Windows Bitdefender

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Es wird empfohlen, die Option zum Deaktivieren der Windows-Firewall zu deaktivieren und Windows Defender während der Installation zu aktivieren. Windows Defender-Test für Microsoft Windows Die Firma Microsoft hat viel in Windows Defender gesteckt und erweitert den integrierten Virusscanner in Windows 10 um immer mehr Funktionen. Der Versuch weist daher eine steigende Form-Kurve auf. Windows Defender macht aber auch einige Fehler und wird von den meisten Mitbewerbern übernommen. Auch bei Windows Defender testen wir, wie bei allen unseren Virenscannertests, zusammen mit den Security-Experten von Unix.

Der Tester ist in jeder Beziehung äußerst anspruchsvoll konzipiert: Rund 20.000 Malware-Bedrohungen werden einem Virusscanner präsentiert. Dabei werden Schutz, Falschalarme und Auswirkungen auf die Computerleistung bewertet. Sie müssen allerdings beachten, dass Microsoft sich mit Windows Defender wirklich anstrengt. Mit jeder Version von Windows 10 erweitern Sie Windows Defender, z.B. wurde der Exploit-Schutz des Spezialwerkzeugs EMET nun in Windows Defender aufgesetzt.

Dennoch hat unser derzeitiger Testbericht gezeigt, dass im Verteidiger noch viel Druck vorhanden ist. Der Schwerpunkt des Tests liegt auf der Malwareerkennung, wofür wir 50 Prozentpunkte der Testergebnisse ausrechnen. Zum Zeitpunkt des Tests haben die Virusscanner noch keine aktuelle Virensignatur an Board, die diese Zero-Day-Box ohne Zweifel aufdecken konnte.

In der zweiten Hälfte des Tests mit dem AV-Referenz-Set geht es darum, bereits bekannt, aber nicht mehr als vierwöchig gewordene Schaderreger zu Abwehren. Bei der Prüfung von 16 Virusscannern belegte Windows Defender nur den zweitletzten Rang. Im Übrigen haben wir uns in diesem Testfall den Windows Defender unter Windows 10 genauer angesehen. Microsoft Security Grundlagen für Windows 7 funktionieren mit ähnlichen Technologien.

Windows Defender war bei der Erkennbarkeit von zero-day-Angriffen besonders nicht überzeugend. Das klingt hoch, aber jede unentdeckte Malware stellt die größte Gefährdung für den Anwender dar, und es gibt Virusscanner, die wirklich jede Drohung aufdecken. Windows Defender funktioniert bei bekannter Malware etwas besser (Erkennungsrate 99,84 Prozent). Aber auch das ist uns nicht genug, wenn Malware bereits bekannt ist, sollte es für Virusscanner kein Hindernis sein, sie zweifellos anhand von Unterschriften zu identifizieren.

Falschalarme sind auch bei unseren Tests ein wesentliches Merkmal. Nach Möglichkeit sollten Virusscanner keinen versehentlichen Alarmsignal auslösen, da dies nur den Benutzer irritiert und zu Fehlern führt, z.B. wenn Virusscanner Programmteile sperren. Alles in allem war der Verteidiger im Training zu schlecht, die Konkurrenzsituation ist viel ruhiger.

Andererseits ist Windows Defender in Bezug auf die Leistung gut. Aber Windows Defender ist auch nicht der sparsamste aller Schutzmaßnahmen im Testfall.