortpflanzung fremder Lebewesen angewiesen. 2. Die Viren bestehen aus zwei Bestandteilen, in einigen Fällen auch aus drei Komponenten: Die Kapsidform um Nukleinsäure a schützende Hülle und enthält Eiweiß. Das Formular dieses Hülle legt die Immobilie als solches fest.
Manche Arten von Viren haben ein anderes Hülle um das Capsid herum.
Sobald das Capsid in die Zellen gelangt ist, gibt das Viruserreger das darin befindliche Erbmaterial ab. Das Viral Nukleinsäure wird von der eigenen DNA aufgenommen. Dadurch fängt die Zellen an, das Virusgenom zu vervielfältigen. Nun werden unter für die virenrelevanten Komponenten synthetisch hergestellt.
Die so entstandenen Bausteine bilden neue Viren. Der Erreger verlässt die Zellen. Hat der Erreger eine Hülle, wird er von der Zellmembran geformt. Wenn die Viren freigesetzt werden, sterben die Wirtszellen in der Regel ab. Nicht alle Viren sind beileibe für die Menschen gefährlich. Das Bakterium ( "Bakteriophagen", s. Abb. unten) greift nur einige an.
Weitere Viren, die bei Tieren oder Anlagen zu schweren Krankheitssymptomen führen, sind für nicht oder wenig. Manche Viren bleiben ein Leben lang in unserem Körper. Nur wenn das Abwehrsystem geschwächt ist, können sich solche Viren vermehren. Hat sich die Pocken verheilt, heißt das nicht, dass auch die Viren verschwanden.
Bei einer schlechten Abwehrsituation können die Viren wieder aufbrechen. Ist der Mensch mit Viren infiziert, sind diese Krankheiten durch eine nicht eitrige Entzündung charakterisiert. Die Viren greifen lebende Körperzellen an und vervielfältigen sich in ihnen. Gewöhnlich stirbt die Batterie dadurch ab.