Heuristik

Heilkunde

Heuristik gewinnt Wissen auf methodische Weise. Dies sind nur drei Beispiele für so genannte "Heuristiken", die im täglichen Leben verwendet werden. Was sind heuristische Strategien für alltägliche Entscheidungen?

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Die Heuristik (altgriechisch www. heurísko "ich finde"; von ????????? sheurískein'auffinden','entdecken') beschreibt die Art, mit wenig Wissen (unvollständigen Informationen) und wenig Zeit zu voraussehbaren Äußerungen oder praxistauglichen Lösungsansätzen zu kommen. 1 ] Sie beschreibt ein Analyseverfahren, bei dem mit eingeschränktem Wissen über ein bestimmtes Verfahren mittels vermuteter Schlüsse Angaben über das Verfahren gemacht werden.

Diese Schlussfolgerungen unterscheiden sich von der idealen Vorgehensweise. Die Qualität der Heuristik kann durch Abgleich mit einer optimierten Gesamtlösung ermittelt werden. Die Heuristik unterscheidet sich von der Näherung dadurch, dass eine Näherung eine messbare Qualität enthält (d.h. eine Angabe über den zu erwarteten Fehler)[3]. Die von Pappos entwickelten Methoden sind: Betrachten Sie das gelöste Thema; suchen Sie die Problemlösung durch Analysen (rückwärts arbeiten); beweisen Sie durch Synthesen (vorwärts arbeiten), dass dieser Weg zur Problemlösung hinführt.

Beispiel: Fritz Zwicky (1898-1974), ein schweizerisch-amerikanischer Mathematiker und Mathematiker, entwickelte als weitere Entwicklung der Linie der Algorithmen -Tradition eine Methode zur Entwicklung konkreter Erzeugnisse aus der Idee zusätzlich zu seinen Astronomie-Aktivitäten; s. morphologische Box. Descartes zufolge begreifen die Menschen mit ihrer Unterstützung sofort die Richtigkeit einfacher Behauptungen wie "Ein Triangel hat drei Seiten". Vermutlich hat Joachim Jungius (1587-1657) den Ausdruck Heuristik zum ersten Mal verwendet und sah heuristisches Wissen als den höchsten Wissensstand, da es sich um ungeklärte Problemstellungen und neue Vorgehensweisen handelt.

Die Heuristik wurde von Friedrich Schiermacher (1768-1834) zunächst als unabhängige Lehre neben der eigentlichen Lehre postuliert. Die Heuristik definiert er als bewusste, künstlerische intellektuelle Arbeit, um neue Einsichten und Kontexte des Wissens zu gewinnen. In der Heuristik, so der Autor, gliedert sich der Wissensprozess in zwei Phasen: Die Grundlage für die effektive Problemlösung des Reisenden (TSP) legte der Physiker Leonhard Euler (1707-1783), vgl. auch MST-Heuristik, Christofides-Heuristik, k-Opt-Heuristik.

Die ungarischen Mathematikern und Schriftstellern George Pólya machte viele berühmte Äußerungen über die Heuristik in der Mathe. Mit heuristischen Verfahren beschäftigt er sich in seiner Serie Vom Lösungsen mathe- matischer Problemstellungen ausführlich mit Lösungsstrategien. Seit 1964 hat Johannes Müller unter anderem ein System von Methodik und systematischer Heuristik in der DDR entwickelt und angewendet, um die intellektuelle Tätigkeit in den Feldern Wissenschaft und Technik zu fördern.

18] Die Russlandvariante der systemischen Heuristik heißt TRIZ. Bei der Qualitativen Heuristik handelt es sich um eine von Gerhard Kleining entwickelte gesellschaftswissenschaftliche und sozialpsychologische Methodik, die sich mit der "Entwicklung und Umsetzung von Entdeckungsmethoden in regelbasierter Form" beschäftigt. Bei der intensiven Beteiligung von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen auf dem Gebiet der Heuristik spielte die Weiterentwicklung der Lochkartentechnologie von ca. 1900 bis ca. 1960 (siehe unten) und der EDV seit den 1950er Jahren eine große Rolle.

In diesem Forschungsfeld wurde der Ausdruck Operations Research (OR) verwendet. Die Zielsetzung von OR ist die Erarbeitung und Anwendung von quantitativen Modellen und Verfahren zur Entscheidungshilfe (siehe auch Decision Support System). OP ist ein Querschnittsbereich zwischen der Angewandten Mathematik, Wirtschaft und Computerwissenschaften. Die Heuristik wird beispielsweise auch zur Behebung des Traveling Salesman Problems (TSP) oder des Ameisen-Algorithmus eingesetzt.

Alternativ zu Heuristik-Methoden ist die Brute-Force-Methode, bei der alle möglichen Optionen ohne Ausnahme berechnet werden. Am bekanntesten und einfachsten ist die Heuristik, ein Problem durch Probieren zu lösen. In seinem 2007 erschienenen Werk Gut Decisions bewies Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Personalentwicklung anhand wiederholter Experimente, dass eine Reihe willkürlich ausgesuchter Street Passers, die nach dem Zufallsprinzip gelistete Firmennamen benannt hatten, eine deutlich bessere "Performance" erzielten als ein von Finanzmarktexperten und Börsenanalysten zusammengesetztes Portefeuille.

Vgl. in diesem Kontext auch Verhaltensökonomie. Wir sprechen in der Physik von einem Heuristikansatz, besonders wenn eine bestimmte Maßeinheit X wegen ihrer Gleichartigkeit verwendet wird, um das Verstehen oder das Wissen über eine bestimmte Maßeinheit Y zu vergrößern oder zu verfeinern. Parabeln, Metaphern und gar Fabel können in diesem Sinn als heuristisches Mittel gesehen werden, um den kognitiven Prozess eines Menschen zu befördern.

