Viren Aufbau

Virus-Struktur

Struktur der Virionen A. nicht umhülltes Virus, B. umhülltes Virus. Struktur und Klassifizierung von Viren. Die Viren enthalten entweder RNA (Ribonukleinsäure) oder DNA (Desoxyribonukleinsäure) als genetische Information. Die Viren sind eine Gruppe von Krankheitserregern, die allen wenigen ähnlichen Grundprinzipien in Struktur und Lebenszyklus folgen. Envelope: schützt Capsid-spezifische Bindung von Viren.

Und was sind Viren? Die Struktur der Erreger

Die Struktur von Viren ist im Grunde ganz einfach. Genau deshalb können sich die kleinen Erreger jedoch rasch ändern und adaptieren und sind daher manchmal schwierig zu kontrollieren. Je nach Kopie bestehen Viren nur aus zwei oder drei Anteilen. Es enthält genetisches Material, das entweder aus einer DNA, auch DNA oder Ribonucleinsäure oder Ribonucleinsäure, auch RNA oder RNA oder RNA oder RNA oder RNA oder Ribonuclein Säure oder Ribonuclein ist.

Man spricht daher von so genannten RNA- und DNA-Viren, die sich in ihrer Zusammensetzung voneinander abheben. Die Erbsubstanz ist bei einigen Erregern fadenförmig, bei anderen wiederum ringartig. Viren können je nach Grösse nur vier bis mehrere hundert Gene enthalten, berichtete die wissenschaftliche Sendung "Planet Wissen" im WDR, SWR und BR-alpha Fernsehen.

Die Erbsubstanz der Viren ist von dem so genannten Capsid umschlossen, einer Proteinstruktur, die als Hülle für die Erbinformation diente. Der Capsid setzt sich aus einer festen Zahl von Subunits, den so genannten Capsomeren, für jeden Virustyp zusammen. Die Kapsomere setzen sich auch aus weiteren Protein-Untereinheiten zusammen: Wenn das Capsid also unmittelbar an die Nucleinsäure des Erbguts gebunden ist, wird es unter gewissen Bedingungen auch Nucleocapsid bezeichnet.

Struktur und Klassifizierung von Viren

Die Viren beinhalten entweder RNA (Ribonukleinsäure) oder DNA (Desoxyribonukleinsäure) als Erbgut. Das Erbgut ist von einer Eiweißhülle umschlossen, die als Kern oder Kapsid bekannt ist. Kompliziertere Viren sind immer noch von einer so genannten Lipid-Doppelschicht umhüllt. Viren werden nach unterschiedlichen Aspekten klassifiziert, zum Beispiel nach der Art der Nucleinsäure - also ob sie DNA oder RNA haben - nach Grösse, nach dem Konstruktionsprinzip oder nach dem angreifbaren Lebewesen (z.B. Menschen, Tiere, Pflanzen, Bakterien); manchmal basiert sie auch auf der Befähigung von Viren, ein bestimmtes Zellgewebe oder Organsystem anzugreifen:

Herpes-Viren sind sowohl lymphotrope als auch neurotrope, d.h. sie stecken sowohl lymphozytäre (= Abwehrzellen) als auch neurotropische Stammzellen an. Papillomviren (Erreger feiger oder feuchter Brustwarzen) werden als Epithelzellen genannt; sie greifen bestimmte Hautzellen an.