Nicht nur in Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet-PC wird auf Anwendungen verwiesen. Die etwas ältere Handy-Modelle enthalten auch Anwendungen, z.B. wenn es um die Möglichkeiten geht, die Erinnerung in Noten aufzunehmen, den Alarm einzustellen, ein Adreßbuch zu erstellen, eine Stopuhr zu aktivieren etc. Es gibt zwei verschiedene Typen von Anwendungen, die jedoch nicht immer klar unterschieden werden können.
Einheimische Anwendungen: Die nativen Anwendungen sind besonders an ein spezifisches Betriebsystem (z.B. iPhone, Android, Windows, etc.) angepaßt und schöpfen so die Resourcen des Mobiltelefons aus. Ein natives App ist im Prinzip nichts anderes als eine Anwendung für das Handy oder den Tablet PC, weshalb eine sehr große Reichweite dieser Anwendungen besteht.
Dies wird auch als mobile Variante der Webseite bezeichnet. In der Regel werden die Anwendungen über die jeweilige Anbieterplattform zum Herunterladen bereitgestellt. Für eine Anwendung für iPhones und iPad ist dies der Apple-Appstore, für ein mobiles Endgerät mit Android-Betriebssystem ist dies Google Play, für Windows der Windows Market Place (Windows 7) oder Windows Phone Store (Windows 8), um nur die häufigsten zu benennen.
In den meisten Faellen sind die Anwendungen gratis. Dabei unterscheiden sich die gebührenpflichtigen Anwendungen in der Menge der angefallenen Aufwände. Die Preisspanne reicht von 0,68 EUR (z.B. Cut the Rope) bis 69,99 EUR (z.B. TomTom Europe), die meisten Anwendungen sind im niedrigeren Preisbereich angesiedelt.