Viruskrankheiten Beispiele

Beispiele für Viruskrankheiten

Heute gibt es kaum noch eine Kulturpflanzenart, bei der keine Viruskrankheiten (Virosen) nachgewiesen wurden. Zehn gefährlichste Viren der Erde Die 10 gefährlichsten Viren der Erde haben wir für Sie zusammengetragen. Der Denguevirus ist ein Erreger, der bei Menschen und anderen Lebewesen hämorrhagische Erkrankungen verursachen kann, das sogenannte Demenzfieber. Der Erreger wird durch Mücken unterschiedlicher Art (z.B. Aedes) verbreitet. Wenn ein infizierter Primat gestochen wird, saugt die Stechmücke das Erreger an, das sich dann in der Stechmücke weiter ausbreitet und die Speicheldrüse befällt.

Ein schwerer Verlauf der Erkrankung kann zu hämorrhagischem Dengue-Fieber (DHF) oder Dengue-Schock-Syndrom mit Todesfolge werden. Nach Schätzungen der WHO leiden jedes Jahr 50 bis 100 Mio. Menschen an Dengue, etwa 500.000 an schwerer Krankheit und rund 20.000 Menschen an Dengue Fieber, die meisten Todesfälle sind Kind.

In der Fachzeitschrift Nature berichten Forscher aus Oxford und Heidelberg im April 2013, dass nach ihren Recherchen jedes Jahr rund 390 Mio. Menschen mit dem Krankheitserreger des Dengue Fiebers infiziert sind. Bisher gab es keine Vakzination oder spezielle Antivirusbehandlung. Es gibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Pflicht zur Meldung vermuteter, kranker, toter, toter, direkter und indirekter Krankheitserregernachweise oder hämorrhagischer Krankheitsverläufe.

Es ist ein 40 bis 50 nm großes, umhülltes und positiv polarisiertes Röhrenvirus aus der Flavivirusfamilie. Der Erreger wird von Mücken als Überträger ausgestrahlt und breitet sich in den Tropen und Subtropen Südamerikas und Afrikas aus. Der einzige bekannte Wirt des Viruses sind die Affen und die verschiedenen Mückenarten.

Das Gelbfieber hat eine Inkubationsdauer von drei bis sechs Tagen, danach kommt es zu einem sprunghaften Anstieg des Fiebers auf über 39 C (und teilweise sogar über 40 C). Bei dem im Jahr 2012 entdeckten MERS-CoV (Middle East  respiratory syndrom coronavirus) handelt es sich um ein Erreger aus der Koronavirusfamilie, das beim Menschen zu schweren Atemwegsinfektionen, Lungenentzündungen und dem Versagen der Nieren führen kann.

Es ist jedoch nicht bekannt, welcher Prozentsatz der Erkrankten überhaupt eine Krankheit hat. Es gibt keine amtliche deutsche Benennung für das Erkrankungsmuster oder das Erkrankungsmuster; die Kurzform MERS-CoV steht für "Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus". Wichtig sind Atemwegssekrete aus der Nasen- und Atemwege von Betroffenen, die durch Verniesen, Husteln und verschmutzte Handgelenke weitergeleitet werden.

In der Regel dauert die Inkubation weniger als eine Woche, aber es wurden auch einzelne Fälle von neun bis zwölf Tagen festgestellt. Dieser neue bedrohliche Erreger macht ihn zu unserem 8. gefährlichsten Erreger. Die Übertragung des Erregers erfolgt durch den Stich der Larven unterschiedlicher Zeckenarten. Virenreservoire sind kleine Nager. Sekundäre Wirte sind Tiere und Tiere, die hauptsächlich für die Ausbreitung von befallenen Tieren verantwortlich sind.

