Dr. Josef Scherl, Head of Technology Regional South bei der Telekom (www.telekom. de Dieser Verweis ist ein Affiliate Verweis (Partnerverweis), der zu Websites Dritter leitet. Partner-Programme haben keinen Einfluß auf unsere redaktionellen Berichte, Preisangaben oder die Platzierung in Tarifrechnern), erklärt nun wenigstens in einem YouTube-Video des in Bonn ansässigen Unternehmens, daß der Bau die Hauptverursacher von Netzunterbrechungen ist.
Es wird viel aufgebaut in Deutschland, wobei Mobilbagger immer wieder Fernmeldeleitungen durchschneiden. Vor allem bei steigender Temperatur, wenn die Anzahl der Baumaßnahmen im Freien wieder zunimmt, würde auch die Anzahl der Netzwerkstörungen zunehmen. Dies würde den Anschein erwecken, dass die Deutsche Telekom die Störung auslöst. Beispielsweise könnte es passieren, dass Leitungsrohre von außen mit Feuchtigkeit durchdrungen werden, aber auch Blitzschlag und Sturmschaden würden das Netz stören.
Im Schichtbetrieb und an Feiertagen beseitigt die Deutsche Telekom bei Bedarf auch rund um die Uhr Netzwerkstörungen mit Vorrang. Grössere Unterbrechungen würden von den unternehmenseigenen Netzmanagementzentren festgestellt. Zahlreiche Fehlfunktionen konnten aus der Entfernung behoben werden. So würde ein großer Teil der Unterbrechungen nicht einmal von den Verbrauchern bemerkt werden. Treten beim Auftraggeber Fehler auf, muss der Fehler über die jeweilige Störungshotline angezeigt werden.
Die zuständige Telekom-Niederlassung stellt die Störung mit Messgeräten fest. Anschließend wird der Versuch unternommen, die Störung weiter zu begrenzen. Ist der Fehler dann eindeutig, wird ein Monteur ausgesandt. Im Falle von baulich bedingten Fehlern ist rasch geklärt, was die Ursachen sind - der Fehler kann dann sofort behoben werden. Problematisch sind vielmehr Störfälle, zum Beispiel durch Wasserschäden unter der Erdoberfläche.
Hier muss zunächst die korrespondierende Position ermittelt werden. Telekom konnte nicht ohne weiteres Strassen mit einem Löffelbagger öffnen.