Die Explosivität von Viruskrankheiten in der Human- und Tiermedizin steigt ständig an. Trotz der raschen Weiterentwicklung in allen medizinischen Disziplinen sind die Chancen zur Infektionsbekämpfung nach wie vor gering. Umso bedeutender sind daher vorbeugende Massnahmen wie z. B. die Desinfektion von Erregern.
Auf der einen Seite finden sich darin grundlegende Informationen über den Bau und die Wirkung von Erregern und auf der anderen Seite präzise Anweisungen zur Virendesinfektion in der Human- und Tiermedizin, im Nahrungsmittelbereich und in der Kläranlagen. Unentbehrlich für Ärzte, Hygienefachleute, Pflegekräfte, Gesundheitsbehörden und alle an der Vorbeugung von Viruserkrankungen interessierten Branchen.
Dynamik des Diskurses: Die metaphorischen Strukturen des Diskursobjektvirus - Eva Gredel
Die Entwicklung der Grundlagen einer Bedeutungstheorie, die sprachliche Innovation und diskursive Dynamik als normalen Zustand der Dinge betrachtet. In den Systemen und der Verhaltenstheorie werden Diskurse als Orte der sprachlichen Bedeutungsänderung identifiziert. Die Analyse von Multicode-Metaphern macht die diskursive Empfindlichkeit von Bildern in der Werbung plausibel und führt zu einem Vorschlag für eine multimodale Erweiterung der diskursiven Analyse.
Rift Valley Fever in Afrika - Virusausbreitung durch Staudammbau gefördert
Vor der Ankunft der europäischen Bevölkerung in Afrika betraf das Rifffieber nur Stechmücken und Wildtiere. Das Virus, das auch auf den Menschen übertragen werden kann, wird heute durch die Injektion von Schädlingsbekämpfungsmitteln bekämpft. Kurze Zeit zuvor kam die Krankheit zum Erliegen. Diese Seuche, die sich seit Anfang des Februars in ihren Beständen ausgebreitet hatte und im Verlauf des Berichtsjahres 26 Menschen das Leben kostete, war endgültig abgeklungen.
Die Ursache für die Epidemie war das Rift Valley Fieber. Durch Stechmücken, tierisches Blut und Rohfleisch durchgelassen. Kontrolle: Impfungen für Haustiere. Stand: Seit 2000 zunehmende Verbreitung in Afrika, insbesondere in Afrika südlich der Sahara. Rift Valley Fieber ist eine der Emergingvektorkrankheiten. Es handelt sich um eine Anzahl von Mückenkrankheiten, die in den vergangenen Jahren immer häufiger zu Krankheitserregern wurden.
"In Ägypten war die höchste Zahl an Todesopfern 1977 zu verzeichnen, als etwa 500 Menschen starben. Der Mensch ist jedoch meist nur dann angesteckt, wenn sich bereits viele Erkrankte in der Nähe befinden. Doch es gab einen Anlass für die Epidemie: die Fertigstellung des neuen Assuan-Stausees im südlichen Teil, an der Sudangrenze.
"Dies führte schließlich zu einer riesigen Seuche, denn die Zunahme der Wasserfläche, die Zunahme der Sumpfgebiete, die Mücken als Mücken als Bruststadt dienten, führte dann zu einer Massenzunahme. "Das Rift Valley Fever Virus kommt vor allem in Mücken vor, die nicht zusehends erkranken und das Virus auf andere Tierarten ausstrahlen. Wenn zum Beispiel ein Tier von einer Stechmücke gebissen wird, gelangt das Virus in das Schafblut und vervielfältigt sich dort.
Die kranken Schafe werden von anderen Moskitos gebissen, die ihrerseits andere Lebewesen beißen. "In Ägypten hat man seither mehrere hunderttausend Euro für die Impfung von Tieren mit einem Impfstoff ausgegeben und die betreffenden Tierarten einfach als Vervielfältigungswirte, als Fortpflanzungswirte ausgeschlossen. "Es gibt einen Impfstoff, eine verminderte Variante des Virus.
Da sich das Virus dann bei den Tieren nicht mehr vervielfältigen kann, wird die Infektionskette unterbrochen. Anders als die deutsche Rift Valley-Fieberkrankheit wird sie in Afrika wohl nicht ausgerottet werden. "Der Rift Valley-Virus ist ein interessanter Virus, da er wohl seit dem 17./18. Jh. bekannt ist und in Afrika heimisch war, aber noch nie zu großen Krankheiten bei Heimtieren führte.
"Vor der Ankunft der europäischen Bevölkerung wurde das Virus zwischen Moskitos und Wildtieren in Afrika hin- und hergeschleppt. Kolonisation und Interventionen wie Staudammbau in Ägypten stören das Originalgleichgewicht, Moskito zu Wildtieren - Wildtiere zu Moskitos. Erst ab diesem Moment gibt es Meldungen über Spaltfieber als Erkrankung, vor allem bei Pferden.
"Das hat mit der Umwelt in Afrika zu tun. Und zwar auf einmal, da gerade jetzt stärkeres Wetterphänomenen auftritt. Untersuchungen haben ergeben, dass beide mit dem Rift Valley Fieber zusammenhängen. Auf diese Weise können mit Hilfe von Witterungsdaten rechtzeitig festgestellt werden, wann die Verhältnisse die Entwicklung einer Krankheit fördern. "Auf der Baustelle versuchen sie einen viel, viel besseren Schutz für die Insekten zu erreichen.
Bisher war das Rift Valley Fieber auf Afrika und die Araberhalbinsel begrenzt. Das Rift Valley-Fieber macht besonders klar, dass bei der Bekämpfung dieser Erkrankungen die menschliche und tierische sowie die gesamte Ökosystemgesundheit in engem Zusammenhang stehen können.