Die erste Entdeckung des Erregers erfolgte 1955-1957 in einem Forstgebiet an der südwestlichen Küste Indiens (Mysore). Ursprünglich war die Krankheit als eine Art Tierseuche bekannt, von der mehrere Äffchen betroffen waren. Bei einer Inkubationsdauer von drei bis sieben Tagen kommt es zu Kopf-, Gliedmaßen- und Gliederschmerzen. Die erste Isolierung des Erregers aus dem menschlichen Körperblut erfolgte 1956 in Belgisch-Kongo (heute in der Demokratischen Republik Kongo). 2.

Bereits seit geraumer Zeit war die Krankheit "Krimhämorrhagisches Fieber" bekannt. Dort sind im Juli weitere 3 Menschen innerhalb weniger Tage gestorben. Erstmalig wurden im Juli 2008 in der Region um den Ferienort Antalya am Mittelmeer Patientinnen und Patienten mit Krimfieber verdächtigt. Der Inkubationszeitraum variiert zwischen 1-13 Tagen. Mortalität hängt vom Virenstamm ab und liegt zwischen 2 und 50 prozentig.

Geflügelpest H5N1 ist der Umgangssprache begriff für eine durch das Influenzavirus H5N1 verursachte Viruskrankheit bei Tieren Wie alle anderen durch Influenzaviren hervorgerufenen Vogelerkrankungen ist die Geflügelpest eine anmeldepflichtige Tiererkrankung bei Käfigvögeln und eine anmeldepflichtige Tiererkrankung bei Wildtieren. Im Einzelfall wurden die Viren in den letzten Jahren auch auf Säuger und Menschen übertragbar, was die Krankheit zu einer sogenannten zoonotischen Krankheit macht.

Der Übergang von Geflügel auf den Menschen ist zur Zeit sehr rar, aber im Krankheitsfall oft fatal. Besonders bedroht von der Krankheit sind Menschen mit einem intensiven Tierkontakt, z.B. während der Schlachtung (Umgang mit Kot und Blut). Der Inkubationszeitraum des Viren A/H5N1 erscheint größer als die 2 bis 3 Tage, die bei der "normalen" Humaninfluenza beobachtet wurden.

Die von der WHO veröffentlichten Angaben zeigen, dass die Inkubationsdauer zwischen 2 und 8 Tagen beträgt; es wurden jedoch auch 17 Tage Inkubationsdauer angegeben. Für epidemiologische Untersuchungen wird von der WHO eine Inkubationsdauer von 7 Tagen empfohlen. Diese verhältnismäßig hohen Todesraten sind bei neuen Viruskrankheiten nicht unüblich und lassen sich unter anderem dadurch erklären, dass dieses Erreger noch nicht an den Menschen adaptiert ist und der Mensch praktisch keine Abwehr gegen diesen Virus-Subtyp hat.

Mit H5N1 ist es an die Stelle der gefährlichsten Viren der Erde getreten. Lassa-Fieber ist eine anzeigepflichtige Krankheit und ist ein virales hämorrhagisches Fieber, das durch das Lassa-Virus verursacht wird. Der Erreger wurde nach der gleichnamigen Ortschaft im jetzigen Staat Borno genannt, in dem die erste Pflegerin wirkte.

Zwei Labor-Infektionen ereigneten sich in New York City unter Forschern, die das Erreger isoliert hatten; einer der Erkrankten starb an den Folgen der Krankheit. Bis zum Ausbruch der Krankheit - also während der Inkubation speriode - wurde nur mit Hilfe von Vollblut die Möglichkeit der Übertragung durch angesteckte Personen bestimmt. Das Lassa-Fieber hat eine Inkubationsdauer von 6 bis 21 Tagen, in der Regel aber 7 bis 10 Tage.

Gleichzeitig entstehen Koliken im Bauch, der Hocker ist von matschiger Beschaffenheit bis hin zu Diarrhö. Es ist eine ernste Vorhersage und die Sterblichkeitsrate bei den Patientinnen beträgt ca. 15-16%, bei der Schwangerschaft etwa 30-50%. Die eingehüllten Einzelstrang (-) RNA-Viren (ss(-) RNA) führen je nach Virusart zu unterschiedlichen Erkrankungsfällen.

