HummingBad, die Chinesen, bereiten derzeit vielen Android-Nutzern auf der ganzen Welt Sorgen. Wer nicht ausschließlich Anwendungen aus dem Google Play-Shop herunterlädt, kann ein Handy haben. Doch auch im Play-Shop kann sich ein Virus von Zeit zu Zeit ausbreiten. Die folgende Anleitung erklärt Ihnen, wie Sie den HummingBad-Virus finden, welche Android-Versionen davon befallen sind und wie Sie die Schadsoftware loswerden.
Die Malware des HummingBads hat in Deutschland bereits mehr als 40.000 Endgeräte infiziert - der trojanische Fuchs soll sich Millionen Mal ausbreiten. Falls Sie auf Ihrem Handy über die Funktion des HummingBads verfügen, nimmt das Tool die Steuerung Ihres Systems wahr, um Klick-Betrug zu erzeugen. Sie erfahren, wie Sie die Malware auf Ihrem Handy finden und beseitigen können.
Die Sicherheitsfirma CheckPoint hat alle Daten über den Virus entdeckt. Wer bereits neue Android-Betriebssysteme hat, muss sich im Moment weniger Sorgen machen. Besonders häufig sind diese Varianten von Android betroffen: Das Android 4.4 SetKat ist besonders verwundbar für die Malware, die erstmals im Februar auftrat.
Auch in Asien, wo Anwendungen öfter von nicht autorisierten App-Stores herunter geladen werden, ist der Virus weitverbreiteter. Der beste Android-Browser. Weil Schädlinge ein immer wiederkehrendes Phänomen im mobilen Bereich sind, gibt es nun auch einige Anwendungen, die Schädlinge aufspüren. Der CheckPoint selbst hat eine eigene Anwendung namens Zonenalarm, aber auch AVG, Lookout oder HummingBad sollten bei der Suche mithelfen.
Der Nachteil: Es gibt noch keine Lösung, um das Handy zurückzusetzen. Herkömmliche Virenprogramme sind leistungslos und Sie müssen Ihr Handy wiederherstellen. An anderer Stelle wird erklärt, wie man ein anderes Gerät auf die Werkseinstellung zurücksetzt. Mit welcher Android-Version arbeiten Sie? Welcher Android-Version ist auf Ihrem Handy installiert?