Platons bekannteste Arbeit Politeia verwendet diese Heuristik, indem sie einen Idealzustand nicht als Vorbild für real bestehende Zustände bezeichnet. Die Heuristik in der Psyche ist eine simple, leistungsfähige Regel, die durch Evolutionsprozesse konsolidiert oder gelernt wurde. Diese heuristische Vorgehensweise führt in den meisten Faellen zu dem erwarteten Resultat und damit zu einer zufriedenstellenden Loesung des Problems.

In der Psychologie der Wahrnehmungen fanden sich eine Vielzahl von heuristischen Erkenntnissen, die in der Sehwahrnehmung, vor allem im Feld der Objektiverkennung, eine große Bedeutung haben. Die verwendeten Prozeduren sind rein heuristische Methoden, daher sind sie für gewisse Irrtümer empfänglich. Mathematisch gesehen wird der Ausdruck Heuristik für zwei unterschiedliche Methoden zur Problemlösung benutzt. Zum einen werden besonders simple, aber manchmal sehr zeitraubende heuristische Methoden erwähnt.

Andererseits sind gerade bei der Optimalisierung von Öffnungsvorgängen solche heuristischen Vorgehensweisen, die innerhalb kürzester Zeit und ohne großen Arbeitsaufwand eine erlaubte Antwort sind. Die so genannte Grundlösung kann durch Mehrfachnutzung der Heuristik (in mehreren Iterationen) spezifiziert werden. In der Regel ist die gesuchte Antwort jedoch nicht die optimale sein.

Ähnlich wie in der Computerwissenschaft werden in der Regel auch in der mathematischen Lehre die heuristischen Techniken eingesetzt, um mit niedrigem Berechnungsaufwand und kurzen Laufzeiten für ein spezifisches Aufgabenspektrum die zulässigen Lösungsansätze zu finden. Die klassischen Rechenalgorithmen bemühen sich, zum einen die optimalen Rechenzeiten und zum anderen die optimalen Lösungsansätze zu gewährleisten. Mit heuristischen Mitteln werden Lösungsansätze zur Optimierung der Laufzeiten gefunden.

Die Suche in großen Baumgruppen (Verzweigungsrate und Tiefe) ist nur mit der Heuristik möglich. Diese Suche kann mit einer Heuristik-Suche wesentlich beschleunigt werden. Dabei gibt es verschiedene Heuristikalgorithmen, z.B. in der Informationssuche. Schätzwerte, "Faustregeln", intuitiv-intelligente Vermutungen oder zusätzliche Zusatzannahmen werden verwendet, um eine gute Problemlösung zu schaffen, ohne dafür die optimalen Werte gewährleisten zu müssen.

Zu den bekannten heuristischen Methoden gehören A*-Suche, Simulation der Kühlung und Evolutionsalgorithmen in der Optimierun. Fuzzy-Überlegungen, die in der Fuzzy-Logik eine große Bedeutung haben, können auch als Heuristikregeln beschrieben werden. Als Metaheuristiken werden in diesem Kontext grundlegende Vorgehensweisen genannt, die nicht an ein bestimmtes Thema geknüpft sind. Die Heuristik in der Computerwissenschaft ist eine Auswertung, die durch eine Rechnung bestimmt wird.

Die Heuristik wird eingesetzt, um Probleme zu lösen, z.B. bei der Suche nach einem "guten" Weg oder einer "guten" Antwort. Die Heuristik wird immer dann eingesetzt, wenn eine genaue Ermittlung der besten Lösungen nicht möglich ist (z.B. nichtpolynomisches Phänomen, zu wenig Information, nicht durchführbar) oder so komplex, dass es sich nicht auszahlt (z.B. Test aller Luftfahrzeuge, um das beste Luftfahrzeug zu finden).

Unter Heuristik versteht man bei einem Virenscanner die Suche nach einem Virus anhand typischer Merkmale. George Pólya: Mathematische und plausible Schließung (= Naturwissenschaft und Kunst. , Bd. 14). Teil 1: Einführung und Vergleich in die mathematische Lehre. Birkenhäuser Verlagshaus, 1998, doi:10.1007/978-3-0348-9166-0. George Pólya: Mathematische und plausible Schließung (= Naturwissenschaft und Kunst. - Bd. 15).

Einfacher Heuristik, die uns klug macht (Evolution und Erkenntnis), Gerd Gigerenzer, Peter M. Todd. Die Oxford University Press, New York 2000, ISBN 0-19-972924-7 Gerd Gigerenzer: Die Grundlagen der Skepsis: Der richtige Umgang miteinander und mit Gefahren (= BvT. Bd. 41). Gigerenzer: Darm-Entscheidungen:

Art. Bogatzki: Fabrikplanung: Prozesse zur Anlagenoptimierung. J. Müller: Heuristik mit System. Von Amos Tversky, Daniel Kahneman: Urteil unter Unsicherheit - Heuristik und Voreingenommenheit. Heilpädagogische Lösungsmethoden - Versuche einer Begriffserläuterung. Bd. 19, 1975, S. 143-162. Hochsprung ? G. Gigerenzer und P. M. Todd mit der ABC Research Group: Einfache Heuristiken, die uns intelligent machen.

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Ich springe auf die Seite von ? storyal.de. Hochsprung. wwww. turbulence.org/spotlight/thinking/chess.html. Hochsprung ? Henning Hopf, Peter R. Schreiner, Hicole Graulich: Heuristisches Denken macht einen Chemiker schlau.