Bei einem Trojaner handelt es sich um ein Programm, das Computer befällt und erhebliche Schäden verursachen kann. Der Trojaner verkleidet sich als sinnvolle Applikation, verfolgte aber andere Absichten. In diesem Beitrag lernen Sie, wie das Trojanische Pferd entstanden ist und was seine Absichten waren. Wieso heißt der Trojaner so?
Das Iliasbild des alten Poeten Homer zeigt einen Kampf um die legendäre Metropole Trója, der nach verschiedenen Angaben zwischen 1334 - 1135 v. Chr. hätte stattfinden können. In diesem Zehnjahreskrieg sollen die Griechinnen als Besatzer von Trentschin eine Abreise gefälscht und ein großes Holzpferd am Stadtrand dagelassen haben.
In Troja öffnete man die Pforten und brachte das Tier auf freiwilliger Basis in seine Heimatstadt, aber es waren die griechischen Truppen im trojanischem Pferderücken, die nun die ganze Nacht die ganze Welt erobern konnten. Ein Trojaner arbeitet so als Computerschädling: Der Eigentümer des Computers läd ihn aus freien Stücken auf seine Harddisk herunter, weil er ihn für wünschenswert und sinnvoll erachtet.
Die Trojaner können sich nun in nicht erkannten Attachments verbergen, und zwar auch in herunter geladenen Imagebildern. Trojaner verwenden auch die Bezeichnungen von in sich selbst sinnvollen Dateinamen. Wie funktioniert ein Trojaner auf Ihrem Computer? Der Trojaner führt während der Durchführung ein bösartiges System aus, das unterschiedliche Intentionen haben kann. Keylogger: Dieses Anwendungsprogramm erfasst die Eingaben des Benutzers und überträgt sie an einen ( "menschlichen") Spion.
Es kann kaum gefaehrlicher sein, denn der Spitzel lernt die Passworte des Benutzers. Es werden Backdoor-Programme verwendet, die von Trojanern in viele tausend Privatcomputer eindringen. Die Privatcomputer werden zu Attentätern, ohne dass ihre Eigentümer es mitbekommen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Begriffsbestimmung des Trojaners nicht bedeutet, dass er gesundheitsschädlich sein muss.
Es sagt nur, dass es den Computer des Benutzers unbeachtet von einer Tätigkeit erreicht und dort etwas tut, was der Benutzer nicht vorhat. So wäre es zum Beispiel vorstellbar, das Verhalten des Users im Hinblick auf seine Verbraucherinteressen zu erforschen, um ihn mit gezielter Reklame zu versorgen. Abgesehen von einem verlässlichen Schutz für den Computer - einem Antivirusprogramm, das natürlich auch Trojaner kennt - schützt sich der Anwender auch, indem er Dateien in Mails von unbekannten Absendern nicht öffnet und nicht auf Sites surft, die illegalen Inhalt ausbreiten.
Auf Portalen für den illegalen Download von Filmen oder Glücksspielen werden oft Trojaner und andere Schädlinge verbreitet. Dies verhindert, dass Sie mit Malware angesteckt werden und Sie müssen eventuell einen Trojaner aufspüren. Benutzen Sie ein laufendes Virenschutzprogramm und aktualisieren Sie die Virendefinitionen immer auf dem neuesten Stand.