Diese Viren sind in der ganzen Welt verteilt und kommen auch in Mitteleuropa vor. Auch die angesteckten Nager weisen keine Krankheitserscheinungen auf. Es dauerte bis 1977, bis es Ho Wang Lee und anderen gelungen war, das bisher nicht bekannte Krankheitsbild zu ergründen. Ein typischer Fall, in dem eine Übermittlung mit verhältnismäßig großer Sicherheit stattfinden kann, ist z. B. das Auskehren aus einer im Frühling nicht benutzten Bude.

In der Regel sind Menschen, die in der Land- und Forstwirtschaft tätig sind oder viel Zeit in der freien Wildbahn verbringen, besonders bedroht. Der Inkubationszeitraum ist 5 bis 60 Tage. Allerdings ist die Anzahl der berichteten Krankheiten weitaus geringer, was darauf hindeutet, dass die Ansteckung oft ohne Krankheitssymptome erfolgt, dass aber auch bei Nierenschäden eine Infektionsursache nicht immer berücksichtigt wird.

Hantavirus-Infektionen zählten 2010 mit 2017 berichteten Erkrankungsfällen zu den fünf am weitesten verbreiteten anzeigepflichtigen Viruskrankheiten in Deutschland (nach dem Norovirus (140519), dem Rotavirus (54051), der Hepatitis C (5301) und der Influenza (3468)). Der Name geht auf den Fluß Ebola zurück, wo das Krankheitsbild zum ersten Mal auftrat. In 50 bis 90% aller FÃ?lle ist die Krankheit tödlich.

Die Krankheit ist in Deutschland noch nie vorgekommen. Das Ebola Virus wird von Person zu Person in unmittelbarem körperlichem Zusammenhang und in Berührung mit den Ausscheidungen befallener Menschen durch Berührung oder Verleumdung weitergegeben. Übertragungen von mit dem Ebola-Virus befallenen, aber nicht befallenen Tierarten auf den Menschen sind in der gleichen Art und Weise und durch den Konsum dieser als Reservoire fungierenden Tierarten möglich.

Diverse Informationen über die Inkubationsperiode wurden publiziert. Die Beschwerden nach der Inkubation sphase ähneln denen einer einsetzenden Erkrankung.

Die Ebola Viren machen es zu den gefährlichsten Viren der Erde. Der Ursprung des Erregers ist noch nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich kommt das Erbgut aus Zentralafrika. Das Marburg-Fieber tauchte zuerst bei den dort tätigen Labortechnikern auf, danach wurde das Krankheitsbild erstmals in der Marburger tropischen Klinik nachgewiesen.

Die Übertragung des Marburg-Virus erfolgt durch intensiven Umgang mit angesteckten Menschen, vor allem durch deren Körperflüssigkeit und durch Exkremente durch Abstrich- oder Kontaktinfektionen. In der Regel nach einer Inkubationsdauer von drei bis neun Tagen, jedoch nicht länger als 21 Tage, zeigen sich die ersten unbestimmten Krankheitsbilder, die den ersten klinischen Bildern von Malaria, Typhus oder gelbem Fieber nachempfunden sind. Die Erreger verursachen bei einem großen Anteil der Erkrankten fünf bis sieben Tage nach Ausbruch der Erkrankung ein starkes Blutfieber, das vor allem den Magen-Darm-Trakt und die Lunge betrifft.

Diese Krankheit hat eine Sterblichkeitsrate von 25-30%, aber oft 70-80% und zeigt, wie beim Ebola-Virus, dass das Marburg-Virus noch nicht an den Menschen erkrankt ist. Der Schaden an seinem Host bis zu seinem Tode ist für ein solches Erreger nicht vorteilhaft, da es von ihm abhängt, sich zu vermehren.