Nur mit gemeinsamen Truppen aus den USA, den Niederlanden, Luxemburg, Russland und Polen ist es Interpol gelungen, das SIMDA-Botnetz aufzulösen. Seit mehr als vier Jahren verursachen die Autoren mit Hilfe von infizierten Computern unschuldiger Nutzer immense finanzielle und persönliche Schäden. Sie können auf einer Kaspersky-Website überprüfen, ob Ihr Computer Teil des Netzwerks war.
Aber was ist ein Botnet? Das ist ein Botnet? Der Begriff Botnetz wird in der Regel verwendet, um die Kombination vieler PCs - manchmal in Millionenhöhe - zur Durchführung von illegalen Aktivitäten zu beschreiben. Mit spezieller Schadsoftware werden die PCs unschuldige Nutzer in sogenannte Bot's oder gar Sombies verwandelt, die sie unerwartet fangen können. Die zunächst einfachen Programm herunterzuladenden unbemerkten und eigenständig neuen Aktualisierungen in Gestalt von weiterem Schadprogramm.
Auf diese Weise erhält das Progamm weitere Kräfte für eine maximale Steuerung des Bot-PCs. Die vielen unterschiedlichen Tor-Knoten verschlüsseln die Verbindung zwischen C&C-Servern und Bots; außerdem ermöglicht sie weniger Startpunkte, da die Bediener nur innerhalb des Netzwerks mit Wissen um die ONION-Adresse erreicht werden können. Ihr zentrales Element ist die grösste Schwachstelle solcher Burnets.
Aus diesem Grund haben einige Botnetz-Architekten begonnen, P2P-Kommunikation als Backup-System für das Botnetz zu implementieren, wenn keine C&C-Server verfügbar sind (z.B. im Fall eines Raids). Der Einsatz von modernster Schadsoftware ist ein Millionengeschäft. Ihre Vergütung findet im Rahmen eines "pay-per-install"-Programms für jeden neuen anstecken. Sobald die botanische Schadsoftware Empfänger findet, läd sie zusätzliche Schadsoftware herunter, oft aus zusätzlichen botnets.
Botnets eröffnen den Internetkriminellen verschiedene Einnahmequellen: Datenklau: Die Schadsoftware erhält Zugriff auf die personenbezogenen Daten des Betroffenen mit der Intention, diese entweder unmittelbar oder durch Verbreitung zu verwenden. Mit Botnetzen sind die weltweit grössten Spam-Verteiler vertreten. Mit einem einzigen Computer im Botnetz können jeden Tag Hunderttausende von Spam-Mails verschickt werden. Klickbetrug: Der Roboter erzeugt keine legitimen Clicks auf Werbebanner im eigenen Nahmen und die Botnetzbetreiber erheben indirekt die Gebühren des Werbekunden.
Über Pop-ups vermittelt die Schadsoftware zunächst den Anschein, dass der PC des Opfers bereits befallen ist. Der Nutzer wird dann jedoch in diesem Fall aufgefordert, dieses angebliche Sicherungsprogramm gegen Entgelt zu erstehen. Im Gegensatz dazu importiert Rogue AV, anstatt Schadsoftware zu beseitigen, nur weitere Schadsoftware, wie es kürzlich bei einem falschen Avast Virenscanner der Fall war. DDoS-Angriff: Die Kurzform steht für Distributed Denial of Service und bezieht sich auf eine zielgerichtete und massive Nutzung einer Website.
Das sollte zu einer Überschreitung der Website und damit zu einer langen Unerreichbarkeit der Website aufkommen. Dazu müssen die Roboter lediglich freigeschaltet werden und die Website immer wieder neu durchlaufen. Im I. Vierteljahr 2015 verzeichnete Caspersky Lab rund 23.000 DDoS-Angriffe. So lähmte beispielsweise 2008 das Hackerkollektiv Anonym die Website von Scientology.
Botnet-Malware ist sehr schwierig zu erkennen. Außerdem werden vom bösartigen Programm keine weiteren Aktivitäten ausgeführt, die der Nutzer selbst nicht ausführen könnte. Überprüfen Sie auch, welche Vorgänge gerade automatisiert ablaufen. Ich lasse es im Büro auschecken. Überprüfen Sie jeden Link, um zu sehen, ob es sich nicht um einen Phishing-Versuch (eine bösartige Website, die sich als vertrauenswürdige Website ausgibt) handelt, indem Sie die Internet-Adresse duplizieren, anstatt sie zu dulden.
Auch der Verbleib auf relevanten Websites kann risikoreich sein, da sich gewisse Schadprogramme ohne Wissen des Nutzers selbstständig herunterladen (Drive-by-Download). Überprüfen Sie in der Browserkonfiguration folgende Eigenschaften: - Ihr Standardbrowser sollte Sie immer fragen, sobald ein anderer Webbrowser diese Funktion ausübt. - Bei der Anfrage eines Cookies nach einer Berechtigung ist es besser, es nur für die aktuelle Session anzugeben, es sei denn, es handele sich um eine vertraute Website, die Sie häufig aufsuchen.
Mit beiden Extensions können Sie natürlich vertrauliche Websites auf die Positivliste nehmen. Wenn Sie nach einem ausführlichen Scannen Ihres Computers durch Ihre Antivirensoftware immer noch der Meinung sind, dass Ihr Computer Teil eines Botnets sein könnte, können Sie viele kostenfreie Online-Tools zur Entfernung von Bots vorfinden, die sich auf spezielle Signierungen und andere Bot-Funktionen ausrichten::