Die Bakterien sind die einfachsten Lebensformen auf unserem Planet. Grundsätzlich wird zwischen ihnen und anderen zu unterscheiden. Im Unterschied zu Lebewesen wie Algen, Pilzen, Pflanzen, Tieren und Menschen fehlen den Bakterien die Zellkerne. Sie werden von Wissenschaftlern "Prokaryonten" genannt - also kernlose Körperzellen. Gegenüberliegend sind die "Eukaryoten", die alle anderen Felder umspannen.
Die Bakterien sind Protozoen. Das Erbgut der Keimzelle befindet sich ungehindert im Saft - nur in einer kernförmigen Zone, die in einem Ring liegen. Beide sind von einer Doppelmembran umschlossene Organe, die den entscheidenden Stoffwechselprozess in der jeweiligen Körperzelle einleiten. Man findet sie in den Körperzellen von Tier und Pflanze. Statt organell haben Bakterien simple Proteinstrukturen, die in ähnlicher Form die Funktion der Energieerzeugung einnehmen.
Um 1980 fand mit der Erfindung der Archäobakterien eine interne Abspaltung der Bakterien in Archäen und Bakterien (auch Archäobakterien und Eu-Bakterien) statt. Zu den drei wichtigsten Formen der Bakterien gehören die stabförmigen Bakterien, die rundlichen Cocci und die geschraubten Spiralen. Bakterien werden mit verschiedenen Farblösungen und Farbmethoden exponiert. Bakterien, die mit und ohne Luftsauerstoff atmen, und Bakterien, die keinen Luftsauerstoff vertragen, gibt es.
Die Bakterien sind lebende Organismen ohne wirklichen Kern. Als Eukaryoten werden Zellkerne bezeichnet, z.B. Pflanzen- und Tierzellen. Die Bakterien haben eine Ring-DNA in ihrem Innern und ihre Zellwände sind reich an Kohlenhydraten. Die Zellwände können von unserem Abwehrsystem leicht identifiziert werden. Darum verschleiern sich manche Bakterien mit einer Schleimhautkapsel.
Für uns Menschen sind viele Bakterien sehr hilfreich, z.B. in der Darmflora. Eine bakterielle Infektion beginnt meist örtlich, zu einem gewissen Zeitpunkt. Da gibt es mehrere hundert unterschiedliche bakterielle Gruppen. Man unterscheidet drei unterschiedliche Erscheinungsformen unter dem Mikroskop: Abgesehen von der äusseren Gestalt gibt es noch weitere Unterschiede zwischen den Bakterien.
Da gibt es Bakterien mit aerobe oder anaerobe Abwehr. Aerobic heißt, dass die Bakterien eine Atmosphäre benötigen, in der sie sich mit Hilfe von Luftsauerstoff versorgen können. Werden diese Bakterien vom Luftsauerstoff ausgeschlossen, erlöschen sie. Anaerob, auf der anderen Seite, heißt, dass diese Bakterien nur wachsen können, wenn kein Luftsauerstoff da ist. Es gibt zwei Arten von Bakterien: Die obligatorischen Bakterien können überhaupt keinen Luftsauerstoff aufnehmen, die fakultativ wirkenden nicht.
Er verbraucht zwar den vorhandenen Luftsauerstoff, kann aber auch ohne ihn auskommen. Die Bakterien vervielfältigen sich durch Teilung. Manche Bakterien entwickeln auch Samen. Sie sind extrem resistente und nicht aktive Bakterien, die unter widrigen Bedingungen sehr lange leben können, da sie kaum einen Metabolismus haben. Zur Unterscheidung von Bakterien werden sie im Prüflabor oft mit einem Farbstoff etikettiert.
Der Mureinstoff ist ein Baustein der Zellwände von Bakterien, der das Bakteriengewebe schützt. Sie säumt die bakterielle Zellenwand wie ein Sieb. Einige Bakterien haben ein Einschichtmurein, andere haben viele verschiedene Lagen des Mureins. Beim Gram-Färben werden Bakterien auf einem Mikroskopobjektträger befestigt und anschließend mit Kristall-Violett angefärbt. Das gibt allen Bakterien eine blau gefärbte Oberfläche.
Anschließend wird Jod-Kaliumjodid eingelegt und anschließend das Bakterienmaterial wieder mit Spiritus eingefärbt. Bakterien benehmen sich bei der Dekoloration unterschiedlich: Bakterien mit zwei bis fünf Murein-Schichten setzen den Stoff wieder frei. Bis zu 40 Mudflow-Schichten halten die blauen Farben. Die Zellwände eines Bakterien bestehen neben der eigentlichen Harnstoffschicht aus dem Cytoplasma, einer Membrane, die aus einer doppelten Schicht von Phtospholipiden zusammengesetzt ist.
Die Außenmembran der Zellenwand ist ebenfalls eine Phospholipid-Doppelschicht. Manche Bakterien sind auch von einer Schleimhautkapsel umhüllt. Es enthält Zucker und Proteine und macht es dem humanen Abwehrsystem schwer, diese Bakterien zu erkennen. Plagen sind für die Bakterien als Fortbewegungsmittel gedacht. Bei den wesentlich geringeren Fimbrias hingegen können sich Bakterien anhaften.